Ich liebe die Berge, und das mit Recht. Hier oben bin ich König, unten nur Knecht!
Unter den Wänden der Koschuta
.ganz sanft unterwegs!
An diesem schönen Herbsttag fuhren wir mit Heinz nach Zell Pfarre. Bei der Abzweigung vor dem Ort hieß es bergwärts zum Koschuta Haus (1280m). Hier wird die Maut beim Hüttenwirt bezahlt! Bald darauf wanderten wir zum Mejniksattel (1485m). Nach einer kurzen Pause noch ein bisschen bergwärts und wir waren am Koschuta Höhenweg unterwegs. Das Gebiet lag noch im Schatten der Felsregion der Koschuta. Aber die Sonne machte sich, wenn auch nur zaghaft, bemerkbar. Nach einer guten Stund bemerkten alle einen kleinen, aber sehr felsig zackigen Gipfel auf dem sogar ein Kreuz zu sehen war. Da müaß ma aufe, weil i will in der Sonne jausnen! Bald war die Scharte erreicht und hier hieß es mit großer Vorsicht durch die Latschen und über felsige Abschnitte mit Tiefblick zu gehen - steigen kraxeln. Endlich waren wir am ersten Etappenziel (Wilze 1799m) angekommen und konnten die herbstlichen Sonnenstrahlen und die tolle Rundum Aussicht genießen.
Hier am Gipfel ist gut rasten,
vergessen ist das Eilen und Hasten
Nach der wohlverdienten Mittagspause und Stärkung machten wir uns auf den Abstieg bereit. Lei schön langsam nur nit z`gach war die Devise! Auf dem Höhenweg angekommen wanderten wir wieder retour bis zum Mejniksattel und wählten dann einen Abstieg in die sonnigere Region, unser zweites Etappenziel, wo wir nochmals Pause machten. Der Rückweg führte uns durch ein steiles Waldgelände, immer wieder mit tollen Ausblicken zurück zum Ausgangspunkt. Bald darauf erreichten wir das Koschuta Haus, wo wir mit köstlichem Essen aus dieser Region und dem wohlverdienten Bier, sowie Kaffee und Pochatscha diese schöne Wanderung ausklingen ließen.
(I.Schönfelder)