"Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt." Und es ist beglückend, mit euch unterwegs zu sein, ganz besonders dann, wenn es "nur" fünf Absagen gibt. So fuhr eine stattliche Anzahl von Teilnehmern mit der Nationalparkbahn zur Brunnachalm hoch. Horst ist zu danken, dass er uns sicher und günstig an unsere Ziele bringt und dass er immer wieder eine Gruppe betreut. Diesmal ist er mit zwölf Teilnehmern von der Bergstation zur Bockhütte und zurück gewandert und wieder mit dem Lift abgefahren, um uns später beim Falkertsee, dem eigentlichen Ziel der Tour, abzuholen.
Das Wetter hat gepasst, zum Unterschied vom letzten Versuch, als wir völlig durchnässt abbrechen mussten. Heuer gab es das Gewitter mit Hagel erst, als wir mit dem Bus Villach erreichten. Am Steig etwas unterhalb vom Mallnock und vorbei am Klomnock und am Steinnock haben wir die Hundsfeldscharte erreicht, begleitet vom Pfeifen der Murmeltiere. Einige wollten die Wanderung mit der Besteigung von zumindest einem Gipfel abschließen und sind zur Falkert Spitze aufgestiegen.
Getroffen haben wir uns schließlich in der Seehütte beim Falkertsee, wo sich am Stammtisch - wie es dort geschrieben steht - alle jene treffen, die
- die Natur achten
- Freude am Klettern/Wandern haben
- Liebe zum Berg haben und
- die bereit sind, schöne Bergerfahrungen mit anderen zu teilen.
Die vorbereitete Geschichte vom Drachen mit dem Kaffeekrug hätte aufgrund des Steindrachens zwar bestens gepasst, aber die Gelegenheit wurde versäumt, und so gibt es sie ein anderes Mal.
Diethard Rauter