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[S] ENNSTALER ALPEN: Pleschberg (1720 m)

19.01.2019

Traumhafte Winterlandschaft und Pulverschnee als Alternativprogramm.

TourenführerIn: Harald Grabner

Nach zwei Wochen Dauerschneefall wurde das ursprüngliche Ziel, der Hochstadl, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Im Winter muss man bei der Gipfelwahl etwas flexibler sein und die Tour der Lawinenwarnstufe anpassen. So entschieden wir uns für ein Ziel in den Ennstaler Alpen, den Pleschberg.

Abfahrt mit drei Autos war um 7:00 Uhr von St. Peter/Au. Ab Altenmarkt stieg die Schneehöhe kontinuierlich an und in Admont ab der Mühlau fühlte man sich fast, als fahre man in einem Rodelkanal.

Bei -13 Grad und einer Schicht mehr als sonst am Körper ging es los. Zuerst quer über die Langlaufloipe und entlang der Forststraße, die als solche kaum zu erkennen war, so gefüllt war sie mit Schnee. Weiter ging es durch ein kurzes Stück Wald, nochmals über eine Forststraße und dann durch einen immer lichter werdenden Wald über einen Rücken. Teilweise ließen kurze freie Flächen schon das Abfahrtsfeeling erahnen, das später auf uns wartete. Nach 500 hm ließen wir den Wald hinter uns und der Vorgipfel war bereits in Sicht. So ging es sanft steigend immer weiter über eine riesige freie Fläche unserem Ziel entgegen. Die letzten 300 hm über den Gipfelgrad waren zwar kurz aber dafür knackig und von den Latschen ragten nur vereinzelt ein paar Äste heraus. Nach 2 Stunden und 40 Minuten war der Gipfel erreicht und es war trotz Kälte auszuhalten. Das Bergpanorama war ein purer Genuss und die Schönheit des Winters wurde versucht in einigen Fotos einzufangen.

Nach einem Gipfelfoto und einem wärmenden Schnapserl waren die Skier aber dann doch schnell wieder angeschnallt, denn die Vorfreude auf die Abfahrt stand jedem ins Gesicht geschrieben. Vorerst war aber über die mächtigen Wechten noch Vorsicht geboten, die aber schnell überwunden, bzw. überhopst wurden. Ab dann war niemand mehr zu halten, bei dem Traum vom Pulverschnee wollte jeder der 13 seine eigene Spur in die Landschaft zeichnen. „Was, da ist schon wieder die Forststraße?“, „War das herrlich!“, „Ein Traum!“, „Jucheeee!“, ... tönte es aus so manchem Munde. Nach knappen dreieinhalb Stunden wieder retour beim Auto hieß es: „Na geh, das war aber heute eine kurze Tour!“ und der Gedanke, dass man einen Teil ja nochmal hinauf hätte gehen können, kam so manchen in den Sinn.

So schnell wollten wir Admont mit seiner wunderschönen Bergwelt nicht verlassen und machten noch einen letzten Einkehrschwung beim Ennsbrückenwirt, wo wir uns noch kulinarisch verwöhnen ließen.

1.030 hm im Aufstieg, 10,5 km, 3 Stunden 25 Minuten

 
 
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