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Bergwoche des Alpenverein Schwanenstadt im Tannheimertal vom 31. Juli bis 7. August 2016. (Bergwoche des Alpenverein Schwanenstadt im Tannheimertal vom 31. Juli bis 7. August 2016.)

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Bergwoche des Alpenverein Schwanenstadt im Tannheimertal vom 31. Juli bis 7. August 2016.

Tannheimertal

Tourenbericht der Sommerbergwoche 2016 im Tannheimertal

 

Sonntag 31. Juli 2016:

Anreise der 23köpfigen Gruppe mit dem Alpenvereinsbus und Privat-PKWs bei trübem Wetter und teilweise starkem Regen nach Tannheim zu unserem Stützpunkt in dieser Bergwoche (Hotel „Drei Tannen“).

Montag 1. August 2016:

Nach einem üppigen Frühstück - die morgens tiefhängenden Wolken hatten sich aufgelöst und entgegen den Voraussagen des Wetterberichts - bekamen wir noch richtig gutes Bergwetter. Die ganze Gruppe wanderte zum Vilsalpsee (1.165 m). Hier teilte sich die Leute auf: Während ein Teil rund um den See bzw. zum Wasserfall marschierte, stieg der Rest der Gruppe zur Unteren Traualpe (1.649 m) und weiter zur Landsberger Hütte (1.805 m) auf. Nach einer kurzen Einkehr ging es zur Schorchenspitze (2.069 m), an deren Südhang die ersten Edelweiße den Weg säumten. Erst jetzt wurde erkennbar welch wunderschöne Bergwelt das Tannheimertal bietet. Der Abstieg erfolgte in Richtung Norden zur Gappenfeldscharte (1.740 m), vorbei an der Gappenfeldalpe, steil hinab Vilsbach zum Quartier. HM: ca. 1.000, Gezeit: ca. 5 Stunden

 

Dienstag 2. August 2016:

Der prächtige Aggenstein (19.85 m) stand am Programm. Mit dem Bus ging es nach Grän bzw. Lumberg. Eine Gruppe fuhr mit der Gondelbahn zur Sonnenalm (1.818 m), wanderte am Höhenweg zur Seebenalp und stieg nach Lumberg ab, von wo der Bus sie wieder nach Hause brachte. Die andere Gruppe wanderte über Lumberg zur - wie ein Schwalbennest an der Felsflanke „klebenden“ Bad Kissinger Hütte (1.788 m) - auf. Nach einer kurzen Rast ging es auf den Aggenstein. Eine prächtige Fernsicht belohnte uns für den doch recht anspruchsvollen Aufstieg. Abstieg zur Hütte. Während sich der Großteil der Gruppe es sich bei der Hütte gemütlich machte, besteigen drei Kumpels noch das Brenntenjoch (2.000 m), um anschließend so wie alle anderen auch über Seebenalp nach Lumberg bzw. zum Parkplatz der Sonnbergalmbahn abzusteigen. HM: 1.200, Gehzeit: bis 5 Stunden

Mittwoch 3. August 2016:

Die markante Felspyramide das Geishorn (2.247 m) sollte es an diesem Tage sein. Gleich hinter unserem Haus ging es den Alpelebach entlang aufwärts zur Unteren Rossalpe (1.387 m) und Oberen Feldalpe. Weiter über die doch etwas anspruchsvollere Nordflanke des Geißhorn zum 2.247 m hohen Gipfel. Das Alles bei angenehmen Temperaturen und exzellenter Fernsicht. Was kann es Schöneres geben? Zu zweit überschritten wir anschließend noch den ganzen Felskamm über das Rauhorn (2.240 m) und über den Jubiläumsweg zurück zum Weg, der auch uns zur Vislalpe hinunter leitete. Nach einer Einkehr auf der urigen Vilsalpe ging es die letzten Kilometer per Bus nach Hause. HM: 1.600, Gehzeit: 7 Stunden

 

Donnertag 4. August 2016:

Der Einstein(1.866 m) ist der Hausberg von Tannheim. Ausgehend von Tannheims Ortsteil Berg gingen wir durch Wald zum Fuße des mächtigen Einstein. In zahlreichen Serpentinen wurde der Gipfel erreicht. Die prächtige Aussicht wurde uns wegen lästiger Insekten vermiest. Der Abstieg erfolgte nach Norden ins Engetal zur Seealpe (1.064 m). Mangels Busverbindung durften wir einige Kilometer auf der Straße bis Lumberg wandern. Nach einer kräftigen Einkehr ging es mit dem Wanderbus ins Hotel. HM: 800, Gehzeit: 4 3/4 Stunden

 

Freitag 5. August 2016:

Regentag! Wir fuhren mit dem Tälerbus ins benachbarte bayrische Pfronten und verbrachten so einen gemütlichen Rasttag.

 

Samstag 6. August 2016:

Ziele für diesen Tag: Rote Fluh (2.111 m) und Große Schlicke (2.059 m). Von der Talstation in Neu Grän ging es zuerst mit der Seilbahn aufs Füssener Jöchle (1.818 m). Unser erstes Ziel war der Nordgrat der Läuferspitze (1.956 m) mit leichter Kletterei. Auf der Südseite in die Scharte und durch Latschengassen und über Grasflächen auf den mächtigen Schartschrofen (1.973 m). Am Friedberger Klettersteig hieß es umdrehen und Abstieg ins Kar. Hier trennten wir die Gruppe. Zwei wanderten durch splittrigen Fels und einigen Kletterpassagen auf die Rote Flüh (2.111 m). Abstieg über die Judenscharte und das Gimpelhaus nach Nesselwängle. Zu sechst gingen wir einen unmarkierten Almweg zum Wanderweg auf die Große Schlicke (2.059 m), wo uns ein toller Gipfel erwartete. Abstieg über das Füssener Jöchle zum Auto.

 

Sonntag 7. August 2016:

Heimreise.

 

Resümee: Ein außergewöhnlich schönes Hochtal mit einer Unmenge an Tourenmöglichkeiten. Hervorragend geführtes Hotel („Drei Tannen“). Viele Schöne Berghütten, die allerdings so wie die meisten Berggipfel recht überlaufen sind. Einige Teilnehmer unserer Gruppe besuchten auch Reutte mit seiner derzeit noch längsten Seilbrücke der Welt (Höhe der Brücke: 114,6 m, Brückenlänge: 406 m, Eigengewicht: 70 Tonnen) und die Ruine Ehrenberg.

 

Organisation: Ralf Kittl

Tourenführer Alois Eberl, Gust Mairhofer

Fotos gibt es hier.
Ein kurzes Video gibt es hier.

 
 
 

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