Logo Zweig Villach

Wörthersee Rundwanderweg, 3.Abschnitt (Krumpendorf - Power Card Wandern)

Ehrenamt im Alpenverein

Öffnungszeiten Büro

Dienstag 16:00-19:00
Donnerstag 16:00-19:00
 
 
Tourenportal Alpenvereinaktiv
alpenvereinsjugend homepage
 
 

inserieren im Vereinsmagazin

Julius Kugi Alpine Trail
MITGLIED werden
zur Anmeldung
Bild /villach_wAssets/mixed/bilder/highlight/krf02.jpg

Am Wörthersee-Rundwanderweg, Blick gegen Süden

Wörthersee Rundwanderweg, 3.Abschnitt

"Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt belohnt." Diese Aussage von O.Kokoschka ist auf einer der Informationstafeln am Wörthersee-Rundwanderweg zu lesen. Eine andere lautet: "Ich wünsche mir keine andere ERDE, keine andere WELT als diese hier." Nicht zu glauben, dass kein Teilnehmer diesen landschaftlich reizvollen Teil Kärntens kannte und dass keiner bisher diesen Abschnitt des Rundwanderweges gegangen ist.

Wir sind in der Hallegger Senke in den Wanderweg eingestiegen. Erstes Ziel war das Naturdenkmal Gletschertöpfe, Vertiefungen im Felsen, die durch Sickerwasser in der Eiszeit entstanden sind. Vorbei an der Klampferer Kapelle gelangten wir zum Schloß Hornstein, einem gut erhaltenen, massiven, quadratischen, zweistöckigen Bau mit diagonalen Ecktürmen, das sich im Privatbesitz befindet. Bald darauf sieht man einen mächtigen dreigeschoßigen, burgartigen Renaissancebau aus dem 16.Jahrhundert, das Schloss Drasing, das zuletzt 1973 restauriert und neu eingedeckt wurde und das mit dem angrenzenden Reiterhotel heute eine Fremdenpension ist.

Beim Wirtnigteich wird die Moosburger Strasse gekreuzt und wir gelangen nach Pirk mit der St.Ulrichskirche, einer mindestens 700 Jahre alten Wehrkirche mit hübschen, gemalten Ornamenten auf den Kreuzgewölben. Wir besteigen den 666m hohen Pirker Kogel und machen am Pirkhof bei einem Tempel mit einer Buddhastatue mit Ausblick auf den Wörthersee Rast. Wie das Rotkehlchen zu seinem roten Fleck kam, erzählt uns Renate mit der Karfreitagsgeschichte von Selma Lagerlöff.

Wir wandern weiter um den Sallacher Berg zum Hohen Gaisrücken und durch den Bannwald zur Pörtschacher Alm und zum Endziel bei der Ruine Leonstain. Das ständige Auf und Ab strengt an und als wir dann bei Horst im Autobus sitzen, auf die Uhr schauen und feststellen, dass wir die geplante Gehzeit sogar überschritten haben, da wird uns bewusst, dass wir eigentlich Beachtliches geleistet haben. Die Landschaft und den Frühling in uns aufnehmend, schwatzend, die Schlösser und Kirchen betrachtend und auf den Waldwegen dahintrottend haben wir das gar nicht bemerkt. Ein sehr empfehlenswerter Ausflug und wir haben ihn sehr genossen.

Diethard Rauter

 
 
 
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: