Die Wetterprognosen für unsere geplante Nockwanderung war eigentlich nicht sehr einladend. Aber es muss ja nicht überall und zugleich regnen und wettern! Acht Weiblein und ein Mann das zeigt, wie wetterfest wir Frauen sind! Unserer Anfahrt nach Radenthein Kaning und weiter ins Langalmtal stand nun nichts mehr im Weg. Bei unserem Ausgangspunkt angekommen machten wir uns gleich auf den Weg. Die Tour wurde kurzfristig etwas abgeändert und unser erstes Ziel war der Große Pfannock. Ein bisschen abseits des Weges wurde gleich die Trittsicherheit der Teilnehmer getestet. Bald waren wir am Normalanstieg zum Gipfel unterwegs. Immer wieder zogen Nebelschwaden vorbei und verhinderten einen Rundblick in die Welt der Nocke. Dann kam wieder die Sonne hervor und begleitete uns zum Anstieg auf den Predigerstuhl. Oben angekommen, erwartete uns ein toller Anblick ein neues, etwas eigenwilliges Gipfelkreuz. Um den Gipfel des Rosennocks verdunkelte sich bald der Himmel. Für uns hieß dies, weiter auf dem Abstieg zu dem Steig unter den Zunderwänden. Dort angekommen, war man allgemein der Meinung, unsere Übung bezüglich der Trittsicherheit war nicht umsonst! Links die hohen Wände der Zunderwänd und rechts der immer dunkler werdende Himmel ließen uns keine Zeit zum rasten. Denn wir hatten dann noch einen Gegenanstieg um dann wieder bei der Erlacher Bockhütte an zu kommen. Ein paar Minuten hatte es uns trotzdem dawaschelt, aber es war zum Aushalten.
Bei der Erlacherhütte angekommen, freuten wir uns alle auf gutes Essen aus der Region! Danke an alle Teilnehmer und so ging ein schöner Wandertag zu Ende!
(I.Schönfelder)