09.03.2015
Allgemeine Führungstouren - Skitechnik
Kursleitung: Josef Bacher
27.2. - 1.3.2015
Der zweite Teil der Skitechnikkurse unserer Sektion fand auch heuer wieder am Kitzsteinhorn statt. Neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer und zwei Tourenführer waren ins Salzburger Land aufgebrochen, um zwei schöne Skitage am Gletscher zu verbringen.
Treffpunkt war die Talstation des „Gletscherjet 1“, wo auch schon einer unserer Tourenführer auf uns wartete. Mit (Ski)-Sack und Pack ging es dann hinauf Richtung Kitzsteinhorn. Als Unterkunft diente uns das Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn auf 2500m Seehöhe, welches direkt am Ausstieg des „Gletscherjet 2“ liegt. Die Zimmer waren schnell bezogen und bis zum Abendessen konnte noch die Fitnesskammer, die Umgebung der Unterkunft oder die Bar begutachtet werden.
Nach dem Abendessen stimmten wir uns mit Fotos und Videos vergangener Skitechnikkurse auf die kommenden zwei Tage ein. Die Wetterprognose sagte uns schlechte Sicht und minimalen Schneefall voraus, aber das konnte unsere Lust auf Schnee nur minimal dämpfen. Umso größer war die Freude, als wir in der Früh 20 cm frischen Pulverschnee vorfanden.
Bis zum Mittagessen fuhren wir alle möglichen Varianten und genossen den Neuschnee. Der eine oder andere Purzelbaum wurde auch geschlagen, da die Altschneeschichten doch ziemlich zerfahren waren und die Ski dadurch nicht immer das machten, was wir von ihnen erwarteten.
Nach dem Mittagessen klarte es auf und wir hatten einen traumhaften Nachmittag. Nach einer kräfteraubenden Variante durch teils unberührten Pulverschnee ließen wir den Tag bei einem (leider kurzen) Après-Ski ausklingen. Viel zu lachen und staunen gab es dann noch einmal, als wir uns die Fotos des vergangenen Tages anschauten.
Der zweite Skitag begann dann leider wieder mit Nebel, Wolken und leichtem Schneefall. Die Gruppe hatte sich geteilt und während die Hälfte die Pisten mit Skitechnik-Übungen unsicher machte, wagte sich der Rest wieder ins Gelände. Der Wind hatte uns den Schnee über Nacht schön verfrachtet und so fanden wir auch am zweiten Tag tolle Varianten abseits der Pisten vor.
Das Wetter machte einigen von uns aber doch schwer zu schaffen und so manche(r) hatte mit White-out Symptomen zu kämpfen. Nach dem Mittagessen machten die verbliebenen Teilnehmer dann noch kurz die Pisten unsicher, bevor es wieder vollgepackt mit der Gondel talwärts ging. Gegen drei Uhr waren dann alle wieder heil im Tal gelandet und wir ließen diese zwei wunderschönen Tage bei einem Getränk ausklingen.
Zu guter Letzt noch ein Dankeschön an unsere Tourenführer für ein super Wochenende!
Text: Kasebacher Gernot
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