Ein langersehntes Tourenziel, die Glorerhütte, 2651 m, in der Schobergruppe wurde von unserer "slow motion - Gruppe" in Angriff genommen.
Trotz starken Regens in Villach trafen sieben Teilnehmer um 6.00 früh am Parkplatz ein. Froh gelaunt fuhren wir los. In Kals, bei unserem Quartier, dem Schliederlehof (höchstgelegener Hof Osttirols - 1735 m), angekommen, gab es einen Begrüßungstrunk und gleich darauf fuhren wir weiter zum Lucknerhaus.
Das Wetter war besser als erwartet. Nach einer kurzen Lagebesprechung stiegen wir in Richtung Glorerhütte auf.
Kein Weg ist lang mit Freunden an der Seite
Es war den ganzen Tag bewölkt, aber es gab gute Sichtverhältnisse. Einmal blinzelte sogar für einige Augenblicke die Sonne durch. Nach knapp 2 1/2 Std. erreichten wir die Hütte. Zu unserer Freude war sie geöffnet und gemütlich warm. Es gab eine ausgezeichnete heiße Gulaschsuppe und den obligaten Begrüßungsschnaps vom Hüttenwirt. Bald darauf machten wir uns zur Abfahrt bereit. Im oberen Teil war es pulvrig, so dass alle ohne nennenswerte Schwierigkeiten ein bisschen Schivergnügen genießen konnten.
Nachdem wir unser Quartier erreicht hatten, verschlechterte sich das Wetter. Ein köstliches Abendessen verbesserte unser gute Laune und es wurde ein fröhliches Beisammensein mit Kartenspiel und Spaß.
Unser zweites Tourenziel am Sonntag, das Figerhorn, mussten wir leider in der Früh aufgeben, da sich das Wetter nicht besserte. Mit dem Versprechen wieder zu kommen machten wir uns auf die Heimreise.
Irene Schönfelder