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Monte Tinisa (Monte Tinisa)

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Monte Tinisa

MONTE TINISA

 

13 ist nun einmal eine Glückszahl!

 

Zwölf gut gerüstete Bergbegeisterte und der Tourenführer machten sich frühmorgens am 26.Juli auf die lange Anreise nach Sauris. Über die Autobahn bis Carnia und weiter über Tolmezzo und Ampezzo hinauf auf den Passo del Pura; gleich dahinter das erste, aber wichtige Ziel: Rifugio Tita Piaz mit dem guten Cappucino und ofenfrischen Brioches! Frisch gestärkt ging es noch zwei Kehren bergab bis zum Parkplatz in 1386m Höhe. Zuerst folgten wir der Almstrasse, die von Unwettern an zwei Stellen beinahe weggefegt und in Wiedererrichtung war, hinauf bis zur Casera Tintina, wo wir bereits von freundlichen Rindviechern erwartet und kontrolliert wurden.

Doch nun begann der Ernst: Bald ging es recht steil aufwärts Richtung Wandfuß, zuerst durch Wald, mit einigen Kriechpassagen durch von Lawinen zu Boden gedrückte Bäume, dann durch einen Latschengürtel und über Gras und Fels. Die Wand selbst bot dank einer kurzen, versicherten Stelle einen überraschend einfachen Durchschlupf zum Sattel westlich des Gipfels. Der Gipfelaufbau selbst machte leider einen sehr zerrütteten Eindruck, doch mit entsprechender Adjustierung und einem guten Maß an Vorsicht waren sowohl der Einstiegs-Klettersteig, als auch der bröselige Gipfelsteilhang rasch bezwungen und der grasige Westgipfel des Monte Tinisa in 2120m Höhe erreicht.

Hier zeigte sich rasch, wie sehr sich die Mühe gelohnt hat: Eine großartige Fernsicht von den Pesarina Dolomiten im Norden bis zum Pramaggiore und den Sextener und Belluneser Dolomiten im Westen. Und da spielte es auch keine Rolle, dass sich die höchsten Gipfel öfter hinter Wolken versteckten.

Nach einer wohlverdienten Pause zur Stärkung von Leib und Seele machten sich alle wiederum sehr konzentriert an den Abstieg zurück in den Sattel und dann nochmals steiler südseitig  einer Felswand hinab zum Beginn des zweiten Abschnitts der Tour: Die Blumengärten am Sentiero Naturalistico Tiziana Weiss.

Vom Edelweiß über großen und kleinen Enzian, von Türkenbund-Lilien über Arnika und Kohlröschen bis hin zur blutroten Variante des Dolomitenfingerkrauts und noch vielen bekannten und auch unbekannten Blumen war alles vertreten. Eine große, blaß-lila gefärbte Sternblume haben wir wenigstens fotografisch festgehalten.(Wie ich nachträglich erfahren habe, handelte es sich um die Rosenrote Schwarzwurz).

Bei aller Blumenpracht hätten wir beinahe übersehen, dass wir einen zweiten Gipfel erreicht hatten, die Punta dell`Ucell in 1983m Höhe (hier gab es auch eine Informationstafel mit all den hohen Bergen rundherum)

Von hier ging es wieder flott bergab, teilweise wieder in steinigem Terrain, bis zum Sattel Forcella Montovo (mit Kuh und Ross und vielen Wanderern unterwegs). Wir folgten nun dem Steig 215 abwärst durch angenehm kühle Waldbereiche und erreichten zuletzt wiederum die Alm Tintina und über den Almweg gegen 14 Uhr unsere Autos an der Paßstrasse.

Und die Gückszahl 13? So viele Personen haben einen nicht sehr einfachen Gipfel ohne große Probleme gemeistert, das Wetter war beim Aufstieg dank einiger Wolken angenehm kühl, die Blumenpracht erstrahlten dann im hellen Sonnenlicht und das uns schon bekannte Restaurnt Rigler-Haus gegenüber in Lateis hat uns trotz später Mittagsstunde noch fürstlich mit den Spezialitäten von Sauris bewirtet. Dass zum Schluß noch die excellenten Grappa-Spezialitäten des Hauses rundum verkostet wurden ( die Mitfahrer hatten mehr davon), würde normalerweise unter Datenschutz fallen und sollte diese Information nur unter der Hand gehandelt werden!

 

Willi Pohl

 

 
 
 
 

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