Sonntag, 21. Oktober 2018; Führung: Werner Endres, Erich Leitner
Da sich ursprünglich 10 Teilnehmer
angemeldet hatten, "engagierte" Tourenführer Werner kurz entschlossen Erich Leitner, einen weiteren
Hochschwabkenner unseres Alpenvereines.
Somit konnte den Wetterverhältnissen angepasst statt der Rundtour eine äußerst einsame Wanderung von der Ortschaft Hinterwildalpen über den versteckten Teufelssee nach Wildalpen angeboten werden.
Wir schafften letztendlich in rund 6 Stunden doch 17 km mit über 1.300 Höhenmetern.
Krankheits- und wetterbedingt haben zwei Ehepaare in der Nacht vor der Tour noch abgesagt, der Frauenüberschuss blieb jedoch erhalten; neben Petra, Sarah, Isabella, Maria und Poldi kamen noch Hannes sowie die beiden Tourenführer Werner und Erich mit.
Der Start in Hinterwildalpen in Richtung Eisenerzer Höhe zeigt bereits nach wenigen Gehminuten die kommende Einsamkeit der Tour auf.
Über einen neu angelegten Jägersteig (Foto) kamen wir zur Stanglalm und erlebten hier den ersten Schneefall der Saison (Foto); lediglich in diesem kurzen Abschnitt war der Wind gut zu spüren.
Nach rund 2 ½ Stunden standen wir am Abstieg zum Teufelssee (Foto), der in einem herrlichen Farbenspiel mit der herbstlichen Umgebung überraschte.
Der Weiterweg zur Seltenheimhütte und zum Antonikreuz sollte nur mit Ortskundigen durchgeführt werden, da hier einige unmarkierte Jägersteige unsere Hauptroute kreuzten und Orientierungssinn sehr gefragt ist.
Zuletzt gingen wir zum Hartlsee, der aufgrund der heurigen Trockenheit kaum wiederzuerkennen ist.
Mit dem Zweitauto ging es von Wildalpen/Winterhöh zurück nach Hinterwildalpen.
Die beiden Führer bedanken sich nochmals bei den Teilnehmerinnen und beim „Hannes“ für die gute Kameradschaft sowie die perfekte Ausrüstung, die mitgeführt wurde.
Text / Fotos: Werner Endres