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MTB Fahrtechnik Kurs 2010 (MTB Fahrtechnikkurs)

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MTB Fahrtechnik Kurs 2010

Tag1:

Wir, das sind Marion, Georg, Angelika, Alex, Evelyn, Brigitte und ich, trafen uns um 10:00Uhr auf der Polizeiwiesn zum diesjährigen Fahrtechniktraining

 

Die ersten Übungen verbanden Geschicklichkeit mit der Möglichkeit sich etwas kennen zu lernen. Zuerst in 2er, dann in 3er und 4er Gruppen versuchten wir gemeinsam eine Fahrradreihe zu bilden. Um das Ganze zu erschweren hielt man sich nicht am eigenen Lenker fest, sondern am Lenker des jeweiligen Partners. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang uns das ganz gut.

Schon bald entspannte sich zwischen Evelyn und dem Rest der Truppe eine Grundsatzdiskussion zum Thema fahren mit Clicks oder mit Turnschuhen. Nach intensivem zureden lies sie sich doch ermuntern die Turnschuhe gegen Fahrradschuhe zu tauschen. Doch der vermeintliche Sinneswandel hielt nicht lange an. Nach einem kleinen Sturz, wurden die Mountain Bike Schuhe wieder mit den Turnschuhen vertauscht. Na ja, sie ist halt eine vehemente Verfechterin der Pesentheinerschen Pedaltheorie.

 

Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir mit diversen Gleichgewichts- und Geschicklichkeitsübungen, die vor allem zum Ziel hatten, das Bike besser kennen zu lernen bzw. die Möglichkeiten, die einem das Bike bietet, auszuloten.

Nach einer kurzen Jause machten wir uns auf dem Weg Richtung Friedensbrücke. Am naheliegenden Parkplatz führten wir wieder Gleichgewichtsübungen durch. Mit einem sehr niedrigen Gang versuchten wir den Parkplatzmarkierungen in möglichst gerader Linie zu folgen.

Von der Friedenbrücke machten wir uns dann auf den Weg Richtung Gail Radweg. Zahlreiche Kurventechnik- und Bremsübungen verfeinerten unsere Fahrtechnik. Somit waren wir gut gerüstet, die ersten Böschungen zu versuchen.

Bei einer dieser Abfahrten machte Brigitte die Bekanntschaft mit einer im Gras liegenden Glasflasche. Zuerst meisterte sie die Situation ausgezeichnet und ließ sich von der Flasche nicht beeindrucken. Im Flachen jedoch, wo im Grunde die unangenehme Situation schon vorbei war, kam sie zu Sturz. Nicht weil, das Gelände so anspruchsvoll war, sondern weil sie sich über die Flasche aufregte und die Konzentration mit einem Schlag weg war. Mountainbiken ist halt auch eine Kopfsache.

Zum Glück ist außer blauen Flecken nichts Gröberes passiert.

Einzig die Frage bleibt, warum und wie die Flasche überhaupt in so ein Gelände kommt?

 

Weiter gings die Gail aufwärts entlang, wobei wir keine Möglichkeit ausließen, diverse Böschungen und Kuppen rauf und runter zu fahren.

Nachdem wir schon bald 4 Stunden unterwegs waren, machte sich eine gewisse Müdigkeit bemerkbar. An einem schön gelegenen Sandstrand an der Gail hielten wir Rast und stärkten uns.

 

Als Highlight des heutigen Tages suchten wir uns noch ein schmales Wegale mit vielen Wurzeln und sonstigen Hindernissen. Hier konnten wir die heute erlernten oder vertieften Kenntnisse einem Praxistest unterziehen.

Ziemlich geschafft ließen wir den Tag mit einem Rieseneisbecher ausklingen. Jeder machte einen zufriedenen Eindruck und war schon neugierig was der zweite Tag bringen würde.

 

 

Tag 2:

Wir trafen uns wiederum um 10:00Uhr auf der Polizeiwiese. Leider konnte Brigitte, die ihre schmerzenden Knie schonte, am zweiten Kurstag nicht teil nehmen. Um auf Touren zu kommen starteten wir mit einem Fangenspiel am Mountain Bike.

Eindrucksvoll war eine Variante des Blinde Kuh Spiels auf dem Mountain Bike. Hierbei versucht man mit geschlossenen Augen unter Führung des Partners möglichst gerade aus zu radeln. Die geänderte Wahrnehmung der Bodenunebenheiten sowie die Schwierigkeit gerade aus zu fahren hinterlassen bleibende Eindrücke.

Als nächstes versuchten wir uns im Fahrradtausch für Fortgeschrittene. Dabei stellten wir uns paarweise parallel auf und versuchten, ausgehend vom eigenen Bike, auf das Bike des Übungspartners zu wechseln. Wobei man wohlgemerkt den Boden nicht berühren durfte.

 

Neben den praktischen Übungen durfte auch etwas Theorie nicht fehlen. Welche Handgriffe erleichtern den Schlauch- bzw. Mantelwechsel, wie ermittelt man die optimale Sitzposition, was gehört in den Bike Rucksack und weitere wertvolle Tipps rundeten den Theorieteil ab.

 

Nach diesen Übungen wollten wir schon in Richtung Stadtrand aufbrechen, als unverhofft Wolfi mit einer Ladung Eis auftauchte. Dankend nahmen wir das Angebot an und wir betrauten ihn  noch zusätzlich mit der Aufgabe uns am späten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen zu versorgen.

Jetzt begann das eigentliche Highlight des 2-tägigen Kurses. Georg brachte uns die verschiedensten Fahrtechniken im Gelände anschaulich nahe. Ob es ums wegfahren im Steilgelände, bewältigen von Wurzelpassagen oder um die richtige Fahrtechnik beim Bergab fahren ging, jeder bekam die Möglichkeit die jeweiligen Techniken zu probieren und zu üben. Dabei zeigte sich wiederum, dass neben einer soliden Technik, die innere Einstellung, der Kopf, die halbe Miete ist, um auch schwierige Passagen bewältigen zu können.

 

Wie jede gute Zeit einmal ein Ende hat, neigte sich auch das Fahrtechniktraining langsam seinem Ende zu. Wir ließen den Tag am Waasenboden bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Wolfi für die perfekte Verpflegung und das ausgezeichnete Service.

Nachdem die Slackliner ebenfalls dort übten, konnten wir uns auch noch im Slacklinen versuchen. Hierbei zeigte sich, dass Gleichgewicht am Mountain Bike überhaupt gar nichts mit Gleichgewicht auf der Slackline zu tun hat. Spaß hat auch die Slackline gemacht und beim einen oder der anderen möglicherweise auch die Lust auf mehr geweckt.

 

Am Ende dieser beiden Tage bleibt die Erinnerung an ein schönes, lehrreiches und lustiges Wochenende. Vorhandene Kenntnisse konnten wir ausbauen bzw. neue Techniken erlernen und wir sind somit für die diesjährige Bikesaison gut gerüstet.

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an Georg für die perfekte Organisation und Durchführung des Kurses und wir freuen uns schon auf den nächsten Fahrtechnikkurs.

 

 

Roland
 
 
 
 

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