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Fotos Wandertage Oberpinzgau, 4.-7. Oktober 2016

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Wandertage Oberpinzgau, 4.-7. Oktober 2016

Tourenführer: Herbert Hauser, 13 Teilnehmer 

Unsere Seniorenwandertage führen uns heuer zum "Feriengut Buasen" in Neukirchen am Großvenediger. Am Anreisetag besuchen wir die berühmten Krimmler Wasserfälle, die mit einer Fallhöhe von 385 m die höchsten in Österreich sind. Der Weg (Startpunkt 1.070 m) führt in steilen Serpentinen empor bis zum dritten Wasserfall. Bei den von der Alpenvereinssektion Warnsdorf-Krimml angelegten Aussichtskanzeln hat man einen herrlichen Blick auf die imposanten Wassermassen und auf den Ort Krimml. Wir machen eine kurze Rast bei der Schettbrücke (1.460 m) und wandern weiter durch das schöne Krimmler Achental bis zur Hölzlahneralm (1.583 m). Nach einer gemütlichen Einkehr machen wir uns wieder Richtung Krimml auf. Der anschließende Besuch im "Haus des Wassers" macht uns auf anschauliche Weise klar, wie wichtig Wasser für alle unsere Lebewesen ist.
Die Bergstation der Wildkogelbahn ist der Ausgangspunkt der heutigen Wanderung. Vorbei an einem Speicherteich wandern wir durch frischen Neuschnee hinauf zum Gipfel des Wildkogels (2.224 m). Zum Glück lichtet sich die Wolkendecke und wir haben einen herrlichen Blick auf die Hohen Tauern und das Salzachtal im Süden und den Großen Rettenstein, sowie das Mühlbachtal im Norden. Auf dem schmalen Kamm wandern wir weiter und gehen hinab zur Geisl Hochalm. In der gemütlichen Hütte genießen wir die einheimischen Schmankerl und können uns aufwärmen. Über die Schiabfahrt gehen wir, vorbei an alten Hütten, hinauf zum Wildkogelhaus. Nach einer kurzen Rast wandern wir durch die inzwischen wieder herbstliche und farbenfrohe Landschaft hinunter zur Mittelstation.
Vom Wirtshaus Habachklause (870 m) führt uns der Smaragdweg entlang der Habach in das sagenumworbene Habachtal. Am "Grünen Boden" gibt es interessante Hinweise auf die wichtigsten Mineralien dieser Gegend. Nach der Habachbrücke wandern wir durch eine außergewöhnlich schöne Landschaft mit vielen sprudelnden Quellen. In der Nähe des Gasthauses Alpenrose bestaunen wir die riesige Mure von 2002, die zahlreiche Smaragde mit auf den Talboden beförderte. Viele Mineraliensammler versuchen noch immer ihr Sammlerglück in dieser Gegend. Unser Weg führt uns bis zur verfallenen Moaralm (1.410 m). Ein junger, engagierter Senner ist gerade dabei, dieses alte Gebäude wieder aufzubauen. Er spendiert uns ein Schnapserl und erklärt uns dabei die interessante Geschichte dieser alten Hütte. Wir haben einen wunderbaren Blick in den nahen Talschluss, aber leider bleibt uns der Blick auf die umliegenden hohen Gipfel wegen der dichten Wolkendecke verwehrt. Nach einer gemütlichen Einkehr beim Gasthaus Enzianhütte wandern wir wieder, immer den gegenüberliegenden Wildkogel vor uns, retour zu unserem Ausgangspunkt.
Die Kitzlochklamm ist sicherlich die eindrucksvollste Klamm im Bundesland Salzburg. Zunächst führt der Weg entlang der Rauriser Ache. Der Weg, der im 16. Jahrhundert angelegt wurde, wird zunehmend schmaler und führt über mit großem Aufwand angelegte Holzbrücken und -steige hinein in die enge Schiefersteinschlucht. Wir gehen an einer nicht begehbaren Tropfsteinhöhle vorbei und bestaunen das Gipfelkreuz, das einen direkt aus der Klamm herauf ragenden Felsen ziert. In der Klamm ist auch ein schwieriger Klettersteig angelegt worden. Bei unserem Rundgang kommen wir noch bei einer aufgelassenen Einsiedelei vorbei. Durch einen niederen, alten Erzabbaustollen gehen wir zu einer Felsnische mit dem Bild der Heiligen Barbara. Beim Klammende erinnert eine Gedenktafel an das tragische Ereignis von 1974, bei dem acht Kinder einer Schülergruppe tödlich verunglückt sind. Wir wandern zu unserem Parkplatz retour und beschließen, unsere Wandertage im Gasthaus "Eder Charly" ausklingen zu lassen.
Vielen Dank für die schönen Tage mit Euch und an das Feriengut "Buasen", wo wir bestens versorgt waren.

 
 
 

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