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Fotos Venter Schirunde (Ötztaler Alpen), 9.-13. April 2014

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Venter Schirunde (Ötztaler Alpen), 9.-13. April 2014

Tourenführer: Josef Penninger, 9 Teilnehmer 

Am 9. April 2014 machten wir uns, 9 Mitglieder der Ortsgruppe Ostermiething, auf den Weg nach Tirol und beabsichtigten die Begehung der "Venter Schirunde", eine fünftägige Schihochtour quer durch die Ötztaler Alpen. Am ersten Tag stiegen wir nachmittags bei herrlichem Wetter von Vent aus, vorbei an der Martin Busch Hütte, zur Similaunhütte (3.019 m) auf und genossen, bei einem anständigen Essen, einem Glas Rotwein und einer Tasse Cappuccino den herrlichen Blick auf die italienischen Alpen.
Am Donnerstag, wo wir den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) geplant hatten, erwarteten uns am Morgen starker böiger Wind und eisige Temperaturen. Dennoch brachen fünf von uns zum Similaun auf. Am Gipfelgrat angekommen, das Gipfelkreuz schon zum Greifen nahe, entschieden wir uns aber aufgrund des starken Windes für die Abfahrt zur Similaunhütte. Nach kurzer Rast ging es dann weiter zur Ötzi-Fundstelle (3.210 m) und über das Hauslabjoch zum Schidepot der Fineilspitze. Auch hier entschieden wir uns, nicht über den etwas ausgesetzten Grat zum Gipfel aufzusteigen, sondern fuhren über den Hochjochferner zum Hochjochhospiz (2.412 m) ab. Diese Hütte war dann für die nächsten zwei Nächte unser Quartier.
Am Freitag, zeitig in der Früh, brachen wir zur Weißkugel (3.739 m) auf. Bei guten Wetter- und Schneeverhältnissen, ca. 1.500 Höhenmeter und 12 Kilometer im Aufstieg über den Hintereisferner erreichten wir nach viereinhalb Stunden den Gipfel des dritthöchsten Berges von Österreich. Zwei von uns "nahmen" bei der Abfahrt aufgrund der tollen Schneeverhältnisse auch noch die Langtauferer Spitze (3.529 m) mit.
Am nächsten Morgen, der Wetterbericht sagte bereits den Einbruch einer Kaltfront voraus, stiegen wir bei widrigen Verhältnissen vom Hochjochhospiz zur Mittleren Guslarspitze (3.126 m) auf. Am Gipfel angekommen, besserte sich das Wetter etwas und wir entschlossen uns dazu, nach einer kurzen Abfahrt auch noch über den Guslarferner zum Fluchtkogel (3.500 m) aufzusteigen. Nur wenige Meter vor dem Gipfel mussten wir aber wegen starkem Wind, Schneefall und Nebel umkehren. Nach einer pulvrigen Abfahrt erreichten wir am Nachmittag die Vernagthütte (2.755 m).
Unsere letzte Etappe führte uns von der Vernagthütte über den Vernagtferner zum Brochkogeljoch (3.423 m), das wir bei starkem Schneefall und Wind bezwangen. Weiter ging es dann zum Mitterkarjoch (3.468 m), wo wir uns über den Klettersteig abseilten und vorbei an der Breslauer Hütte zurück nach Vent abfuhren. Die geplante Besteigung der Wildspitze (3.770 m) ließen wir ebenfalls wegen der ungünstigen Witterung aus.
Trotz des teilweise schlechten Wetters waren diese fünf Tage, in denen wir mehr als 6.000 Höhenmeter und 75 Kilometer unfallfrei zurücklegten, ein toller Abschluss der heurigen Schitourensaison.
Ein besonderer Dank gilt vor allem dem Organisator und Tourenführer der Tour, Josef Penninger!

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