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Kolm-Saigurn, Schitouren, 15. - 17.03.2013 (Kolm-Saigurn, Schitouren, 15. - 17.03.2013)

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Kolm-Saigurn, Schitouren, 15. - 17.03.2013

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Zwei Gruppen – drei Tage – Zwei Wetterlagen.


Skitourenwochenende des ÖAV Tulln in der Goldberggruppe (Rauristal). 15. – 17.3.2013


Am 15. März trafen sich 11 BergsteigerInnen vom ÖAV Tulln im Talschluss des Salzburger Rauristales mit ihren örtlichen Bergführern Markus Bründl und Markus Mitterer. Die Goldberggruppe war das Tourengebiet. Ihr bekanntester Berg ist wohl der Sonnblick mit seiner Wetterwarte der ZAMG genau am Gipfel. Zusätzlich locken noch jede Menge andere Tourenmöglichkeiten wie beispielweise der Hocharn

In den Tagen zuvor hatte es im Tourengebiet das ja direkt am Alpenhauptkamm liegt einigen Neuschnee und teils stürmischen Wind gegeben. Beides sorgte zwar für ausreichend Schnee machte aber auch die Beurteilung der Lawinenlage und die Routenwahl schwieriger.

Erste Übung am Freitag war das beziehen des Standquartiers in der Sonnblickbasis der Naturfreunde am Fuße des Sonnblick auf ca. 1.600 m gelegen. Danach teilten wir uns in 2 etwa gleich große Gruppen um auf der Tour flexibler zu sein. Und schon ging es am Nachmittag noch zu einer Eingewöhnungstour über die Durchgangsalmen in Richtung Kolmkarspitz. Je wir hinaufkamen und je exponierter das Gelände wurde umso mehr waren wir dem immer stärker werdenden Wind ausgesetzt. Sodass sich schließlich bei Gruppen bei etwa 2.300m Seehöhe zur Umkehr entschieden haben.

Nach einem erholsamen Abend samt stärkendem Abendessen und einer Nachtruhe waren wir am Nächsten Tag voll motiviert. Die Wetterlage war gründlich umgeschwenkt: der Wind hatte sich gelegt, es gab blauen Himmel und Sonnenschein, dazu bitter kalt. So ging es um 08:00 los in Richtung Sonnblick. Über das Schutzhaus Neubau geht es immer wieder relativ steil hinauf zum Goldbergkees. Diese Steilheit machte wiederholt den intensiven und teils fordernden Einsatz der Spitzkehrentecknik zum Aufsteigen notwendig. Je höher wir kamen umso mehr kamen wir auf sonnige Hänge und die Bedingungen waren angenehm. Nach 6 Stunden mühevollem Aufstieg erreichten wir um ca. 14:00 Den 3.106m hohen Gipfel der gleich neben der Wetterwarte mit dem Zittelhaus des ÖAV auch eine Schutzhütte und somit eine Einkehrmöglichkeit bietet. Dadurch war die Gipfelrast eine sehr komfortable und erholsame. Nach ausreichender Stärkung machten wir uns auf den Rückweg. Die 1.500m Abfahrt hatten in den nächsten 2 Stunden einige Schneearten für uns zu bieten: ein wenig Pulver, ein wenig Harsch, zerfahren und pistenähnlich bis zur tragend harten Oberfläche. Kurz nach 17:00 wieder im Quartier zurück durften wir dankbar auf einen wunderschönen Skitourentag auf einem österreichischen Skitourenklassiker zurückschauen.

Am Abend schon stellte sich das Wetter wieder um: heftiger Südföhn sorgte für stürmische Schneeverwehungen. Somit wurde am nächsten Tag wieder ein moderates Ziel gewählt: es ging in Richtung Filzenkammfelsen. Nachdem der Sturm sich jedoch nicht legen wollte entschieden wir uns nach etwa 2 Stunden Aufstieg zur Ab- und anschließenden Heimfahrt.

 

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