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In 24 Stunden rund um den Dobratsch

05.06.2015 - 06.06.2015

Allgemeine Führungstouren - Wanderung

Führung: Rolanda Huditz, Elisa Proprenter

5.6. - 6.6.2015

Alle Neune trafen wir uns um 17Uhr in Nötsch Bahnhof. Jeder war unterschiedlich mental vorbereitet für diese extreme Wanderung

Flott ging es Richtung Feistritz/Gail und nach Achomitz. Ein Altbauer erzählte uns von der Arbeit am Feld und dass er noch nie am Dobratsch war. Rolanda blickte verständnislos.

In Arnoldstein gab es vorm Nicht-Schlafen gehen noch einen Absacker im Cafe am Dorfplatz. In der Dunkelheit ging es durch die Schütt. In Erlendorf musste Sandra wegen Fußschmerzen und wegen dem zu schweren Rucksack aufgeben und ihren Telefonjoker ziehen – es war 0.30 Uhr.

Die Strecke nach Federaun war hart und der Radweg selbst in der Nacht grauslich. Über den Römerweg erreichten wir Warmbad. Der Hallux von Gitti glühte und sie nahm die Abzweigung nach Hause.

In der lauen Nacht war der Aufstieg zum Tscheltschnigkogel schweißtreibend. Beschwerde – kein Sonnenaufgang wie in der Ausschreibung versprochen, den gab es erst am Hundsmarhof. Der Weg nach Heiligengeist zog sich. Hier löste Stefan den Joker und brach ab – die Frühschicht und das zügige Tempo forderten ihren Tribut. Aber deine Mutter wäre stolz auf deine Leistung gewesen – Gratulation.

Das ausgeklügelte Ernährungssystem von Erich konnte er nur mit einem Schnaps in den Griff bekommen – bis Bleiberg werde ich es wohl schaffen.

Auf das Frühstück in Bleiberg freuten wir uns alle, nur davor war noch der Weg über die Kadutschen nach Hüttendorf.

Der Kaffee dampfte am Tisch und die Schinken-Käseweckerl schmeckten. Über eine Stunde genossen wir das Leben und freuten uns auf die letzte Etappe.

Die Lebensgeister waren geweckt und über den Stollenwanderweg ging es zur Fischerhube, wo es noch einmal eine ausgiebige Rast gab.

In Nötsch machte Rolanda und Herbert noch die Saak Runde, während wir sofort zum Marko gingen und die Radler zischen ließen.

Eine gewaltige Leistung: In 22 Stunden sind  wir 79km und 1777HM gegangen. Rolanda vollendete umsichtig und fit wie am Start ihre erste AV Tour. Resi  schüttelte den Kopf: Unglaublich, wenn mir das einer vor einem Jahr gesagt hätte. Elisa vertrat bestens Alex als Schlussfrau durch ihre rauchig liebevolle Art. Erich träumt bereits von einem Marsch von Villach nach Kötschach, aber mit einer anderen Nahrungskette. Herbert stieg zwar last minute ein, war aber der Vollprofi dank seiner Gewaltmärschen nach Hause von den diversen Festen in seiner Jugendzeit. Und ich bin es doch noch ein zweites Mal gegangen, aber den Weg von Unterschütt über Erlendorf nach Federaun gehe ich nie mehr wieder.

Text: Wolfgang Gabriel
Foto:  2015@Wolfgang Gabriel

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