23.05.2013
PowerCard Wandern
"Was wir spüren, hinterlässt Spuren."
Organisation: Renate & Diethard Rauter
Wer kannte ihn schon, den 16 km langen Arriacher Hofwanderweg? Einige Teilnehmer sind zumindest Teile davon bereits gegangen. Wir hatten das Glück, bei ausgezeichnetem Wanderwetter die wunderschöne Landschaft und die an allen Ecken und Enden herausgeputzten Bauernhöfe und Häuser zu bewundern. Zahlreiche Hinweistafeln informieren über die Besonderheiten der Natur und der Menschen dieser Gegend, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben und wie sie sich derzeit darstellen.
Vom Mittelpunktparkplatz am Ortseingang von Arriach stiegen wir zunächst auf, an der katholischen Kirche, an Rauchstubenhäusern, Getreidekästen und 300 Jahre alten Linden vorbei zu den Bauernhöfen Orter, Huber, Schmoliner und Tengg. Weiter ging es zur 500 Jahre alten Kandelaberfichte, die über 30m hoch ist und sieben Wipfel hat. Neu ist das bäuerliche Museum im Moserhof, Herr Rabitsch hat unzählige Gegenstände des bäuerlichen Lebens gesammelt und ausgestellt. Eine kräftige Jause gab es beim Lanerhof. Gestärkt wanderten wir zum Lacknerstadl, dem ältestdatierten Blochstadl, zum Wegerhof und nach Oberwöllan. Ringhöfe und Haufenhöfe wechseln sich ab. Die Abkürzung über eine Weide mit Mutterkühen und Jungtieren sorgte bei einigen für leichte Aufregung. Von Oberwöllan ging es schließlich zurück nach Arriach, die halbe Gruppe am direkten Weg auf der Straße, wir auf einem herrlichen Wanderweg am Umweg über Dreihofen mit der weiteren Besichtigung von Höfen.
Es war Valtes 100. Teilnahme an unseren Veranstaltungen, er wurde dafür geehrt. Ich habe in Vertretung von Renate vom kleinen heldenmütigen Sperling und der überströmenden Kraft seiner Liebe gelesen. Einen Zwischenstopp im Pilzmuseum gab es auf der Rückfahrt. Mit dem Tagesmotto „Was wir spüren hinterlässt Spuren“ sind sicher nicht die Spatzen vom Wandern gemeint - es war ganz einfach ein besonderer Tag, vielen Dank!
Bericht: Diethard
Rauter
Bilder: 2013 © Diethard Rauter
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