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Poreč - Wanderwoche

04.05.2013 - 11.05.2013

PowerCard Wandern

"Für dankbare Menschen macht..."

Organisation: Renate & Diethard Rauter

„Wenn ich meine Erwartungen auf ein Minimum reduziere, verwandelt sich das Leben in eine Reihe schöner Überraschungen.“

Mit diesem Motto sind wir in die bestens geplante Wanderwoche in Porec gestartet. Nach keltischen und illyrischen Stämmen, nach Römern, Ostgoten, Venezianern und Habsburgern eroberten diesmal wir Teile der Westküste Istriens. Die stark gegliederte, buchtenreiche Küste wird beherrscht von Pinien, Zypressen, Edelkastanien, Olivenbäumen und Weinreben. Viele kleine Halbinseln sind dicht besiedelt, wie Koper, Novigrad, Poreč, Vrsar und Rovinj. Alle diese Städte haben eng aneinander gereihte Häuserzeilen, die durch schmale, winklige Gassen getrennt sind. Einige wenige Plätze gehören zum Ortsbild, der größte Platz ist meist der zentrale Ort mit Kirche und Verwaltungszentrum. Einige Kirchen und Ortsteile wurden zum Weltkulturerbe ernannt. Diese Altstadtkerne heben sich deutlich von den neueren touristischen Zentren ab.

Auf unseren Wanderungen und Ausflügen haben wir Poreč, Novigrad, Vrsar und Rovinj kennen gelernt und wir haben Motovun besucht, das von dicken Mauern umgebene, uralte Städtchen, das, wie Buje, Groznjan u.a., auf der Kuppe eines Hügels thront, einer uneinnehmbaren Festung gleich.

Von Poreč und vom Hotel Diamant aus haben wir unsere Unternehmungen gestartet. Obwohl frisch renoviert, hinterlässt der Massentourismus seine Spuren. Das Buffet am Morgen und am Abend war reichlich und gut, das Personal überwiegend freundlich. Die Preise haben sich dem EU-Niveau angepasst. Auf zwei Wanderungen „buchtelten“ wir auf Kies- und Erdwegen und über asphaltierte Straßen entlang der Küste vorbei an Olivenhainen, Campingplätzen und Hotelanlagen. Einmal ging es von Brulo nach Zelena Laguna und zurück und einmal von Vabriga bis zum Hotel. Horst hat an diesen Tagen unter der Devise „Sein Bestes zu geben ist viel wertvoller, als mit den Besten mithalten zu können“ die Halbinsel in Zelena Laguna und die Insel Svete Nikola umrundet.

Über die Felder des Hinterlandes wanderten wir von Funtana nach Vrsar. Dabei durchquerten wir Weinfelder, Obst- und Gemüseplantagen, da dieser Abschnitt zu den fruchtbarsten Gegenden Istriens zählt. Weinkenner schätzen den hier beheimateten Malvasia. Durch die Wälder hoch über der Bucht des Limski Kanals wanderten wir von Vrsar nach Klostar. Von den vielen Grotten entlang des Kanals stiegen wir zur Grotte des Sv. Romuald ab. Der heilige Romuald hat hier im 11. Jhdt. gehaust und später das Kloster in Klostar gegründet, das mit seinen wertvollen Fresken derzeit dem Verfall preisgegeben ist. Horst hat mit der zweiten Gruppe unterstützt von Dolfi Vrsar und Klostar erkundet.

Eine willkommene Abwechslung war der Schiffsausflug nach Vrsar, Rovinj und in den Limski Fjord. Die Busrundfahrt nach Novigrad und Motovun verbunden mit einer Weinverkostung war ein weiterer Höhepunkt. Informativ und beeindruckend war auf der Heimfahrt trotz Regens der Abstecher nach Lipica. Die meisten haben das Gestüt und das freie Training zum ersten Mal gesehen.

„Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.“ (M.E.v.Eschenbach) Die Wanderwoche in Poreč war zu schnell vorbei. Das Wetter hat bei allen Vorhaben gepasst. Pünktlich um sieben Uhr haben fast alle Teilnehmer traditionell mit Renate jeden Morgen begrüßt und am Abend am Gemeinschaftstanzen teilgenommen. Das Gekreische der Möwen weckte uns zwar, aber der Rabe Alfons war unser spannender Begleiter. Elisabeth wurde für die 150. und Marianne für die 50. Teilnahme an PCW-Veranstaltungen geehrt. Paul und Hans luden anlässlich ihrer Geburtstage zu einem Umtrunk ein. Ein buntes und schräges Programm gab es wieder am Abschlussabend.

Es war eine harmonische, intensive Woche. Jeder hat seinen Beitrag zum Gelingen geleistet und dafür DANKE. Ein Extradank an Horst, Dolfi und die Organisatoren, denn „Für dankbare Menschen, macht das Glück gerne Überstunden.“

Bericht & Fotos:  2013 © Diethard Rauter

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