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Gesellschaftlicher Auftrag und Impulse aus dem Zukunftsdialog 2012 (Gesellschaftlicher Auftrag und Impulse aus dem Zukunftsdialog 2012)

Wien, Schloss Schönbrunn – 25.11.2016
Fachsymposium "Bergsport & Gesundheit"
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Gesellschaftlicher Auftrag und Impulse aus dem Zukunftsdialog 2012

Gesellschaftlicher Auftrag und Impulse aus dem Zukunftsdialog 2012zoom

Dieser gesellschaftliche Nutzen lässt sich auch als gesellschaftlicher Auftrag verstehen – nämlich dann, wenn für die möglichen Wirkungen aktiv Verantwortung übernommen wird. Genau das wurde unter anderem auch beim Zukunftsdialog der Alpenvereinsjugend gefordert. Als Verein, der die Menschen dazu bringt, immer mehr hinaus zu gehen, müsse man aktiv durch Information, Schulungen, Empfehlungen und Lobbyarbeit der steigenden Verantwortung gerecht werden. Vor allem der Freiraum, den Kinder und Jugendliche für gesunde Entwicklung brauchen, aber auch die Bedeutung von freiem Risikoraum und Eigenverantwortung von AlpinsportlerInnen war Thema im Workshop „Bergsport & Risiko“. Forderungen, die dem Schwerpunktthema „Gesundheit“ im Umfeld des Alpenvereins zuzuordnen sind, gab es aber auch in allen anderen Workshops des Zukunftsdialogs.

Unterstrichen wird die Dringlichkeit auch durch die Erkenntnis zahlreicher Studien. Hier nur einige kurze Zitate …

„Mangelnde Bewegung ist eine der Hauptursachen für alarmierende gesellschaftliche Entwicklungen. Während noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Unterernährung als wichtigste Krankheitsursache galt, sind dies inzwischen das Übergewicht und Adipositas sowie deren Folgeerkrankungen. Die Gesundheitspolitik steht damit vor großen Herausforderungen. … (BSO – Studie „Sport und Gesundheit“)

„Während das österreichische Gesundheitswesen für die Allgemeinbevölkerung Top-Bewertungen erhält (Der »Euro Health Consumer Index 2008« zum Beispiel listet Österreich auf Platz drei hinter den Niederlanden und Dänemark), liegt es in den Bereichen »Gesundheit« und »Risikoverhalten« von Kindern und Jugendlichen laut Studien sowohl von OECD als auch von UNICEF an der letzten Stelle aller europäischen Länder!“ (aus Bericht zur Lage der Kinder und Jugendgesundheit in Österreich 2011)

„Die Gegenwart der Natur, das Spiel in ihr sind relevant für die Befriedigung der emotionalen, aber auch der kognitiven Bedürfnisse heranwachsender Menschen. Wird ihnen die Freiheit verwehrt, unkontrolliert von Erwachsenen in einer von selbst gewordenen – nicht einer künstlich gefertigten – Welt Erfahrungen zu machen, können Kinder zentrale Fertigkeiten nur sehr schwer entfalten. Ohne die Nähe zu Pflanzen und Tieren verkümmern ihre emotionale Bindungsfähigkeit, schwinden Empathie, Fantasie, Kreativität und Lebensfreude.“ (Andreas Weber zum Erkenntnisstand der Gehirnforschung)

Die Brisanz des Themas ist also bekannt. Der Alpenverein leistet seinen Beitrag, kann diesen selbstverständlich noch ausdehnen, sollte Vorhandenes aber vor allem benennen: „Tue Gutes und rede darüber“.

 
 
 

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