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Höchkönig, 3. - 5. August 2007 (Höchkönig, 3. - 5. August 2007)

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Höchkönig, 3. - 5. August 2007

Bericht: Rudi Plenk

 

Nebel, Sonne, Klettersteigpassagen, Gletscherreste, übervolles Matrashaus, neu renovierte Mitterfelderalm sowie herrliche Ausblicke und Stimmungen wurden auf den 2000 Höhenmetern bis zum Haupt des Königs geboten .

Unserem Tourenführer Wolfgang Ostermann gelang trotz Hochsaison die Reservierung einer sehr netten Pension in Maria Alm für die erste Nächtigung nach der Anreise am Freitag. Mit von der Partie waren, neben Wolfgang, sein Vater Sepp, Ferdl Kuderer, Josef und Gabi Nanka, Günther Loiskandl, Franz Hofmann sowie Gitti und ich.

Über Kletterstiegpassagen zu den Teufelslöchern
Am Samstag fuhren wir zunächst mit den Autos ins Hintertal. Der anfangs breite und flache Weg steilte sich bald auf, sodass der offenbar von Wolfgang georderte, nach oben hin immer dichtere Nebel unseren Schweiß zum Glück in Grenzen hielt. Bis zur Bertgenhütte auf 1846 m waren immerhin etwa 800 Höhenmeter zu überwinden.
Nach kurzer Stärkungspause bei dieser sehr gepflegten offenen Unterstandhütte ging es dann zur Sache: Zunächst weiter am steilen Weg, dann über Klettersteigpassagen und Steige, bis schemenhaft im Nebel die Teufelslöcher zu erkennen waren. Ab diesen war dann der Blick bereits ziemlich frei. So konnte man z.B., wenn man bei den Teufelslöchern kurz aufstieg, den Anstieg zum Hochsailer und dessen Gipfel gut erkennen. Allerdings unterblieb der Wunsch, auch noch diesen Gipfel, nach 1700 Höhenmetern Aufstieg (und weiteren vor uns liegenden 1 ½ Stunden zum Matrashaus) so nebenbei mitzunehmen.

Nach einer weiteren Stärkung ging es über flache Schneefelder und Fels zunächst bis zum Ausstieg des Birgkar-Anstieges und weiter zum Matrashaus. Dieses war, wie anscheinend häufig an Wochenenden, sehr voll, was für manche andere Gruppen ein Essen im Stehen bedeutete.

Herrliche Aussicht
Der nächste Morgen brachte, abgesehen vom Dunst über den Tälern, herrliches Bergwetter. Die Sicht reichte vom Dachsteinmassiv über die Niederen und Hohen Tauern bis zu den Steinbergen, dem Steinernen Meer und den Berchtesgadener Alpen (Hochkalter!). Der Weg vom Gipfel über den Kniebeisser (nomen est omen; insbesondere für Franz), vorbei an Torsäule und Mandlwand zur Mitterfelderalm wurde, trotz 1300 Höhenmetern Abstieg, durch die Vorfreude auf eine kühles Bier wesentlich erleichtert. Von dieser fiel auch der Blick auf die in der Sonne gleißende Ankogelgruppe mit der Tauernkönigin.

Stärkung bei neu ausgebauter Mitterfelderalm
Nach einer längeren Stärkungspause im Gastgarten (mit neuem Pächter, der viel, aber auch geschmackvoll in den Ausbau der Almhütte investiert hat) fiel der weitere Abstieg zum Arthurhaus, wo schon das Taxi wartete, leicht.

Eine von Wolfgang bestens organisierte, vom Wetter begünstigte, wunderschöne Hochtour war zu Ende.


Rudi Plenk

Zu den Bildern von diesem Wochenende.
 
 
 

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