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Fotos Zwillingswand (2.512m) - Radstädter Tauern

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Zwillingswand (2.512m) - Radstädter Tauern

21.02.2015

Allgemeine Führungstouren - Skibergsteigen

Führung: Werner Pfeifer

21.2.2015

"Skibergsteigen light....."

Gleich vom Parkplatz Wald auf der Straße bis zur Bushaltestelle die Ski tragend und dann rechts hinunter und über eine kleine Brücke und so gut es die Verhältnisse zuließen, den Sommerweg folgend, führte uns die erste Etappe bis auf etwa 1.800 Meter. Die Lichtung gab einen ersten Blick nach Süd zum Weisseck frei. Direkt über uns bereits die Zwillingswand Westseite, die an diesem Tag und auf dieser Seite nur im alpinen Kletterstil zu erklimmen gewesen wäre. Unser Weg führte uns vorbei an der Huberalm bis zur Trimmingeralm und entlang der Zwillingswand Nordseite bis zum Ecksattel. Begleitet wurden wir auf diesem Abschnitt von wunderschönen Blicken zur gegenüber liegenden Aignerhöhe, die heute auch noch unser Ziel war, und der Vorfreude auf die erste Abfahrt bei leichtem flaumigen Pulverschnee.

Vom Ecksattel machten wir einen Bogen nach Süden und stiegen sodann in einigen Spitzkehren über einen schmalen und steilen, aber kurzen Hang Richtung Rothenkarscharte, die wir rechts davon passierten und den späteren Abfahrtshang zu unserer weiteren Aufstiegsspur wählten. Eine leichte Gratwanderung, teilweise auf abgeblasenen aperen Wiesenstellen, führte uns bis auf etwa 2.400 m hoch. Den Gipfel vor Augen (ca. 100 HM) entschieden wir uns jedoch, den alpinen Gipfelgrat wegen zweier gefährlicher Stellen mit Absturzgefahr diesmal nicht zu gehen und genossen die wunderschöne Rundumsicht bei Tee, Müsliriegel, Wurstsemmel, Nüsse und Schokolade.

Die Abfahrt über den 200 Meter langen Grat gestaltete sich mehr als Wiesenwanderung mit Ski am Rucksack oder in den Händen, doch die anschließende rund 500 Meter lange Pulverschneefahrt in einer nordseitig gelegenen Mulde war wohl für jeden von uns eine große Freude. Schön war´s - nun wurde nochmal aufgefellt und die rund 150 Höhenmeter zur Aignerhöhe in Angriff genommen. Knapp unterhalb der Stampferwand gab es eine schöne und nicht zu steile Durchstiegsmöglichkeit.

Ganz unerwartet schön gestaltete sich dann auch die Abfahrt von der Aignerhöhe, ganz rechts (östlich) haltend, waren die Hänge noch unverspurt und der flaumige Pulver wich unseren eleganten Schwüngen. Je tiefer wir nach unten kamen, desto mehr wurden auch die Spuren und die "Piste" rumpeliger.

Das Motto für den Rückweg von der Muhreralm bis zum Parkplatz war dann nur noch: "lei lafn losn.....".

Eine insgesamt wunderschöne Rundtour, mit etwa 1.350 Höhenmeter, einer Länge von rund 13 km, einigen müden aber zufriedenen und stolzen Gesichter, ging diese Tour - na wo wohl - beim Kirchenwirt in Zederhaus zu Ende.

Text:  Werner Pfeifer

Fotos:  2015©Werner Pfeifer, Alois Goller

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