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11.02.2017 - Liebeseck, 2.303 m (11.02.2017 - Skitour Liebeseck)

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11.02.2017 - Liebeseck, 2.303 m

 
 


Der Klassiker beim Tauerntunnel Nordportal

 

Südseitig des Alpenhauptkammes ist leider immer noch kein Schnee. Deshalb gings auch diesmal Richtung Nordseite. Und da bei uns noch leichter Schneefall war, war der Süden sowieso komplett zu vergessen. Kein Schnee und schlechtes Wetter… ein toller Winter :-(

Eigentlich war wieder Zederhaus geplant, aber nach dem Katschbergtunnel waren wir von dieser Idee eher weniger begeistert. Immer noch tief hängende Wolken und Nebel und somit war das Gebiet um den Obertauern auch gestorben. Was tun? Weiterfahren…, nachdenken, Skitouren checken..! Wir fahren weiter durch den Tauerntunnel in den Pongau. Nordportal und Flachauwinkl sind auch sogenannte Hotspots. Da finden wir schon was.

Aus dem Tunnel raus und schon lacht die Sonne vom blauen Himmel. Fettn khobt ;-)

Bei Flachauwinkl von der Autobahn ab und wieder retour Richtung Raststätte. Eigentlich wollten wir diesmal nach Südosten auf den Pleißligkeil oder Spiezinger. Da aber die Schlechtwetterfront immer noch über den Hauptkamm hereinzog blieb eh nur eine Alternative: Bleib so weit wie möglich weg davon! Geeinigt haben wir uns dann auf das Liebeseck. Zwar nicht unbedingt ein Geheimtipp aber mit dem Schilcheck und Benzeck hat man zwei Skitouren wo doch schon einige Gipfelaspiranten „verloren“ gehen. 

Lang geht’s dem Tal entlang bis zur Annichhütte. Ab hier macht man die ersten nennenswerten Höhenmeter. Von hier gehts weiter zu Ursprungalm. Man braucht nicht den Forstweg gehen sondern folgt den vorhandenen Skispuren quer durchs Gelände. Hier kommt man dann wieder auf den Forstweg und kurz danach kommt auch die Sonne über die Felszacken zum Vorschein.

Den Gipfel vor Augen und einen Haufen Schnee unter den Skiern geht’s weiter aufwärts durch einen lichten Lärchenwald und Hochkare durchquerend immerzu inmitten einer fantastischen Gebirgslandschaft. Links vom Gipfel noch durch das letzte Hochkar dann sind wir beim Skidepot angekommen. Vor hier aus weiter noch ca. 100hm per Pedes auf den Gipfel. Perfekt! Sonne ohne Ende, Schnee ohne Ende…! Man ist quasi im Paradies. 

Die Abfahrt oben im Pulver war vom Feinsten, doch wechselt es schnell zum windgepressten Horror. Der Südföhn hat ganze Arbeit geleistet. Da es schon recht warm war sinkt man recht tief ein … ein Haxnbrecherschnee… die Partie neben uns holte für eine verletzte Kollegin schon den Hubschrauber. Danach gabs für den geschundenen Körper noch ein erfrischendes Elektolytgetränk beim Apres Ski in Flachauwinkl und dann ab nach Hause in die Nebelsuppe. 


BM

 

 
 
 
 
 
 

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