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Fotos Korsika - das schönste Gebirge im Mittelmeer

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Korsika - das schönste Gebirge im Mittelmeer

Impressionen einer Wanderreise der Vielfalt

Planung, Organisation und Führung: Alois Stückler

"Impressionen einer Wanderreise der Vielfalt"  

Das Rauschen. Das Rauschen des Meeres in den Buchten der Westküste  und der wilden Bäche im Restonica und Ascotal  verbinde ich mit Korsika, meint Monika. Heinz ergänzt sofort mit dem Plätschern des leichten korsischen Weines, das ihm im Ohr klingt. Das Geräusch des Motors in der Nacht am Fährschiff wiederum hinderte manche am Einschlafen.

Das Pritscheln. Das Pritscheln und Baden im Meer und besonders in den klesch-kalten Tümpeln der Bäche, die direkt von den noch schneebedeckten Bergen flossen, hat es wiederum Inge angetan. Wobei das Wasser der Cascade de  Anglais grenzwertig temperiert war, sage ich fröstelnd.

Die Blumen. Die Blumen und Düfte waren berauschend. Der blaue Rosmarin, violetter Lavendel, die weißen Zistrosen und der gelbe Ginster einfach betörend , schwärmt Friederun. Herta hat trotz aller Bemühungen knapp den 3500 Bilder fassenden Fotochip nicht mit den vielen Blumen und besonders den Zyklamen voll bekommen.  

Die Farben. Die Farben, Licht und Schatten faszinierte wiederum Peter. Die verschiedenen Blautöne des Meeres, die Bootsfahrt im Naturschutzgebiet Scandola mit den gelb-orangen Felsformationen der Küste im Abendlicht, die klaren Konturen in der verwinkelten Altstadt von Bonifacio forderte die Fotografen heraus.

Die Tiere. Freilaúfende halbwilde Schweine mit und ohne Pyjama für die Wurst- und Schinkenspezialitäten, die Ziegenherden für den nach Kräutern und auch sonst streng riechenden Käse, der mit Feigenmarmelade gemildert wird, oder die rotgepunktete Restonika Forelle schmeckten besonders gut. Die Prozessionsraupen, die in Schlangen am Boden dahinkrochen und die Kieferwälder befallen haben, waren weniger erbaulich. Die strikte Einhaltung der Essenszeiten – um halb Zwölf bin ich hungrig – verhalf zu spätem Aufbruch und wunderschönen Wanderungen mit teils unpassendem Wetter.

Die Berge. Besonders der Capu d’Orto, den wir bei angenehmen Wanderwetter zuerst durch einen Blumen- und dann Steingarten mit skurrilen Gebilden  bestiegen, hat es wiederum Alois angetan. Der Blick vom Gipfel auf das Meer und die Freude, daß es alle  geschafft haben, verschafften Alois eine große innere Zufriedenheit.  Die Wanderung zum Lac de Nino wurde auch nicht durch den kurzen heftigen Regen getrübt. Die Bachquerungen am Weg zum Lac de Melo waren ein Ausscheidungsgehen – bei jeder Bachquerung blieben ein paar mit und ohne nasse Füßen zurück. 

Die Leute. Annelies, die dank ihrer Französisch Kenntnisse sehr geholfen hat und ihre Zimmerpartnerin Ingrid, mischten sich immer wieder unter das Volk. Der allgemeine Eindruck war sehr freundlich und hilfsbereit. Gerhard war besonders über den sexy-charmant servierten Dessert Nachschlag in Porto  erfreut. Die BH freie, tätowierte herumspringende Fremdenführerin Laetitia in Bonifacio erfreute nicht nur die Männer.

Der Cafe. Der Espresso war überall sehr gut und anhand der Preise konnte man den touristischen Wert eines Ortes ablesen, wie zB in Calvi 2,50€, Porto 1,80€ oder in Aleria nur 1€. Jedenfalls diente er zur Entspannung, Plaudern und Entschleunigung.

Der Zug. Die Bahnfahrt von Corte nach Vizzanova war ein umfassendes Erlebnis. Geplant von Nicht Bahnversierten (Sonntag= Ruhetag!) fuhr doch ein Zug. Mit Peter dem Lokführer, Franzi dem Schaffner und Valte für das Elektrische hatten wir zur Vorsicht das komplette Reservepersonal mit. Allerdings das Hündchen, das auf der Schoß von Katerbesitzerin Birgit abgelegt wurde, konnten auch sie nicht verhindern. Dank eines kostenpflichtigen Zusatzpaketes windete dieses zumindest nur und hob nicht das Haxerl.

Von A bis W. Von Verreiseleiter, Organisator und Planer Alois bis Chauffeur. Steckenverleih und Nachtrager, über den Bach Helfer Willy war die Gruppe bestens betreut. Wenn Alois mit sakraler Geste durch den Bus schritt und die Personen zählte, hatte das etwas weihevolles an sich. Die durch die Gegebenheiten erforderliche „dynamische“ Planung irritierte einige, wenn alle beim Bus waren und dann doch wieder auf irgend etwas gewartet werden musste. Die Gruppendynamik therapierte auch solche Ver-Stimmungen

Diese Vielfalt hatte alle beeindruckt und durch die vielen Fotos und den Film von Heinz gibt es ein da capo.

Epilog. Als ich den Kugelschreiber in die Hand nahm und die Aussagen der Teilnehmer aufschrieb, meinte Friederun lakonisch, "das wird sicher wieder ein per-vertierter Bericht"! Und Recht hat sie, wie immer ist alles verdreht und jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen und Geschehnissen ist rein zufällig – Fragen sie ihren Reiseleiter Alois oder Chaffeuer Willy.

Bericht: Wolfgang Gabriel

Fotos:  2014© Wolfgang Gabriel

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