Zu viert starteten wir gegen 9 Uhr am Pyhrnpass und wanderten
durch den Lexgraben auf die nebelig-mystische Landschaft der Hinteregger-Almen.
Eine kurze Stärkung und weiter gings dann steil bergan auf den Nazogl. Nach 3 Stunden
hatten wir uns zwar eine längere Rast verdient, jedoch trieb uns der kalte Wind
und ein paar Wolken bald wieder weiter, obwohl es teilweise sehr sonnig war und auch der Himmel tiefblau.
Ein Fotoshooting und ein Lied am Angerkogel und dann gings auf der anderen Seite runter – mit einer kurzen Etappe „Lerne deine Heimat kennen“-, um dann bald darauf die Luckerhüttezu erreichen. Dort konnten wir dann wirklich mal die Sonne und die Wärme genießen. Die Holzwand am Rücken fühlte sich an wie ein Kachelofen. Von da an weiter durch die schönen Lärchen- und Föhrenwälder, vorbei unterhalb des Eisernen Bergerls bis zur Wurzer. Dank Bahn wurden die letzten Höhenmeter ins Tal bewältigt. Gaumenfreudig ließen wir diese herbstlicheWanderung beim Moosgierler ausklingen.
Margret Klinser