07.01.2017
18 Tourengeher (ein paar blutige Anfänge und ein paar Jungsters) trotzten den eisigen Temperaturen und wurden mit einer märchenhaften Winterlandschaft belohnt
Tourenführer/in: Hermann Sonnleitner
Um ca. 9:00 Uhr startete eine bunte Gruppe (blutige Anfänger, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer in allen Altersgruppen) vom Parkplatz "Gehöft Hamberger" (direkt an der Hohen-Dirn-Straße).
Nach einem Material-Check und einer Kurzwiederholung der am Mittwoch vorgetragenen "Stop or Go" Themenschwerpunkte (Vortrag von R. Tanzer über strategische Lawinenkunde bzw. Ski- und Tourenplanung) ging es der stillgelegten Piste entlang hinauf zur Anton-Schosser-Hütte. Die anfangs doch sehr eisige Kälte machte uns bereits nach einigen Metern keine Schwierigkeiten mehr. Zu sehr waren alle mit Ihren Skiern und Schuhen beschäftigt. Auch die märchenhaft schöne Winterlandschaft ließ uns alle vergessen, dass das Thermometer weit unter 10°C anzeigte.
Bevor wir in die bestens bewirtschaftete Hütte auf 1158m einkehrten, stiegen wir noch runter (Kreuz liegt 24Hm unter der Hütte) zum Gipfel.
Bereits nach wenigen Minuten Rast, nahmen wir die Kälte erst so richtig wahr, sodass wir gleich wieder den Rückweg zur Hütte antraten, um uns dort zu stärken bzw. aufzuwärmen.
Trotz Pulverschnee war die Abfahrt nicht jedermanns Sache. Der Hang war einerseits schon sehr zerfahren und andererseits fehlte für einen richtig guten Schwung die notwendige Steilheit. Dennoch haben alle den schönen Tag auf der Hohen Dirn genossen und beendeten die Tour beim Wimmer zu einer Nachbesprechung.