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Hochtourenwochenende Glocknergebiet

03.09.2016 - 04.09.2016

Alpinteam - Hochtouren

Führung: Alois Goller

03.-04.09.2016

"Unendliche Weiten"

Gipfel:  Mittlerer Bärenkopf (3337m), Klockerin (3425m), Hinterer Bratschenkopf (3413m) Großes Wiesbachhorn (3564m), Vorderer Bratschenkopf (3401m), Klockerin (3425m)

Gletscher: Teufelsmühlkees, Bratschenkopfkees, Westliches und Östliches Bärenkopfkees, Bockkarkees, Wasserfallwinkel

Trotz der geringen Teilnehmeranzahl stand die Tour unter einem guten Stern. Denn das Wetter war gnädig und so konnten wir bis zum Schluss eine tolle Aussicht genießen. Vor allem der Blick am Gipfel des Großen Wiesbachhorns zurück, von wo wir am Samstag gekommen waren, war beeindruckend. Nach den Anstiegen auf den Mittleren Bärenkopf, die Klockerin und den Hinteren Bratschenkopf, war der letzte Anstieg auf das Große Wiesbachhorn doch recht anstrengend - aber lohnend allemal. Wenn man dort oben, bei guter Sicht, die umliegende Gletscherwelt betrachtet, möchte man unter Umständen gar nicht mehr weg von dort. Auch wenn die Ruhe (sofern kein Wind weht) ab und an von leisen Motorengeräuschen von der nicht allzuweit entfernten Glockner Hochalpenstraße her gestört wird.

Am Ende der zweiten Tagesetappe macht es dann auch nichts, dass die Unterkunft rammel voll war. Man ist ja unter Gleichgesinnten. :-)

Am dritten Tag entschädigte der Sonnenaufgang am Oberen Fochetzkopf für die Kletterei im ersten Teil unserers Aufstieges zur Wielingerscharte. Weiter über das Teufelsmühlkees zum Fuße des Vorderen Bratschenkopf, über selbigen drüber und auf der anderen Seite hinunter, über das Bratschenkopfkees zurück auf die Klockerin. Der anstrengende Aufstieg zu ihrem Gipfel sorgte in mir für einen Meinungsumschwung und ich beschloss, auf den am Vorabend  angedachten Aufstieg zur Hohen Dock oder auf den Großen Bärenkopf zu verzichten. Zum Glück war die Gruppe recht klein, da war man sich dann schnell einig. :-) Was auch gut so war, denn am Ende unserer Tour schlug das Wetter doch schnell um. Auf Grund meiner Überzeugungskraft *g* beschlossen wir den Weg zurück über das Östliche und Westliche Bärenkopfkees, über die Keilscharte zum Bockkaarkees und über die Bockkarscharte hinunter zum Wasserfallwinkel, der uns direkt zum Gamsgrubenweg führte.

Im Parkhaus der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zogen immer dichtere Wolken auf und während unserer Abfahrt nach Heiligenblut öffneten sich die Schleusen am Himmel.  In Anbetracht des starken Regens zögerten wir eine Einkehr bis nach Mühldorf hinaus. Dort liesen wir bei Speis und Trank das Wochenende revue passieren und befanden einstimmig, dass es ein gelungenes war.

Text: Stefan Schönfelder
Fotos:  ©2016 Stefan Schönfelder, Alois Goller

17 Bilder

 
 
 
 
 
 
 
 

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