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Strubklamm - Canyoning Tour

23.08.2015

Allgemeine Führungstouren - Canyoning

Führung: Tom Prettner

23.8.2015

Ein tiefer Abgrund rechts, steile Felswände links, viel Platz bleibt nicht am Anfahrtsweg hinauf zum Einstieg der Strubklamm bei Hallein.

Acht mutige „Schluchtenhupfer“ sitzen in zwei Autos, welche sich mühevoll die Serpentinen empor kämpfen! Wir sind bereits fix fertig in 5mm Neopren gehüllt, um keine Sekunde am Einstieg zu verlieren, denn heute sind wir nicht die einzigen, die bei 30°C eine Abkühlung suchen! Geregelt durch einen Damm und ein Kraftwerk wäre diese Tour auch bei Niederschlag absolut Hochwasser sicher! Nicht nur aus diesem Grund werden an manchen Tagen bis zu 300 Personen durch die enge Klamm geschleust. Es sind vor allem die beeindruckende Landschaft und der Funfaktor, die uns fesseln. Gibt es doch in der 3km langen Schlucht 17 Sprünge zu meistern und in Summe 1000m zu schwimmen!

Anfangs ist das Wasser angenehm kühl. Das ändert sich jedoch, sobald ein kleines Gerinne von links in die Klamm mündet. Merklich ändert sich die Wassertemperatur. Doch das Adrenalin beim folgenden 9m Sprung heizt uns wieder ein! Wahlweise könnte man noch etwas höher klettern und 14m springen! Nina,  Sevi und Gernot seilen sich an dieser Stelle dann doch lieber mit dem eigens für das Canyoning entwickelten Abseilgerät "Pirana" ab. Das ist unser Grundprinzip: Niemand muss etwas machen, was er nicht möchte! Darum sind alle Sprungstellen auch mit Abseilständen ausgestattet.

Weiter geht es zu einem Fixseil, das in einen Pool mündet, der teilweise mit einer überhängenden Felswand überdacht ist. Bernhard, Dan, Jakob und Tom springen hier von 10m durch den schmalen Spalt in das Becken, Richi entscheidet sich für den 6m Sprung etwas weiter drunter. Nina & Helmut: die knutschen mal wieder…

Nach knapp zwei Stunden öffnet sich die Klamm etwas. Das Bachbett wird breiter und man kann das Stahlseil des mittleren Einstieges erkennen. Hier machen wir erst mal Pause! Zeit für Helmut und Nina zum Knutschen! Zwei weitere Gruppen haben die selbe Idee (nein, nicht zum Knutschen, sondern um Pause zu machen) und so kommt man mit dem einen und anderen ins Gespräch. Die Getränke sind perfekt temperiert und Richi´s Bauernjause gibt wieder Kraft für den Weitermarsch.

Es folgt der wohl spektakulärste Schluchtenabschnitt! Eine mehrere hundert Meter lange Schwimmstrecke im teilweise nur 2m breiten Canyon. Nur spärlich finden einige Sonnenstrahlen den Weg durch die 200m hohen Schluchtenwände. Ein leichter Nieselregen von einer mit Moos bewachsenen Felswand lässt etwas Romantik aufkommen. Nina und Helmut knutschen hier mal wieder!

Nach einigen kleinen Sprüngen und Becken stehen wir vor einer imposanten Abbruch Kante. Entweder 8m springen oder vom Kettenstand abseilen. Eine weitere geführte Gruppe ist uns dicht auf den Fersen. Also keine Zeit verlieren! Zack, zack schon sind die ersten unten. Noch schnell das Seil für die Nichtspringer aushängen und…was ist das???…Nina und Helmut sind schon wieder am Knutschen!!!

Es folgen einige längere Schwimmstrecken bis kurz vor Schluchten Ende von links ein heftiger Wasserfall in die Klamm donnert. Die letzte Mutprobe lautet: wer sich traut, der schwimmt hindurch! Was Nina und Helmut an dieser Stelle machen kann man sich vorstellen!

Nach nicht ganz vier Stunden stehen wir erschöpft am Ende der Klamm. Hier am Kies-Ufer tummeln sich jede Menge Leute die zum Chillen gekommen sind. Man kann den Rauch der Lagerfeuer erkennen und stolpert beinahe über die eingekühlten Getränke. Wie gut würden jetz die Cevapcici von dort drüben schmecken…

Wir wollen aber erstmal aus den nassen Sachen raus, holen die beiden PKWs vom Einstiegsparkplatz um anschließend im Gasthof Obermayr kulinarisch verwöhnt zu werden. Am Ende des Tages sind jedoch noch nicht alle erschöpft! Am nach Hause Weg suchen Sevi und Richi noch den einen und anderen Geocache und Helmut und Nina…  :-*

Die tapferen Canyonauten: Nina & Helmut, Sevi, Dan, Jakob, Richi, Gernot und die beiden Führer der Tour: Tom und Bernhard

Text:  Tom Prettner
Fotos:  2015©Tom Prettner

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