Bei besten Bedingungen dem Gipfel entgegen
Hochhaidelauf des Rottenmanner Alpenvereins – wieviel Tradition hat diese Veranstaltung? Seit Jahrzehnten machen sich die Tourenfreunde aus der Gegend auf den Weg, die Hochhaide mit den Tourenskiern zu besteigen. Früher wurde während der Abfahrt wirklich noch um die beste Laufzeit, in einem mit Toren versehenen Abschnitt, gefahren. Mittlerweile ist es eine lässige Skitour in der Gemeinschaft mit Freunden und Bekannten und der Faktor „Gruppenerlebnis im winterlichem Hochgebirge“ steht eindeutig im Vordergrund. So wie jedes Jahr hat die Bergrettung Rottenmann die Versorgung mit hopfenhaltigen Erfrischungsgetränken im Bereich des Sudloches übernommen und gerne wird das Angebot angenommen… Heuer war es besonders gemütlich, kein Lüftchen wehte und man konnte in aller Ruhe stehen, tratschen, trinken und die gewaltige Fernsicht genießen. Nach der Stärkung folgt die Abfahrt und die war heuer wieder einmal nahezu perfekt. Gut gesetzter Schnee, mal mehr, mal weniger firnig, ermöglichte eine herrliche Abfahrt bis zum Parkplatz. Anschließend zur Schanze in Rottenmann – der Schiklub hat für Speisen und Getränke gesorgt und so klingt der Nachmittag recht lustig aus. Höhepunkt ist die Verlosung der Sachpreise und natürlich darf auch die Ehrung des ältesten Teilnehmers Karl Janko nicht fehlen. Karl war so ca. das 60ste Mal beim Hochhaidelauf dabei und feierte bereits seinen 86sten Geburtstag!!
Allen Teilnehmern nochmals herzlichen Dank und wir freuen uns schon auf Mitte April 2020, wo der nächste Hochhaidelauf stattfinden wird.
Bergrettung und Alpenverein Rottenmann
Friedl Huber