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Politiker outen sich zu Piz Val Gronda (Piz Val Gronda-Baugrube - Ischgls neuer Krater)

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Politiker outen sich zu Piz Val Gronda

Piz Val Gronda

Piz Val Gronda - der neue KRATER von Ischgl

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Adi WERNER, 25.4.2013 - "Wilde Krimml und Val Gronda"
Wenn man liest, dass die Grünen: Ski-Gebietszusammenschließungen - besonders die Lizum mit der Schlick und Stubai bis zum letzten bekämpfen - die Standorte für die Wasserkraft verhindern wollen - dafür aber diktatorisch und selbstherrlich Tempo 100 auf den Tiroler Autobahnen fordern - unser Nachbarland Bayern hat die gleiche Landschaft und die gleiche Luft - weiters alle touristischen Einrichtungen und Bau von touristischen notwendigen Infrastrukturen wie Reitwege und Golfplätze verhindern wollen, ebenso den Ausbau von Ski-Gebieten - dann kann man sich vorstellen "Quo Vadis" unsere Lebensexistenz und die unserer Kinder!!!

Was für ein Geschrei haben wir erlebt mit der "wilden Krimml" - heute spricht niemand mehr davon - weil es für Gerlos und Zell am Ziller touristisch überlebenswichtig war. Ebenso wird es mit der "Valgronda" sein die nach 30 Jahren!! endlich durch den Mut der Tiroler Landesregierung und durch den Mut des Umwelt-Landesrat Vize Landeshauptmann Hannes Gschwendtner möglich wurde. Lassen wir unseren Tiroler Tourismus nicht verkommen, sondern stärken wir ihn durch die Wahl unseres ≥Tourismus-Landeshauptmannes" Günther Platter und wählt die Tiroler ÖVP
Adi Werner, (49 Jahre Wirt im Arlberg Hospiz)

 

FRITZ GURGISER, Bürgerklub Tirol (17.4.2013)
„… Das Land Tirol hat alle geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung von Zerstörungen dieses Schutzgebietes zu treffen, um nicht vertragsbrüchig zu werden …“ 
  
Auch wenn Landtagswahlen anstehen, wenn Wahlversprechen gemacht werden sollen, geht es keinesfalls an, mit seltsamen Finanzierungsfragen oder Volksbefragungen (um die gewöhnlich ein mehr als großer Bogen gemacht wird), die nationale und internationale Gesetzgebung zu missachten, zu brechen und sich damit europaweit zu blamieren. In einem Land, welches mit den Kalkkögeln weltweit als Erholungs- und Tourismusraum wirbt. 
  
Ich selbst habe über viele lange Jahre zusammen mit Peter Haßlacher/OeAV intensiv um das Zustandekommen der Alpenkonvention gekämpft – die in Österreich (wozu bekanntlich auch Tirol gehört) seit 18. Dezember 2002 in Rechtskraft befindlichen Durchführungsprotokolle der Alpenkonvention sind umzusetzen, zu respektieren und zu achten und nicht wegen einer Landtagswahl zu missachten. 
ausführliches DOSSIER  http://www.gurgiserteam.at/wp-content/uploads/2013/04/dossier-ruhegebiet-kalkkoegel.pdf

„Wer Ruhegebiete nicht ehrt, ist sein Mandat nicht wert"
LAbg. Fritz Gurgiser


Hörl zu Umweltdachverband und Alpenverein: Auch beim Piz Val Gronda gelten rechtstaatliche Prinzipien

Wien (OTS) - Franz Hörl, ÖVP-Nationalratsabgeordneter und Obmann des 
Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen, kann nach den
 Angriffen der Umwelt-Muppets Hasslacher und Heilingbrunner 
auf das Projekt Piz Val Gronda nur den Kopf schütteln.
  

"Wenn man die österliche Aussendung der österreichischen
 Umwelt-Torpedo-Zwillinge Gerhard Heilingbrunner und Peter Hasslacher
 analysiert, dann weiß man zwar nicht wo Gott wohnt, aber man sieht, 
dass da zwei am Werk sind, die mit den Sorgen und Leistungen des 
ländlichen Österreich wenig anfangen können", so Hörl. "Sonst könnte 
man so einen Schmarren wohl nicht per Aussendung in den Äther jagen."


"Jeder weiß, dass ich nicht immer einer Meinung mit
 Verkehrsministerin Bures bin, aber bei der seilbahnrechtlichen
 Genehmigung in der Causa Piz Val Gronda hat das Ministerium und auch 
dessen Ressort-Chefin gut daran getan, die nationalstaatlichen
 Regelungen umzusetzen. Überhaupt ist es nicht auszuhalten, wenn zwei, 
die scheinbar nur davon leben, Projekte und Menschen zu behindern,
 nun die Europäische Keule zu schwingen beginnen. Weder die EU noch
 das Europäische Regelwerk oder die immer wieder zitierten 
internationalen Verträge haben es verdient, ständig als
 Verhinderungs-Werkzeuge missbraucht zu werden! Wenn die Herren immer
 wieder von Lebensraum sprechen, dann muss ich schon fragen, ob sie
 auch die Menschen im Paznaun im Blick haben, über deren Lebensraum 
sie immer wieder schwadronieren - und das ohne Rücksicht auf die 
Ischgler, die lange schon vor Hasslacher und Heilingbrunner ihr Leben 
in einer der feindlichsten Regionen der Ostalpen bestritten und  die 
immer noch mit veritablem Erfolg machen! Stillstand bedeutet
 Lebensraumverlust und wirtschaftlichen Abstieg mit all seinen
 Konsequenzen. Ohne die touristischen Zentren der Alpen wäre es um 
den Wohlstand in den Städten auch schlecht bestellt", so Franz Hörl
weiter. "Ich kann Waldorf (Hasslacher) und Statler (Heilingbrunner)
 nur dringend bitten, aus Ihrer Loge zu klettern und wieder auf den
 Boden der Realität zurück zu kehren." -  2.4.2013


Gebi Mair (Grüne), 25.3.2013

Pupp zum Piz Val Gronda: Ich weiß von nix.

Am 20. Dezember 2012 hat die Europäische Kommission an das Land Tirol geschrieben. In ihrem Schreiben wurden Defizite des Landes beim Schutz der Tiroler Naturjuwele als Natura 2000-Gebiete aufgezählt Unter anderem hieß es in diesem Schreiben zum Piz Val Gronda:

„Vor dem oben genannten Hintergrund ist auch festzuhalten, dass vermutlich eine erhebliche Anzahl von Gebieten in Österreich derzeit nicht unter dem rechtlichen Schutz stehen, der ihnen nach Artikel 6 der FFH-Richtlinie im Falle einer korrekten Anwendung der Vorgaben des Artikels 4 Absatz 1 dieser Richtlinie durch die Republik Österreich bereits seit Jahren hätte zuteilkommen sollen. Darunter befinden sich offenbar auch Gebiete, für die derzeit Projekte in Vorbereitung sind, die den Erhaltungszustand dieser Gebiete dauerhaft und signifikant beeinträchtigen können (…) betrifft das Vorkommen des prioritären Lebensraumtypus "7240 - Alpine Pionierformationen des Caricion bicoloris-atrofuscae" der an den Hängen des Piz Val Gronda (Nordtirol) vorkommt und dessen Erhalt unmittelbar von einem geplanten Skigebietsprojekt gefährdet zu sein scheint.“

Nun - vier Monate später - gibt es einen Antwortentwurf an die EU-Kommission, wie die Tiroler Tageszeitung berichtet. In der kurzen Zeit sei es nicht möglich, fachlich auf die Hinweise der EU-Kommission zu reagieren. Außerdem müsse man bei manchen genannten Gebieten überhaupt erst einmal schauen, wo das genau sei. Und konkrete Bedrohung der Naturparadiese könne man keine erkennen. Im Übrigen sei alles furchtbar kompliziert, und man müsse sich erst einmal mit den anderen Bundesländern koordinieren.

Dass Thomas Pupp am Piz Val Gronda von nichts wissen will ist bezeichnend. Mir liegen andere Informationen über den geplanten Baustart der Ischgler Seilbahner vor. Ich habe heute die EU-Kommission über die aktuellen Entwicklungen am Piz Val Gronda informiert. In den nächsten Tagen werden wir die Unterstützung aller TirolerInnen benötigen, denen die Umwelt ein Anliegen ist. Dieser Naturfrevel muss verhindert werden.

Sehr putzig ist übrigens der versuchte Hinweis von Umweltlandesrat Pupp, dass im naturschutzrechtlichen Bescheid für die Erschließung festgehalten sei, dass die besondere Pflanzenwelt und die geologischen Formationen am Piz Val Gronda zu schützen sei: Wenn sich die Ischgler Seilbahner nicht an den Bescheid halten, dann kostet dieser Verstoß 220 Euro. Mehr kostet eine Naturschutzstrafe in Tirol im Durchschnitt nicht. Das wird ihnen massiv weh tun. 220 Euro. So viel ist dem Umweltlandesrat schlussendlich der Schutz des Piz Val Gronda wert.


Adi Werner: Piz Val Gronda nach 30 Jahren genehmigt

Gemeinsam mit dem jeweiligen LH für Tourismus LH Dr. Weingartner, LH Dr. Van Staa und LH Günther Platter und der Tiroler Wirtschaftskammer Sparte Tourismus hat der Koordinations-Ausschuss Tourismus u.a. diese Forderungen in den letzten Jahren durchgesetzt:
- Wilde Krimml wurde genehmigt

- Piz Val Gronda nach 30 Jahren genehmigt

Adi Werner, Wirt im Arlberg-Hospiz St. Christoph, Vorsitzender Koordination-Ausschuss Tourismus Tirol – 14. 4. 2013


Seilbahn auf Piz Val Gronda bereits in Bau (TT 30.3.2013)

Die Grünen sprechen von einem Karfreitag für die Natur. Umwelt-LR Thomas Pupp (SP) nimmt die Ischgler in die Fairness-Pflicht.

Eines der umstrittensten Seilbahnprojekte in Tirol wird seit Freitag gebaut: die Seilbahn auf den Piz Val Gronda im Skigebiet Ischgl. 28 Jahre wurde um das mehrmals abgelehnte Vorhaben gerungen, jetzt erteilte die Seilbahnbehörde auch den eisenbahnrechtlichen Bescheid für die Vesilbahn. Das bestätigte Naturschutzreferent LR Thomas Pupp gegenüber der TT. Bereits im September hat das Land Tirol mit dem positiven Naturschutzbescheid grünes Licht für die Bahn und die neue Piste gegeben. Heftige Proteste von Umweltorganisationen waren die Folge.

Am Karfreitag erfolgten die ersten Aushubarbeiten für die Bergstation. Der grüne Landtagsabgeordnete Gebi Mair war vor Ort. „Obwohl ein EU-Vorprüfungsverfahren über eine mögliche Ausweisung des Piz Val Gronda als Natura-2000-Gebiet eingeleitet wurde, hat die Seilbahnbehörde den Bescheid erteilt. Das finde ich schade, weil der Ausgang des Verfahrens nicht abgewartet wird.“ Die Grünen würden jedoch ein wachsames Auge auf die Bauarbeiten werfen, verspricht Mair.

Das wird auch LR Thomas Pupp tun. Er erwartet sich von den Silvretta Bergbahnen, dass alle im Naturschutzbescheid verankerten Auflagen genau eingehalten werden. „Da geht es um Glaubwürdigkeit. Die Ischgler Touristiker sind gefordert, sich fair gegenüber der Umwelt und dem Land zu verhalten.“ Gleichzeitig spricht sich Pupp für eine Absperrung in Richtung Fimbatal aus, damit die Hänge dort nicht befahren werden können. „Eine Tafel wird zu wenig sein.“

 
 
 

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