ALPINE PROFESSIONALS (Next Level am Kitzeinhorn)

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ALPINE PROFESSIONALS

Mit risk'n'fun Level 2- Next Level am Kitzsteinhorn

Kitzsteinhornzoom

Wir treffen uns gegen Mittag an der Talstation und fahren gemeinsam hoch. Bereits in der Gondel lerne ich die ersten Teilnehmer kennen. Schnell kommt gute Stimmung auf, denn wie ich aus der Gondel schaue sehe ich, dass die Schneelage doch nicht so trist wie erwartet ist. Oben angekommen begutachten wir erst einmal unsere Unterkunft und richten uns ein. Einquartiert sind wir im Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn auf über 2000 Meter. Dann geht es auch schon los. Wir treffen uns im Freien und führen in zwei Gruppen eine Standardübung der LVS Suche durch. Die häufige Praxis zahlt sich aus, innerhalb kurzer Zeit absolvieren wir die ersten Aufgaben.
Nach dem gemeinsamen Abendessen sitzen wir noch gemeinsam im Kaminzimmer zusammen. Nachdem sich unsere Trainer und Bergführer noch offiziell vorstellen, wird die Tagesplanung für den morgigen Tag besprochen.



„Checktag“

Super bequem geht es am nächsten morgen nach dem Frühstück ins weitläufige Backcountry des Skigebiets. Schnell wird uns bewusst, welche Vielzahl an Varianten und Tourenmöglichkeiten das Areal bietet. Wir wundern uns also nicht, dass die Freerider-Dichte dementsprechend hoch ist. Geländecheck ist für heute angesagt und wir finden schon einige super Lines. Bei einem ca. 2 stündigen Aufstieg kommen wir dann schon leicht ins Schwitzen, denn nun wird Technik und Material auf die Probe gestellt. Zum Glück unterstützt uns unser Bergführer Berni tatkräftig und auch unsere Trainerin Ursl steht uns immer zur Seite. Vor allem wenn es darum geht das Gelände um uns herum wahrzunehmen. Unsere Aufmerksamkeit macht sich belohnt. Wir entdecken neben unzähligen Windzeichen und Triebschneepakten eine eifrige Gams, die uns misstrauisch beobachtet. Die Abfahrt lässt keine Wünsche offen und spätestens jetzt ist der kraxelnde Vierbeiner neidisch auf uns geworden. Auch das Kartenlesen ist heute ein Programmpunkt, der mich sehr interessiert. Ich bin trotz Vorkenntnissen dann doch beeindruckt, wie viel man aus einer 1:25 000 Karte herauslesen kann. Gerade zur Tourenplanung der nächsten Tage wird uns das noch von Nutzen sein.


Planänderung - weil´s sein muss!

Am Morgen schaue ich aus dem Fenster und bin hoch erfreut. Die Nacht bescherte uns ca. 20 cm Neuschnee und ein wunderbarer Sonnenaufgang begleitet unseren Morgen. Aufgrund der exzellenten Bedingungen liegt es nahe, dass wir unsere Tagesplanung ändern und anstelle einer Tour, genießen wir unsere Runs vom Lift aus. Feinster Pulverschnee staubt nur so herum und das endlose Grinsen in unseren Gesichtern geht selbst während der Liftfahrt nicht weg. Bei soviel Fahrspaß sind Theorie und gute Vorsätze oft schnell vergessen. Doch durch das Buddysystem und durch Entlastungsabstände reduzieren wir das Risiko einer Verschüttung zusätzlich. Wir fahren zu einem Tal unterhalb der Mittelstation ab, wo wir ideales Übungsgelände finden. Dort simulieren wir zum Beispiel einen Lawinenabgang und Vertiefen unsere Kenntnisse für den Berg hinsichtlich Exposition und Steilheit. Was ich als praktisches Snow-how auf jeden Fall mitnehmen kann ist, die Hangneigung recht zuverlässig einschätzen zu können und gegebenenfalls mit den Stöcken nachzumessen. Nach einer Suchübung wird dann wieder aufgefellt und zurück ins Skigebiet gehiked. Abends gibt es noch ein kleines „Present“ unserer Trainer und Bergführer, welches an dieser Stelle aber nicht verraten werden soll. 



Entscheidungen selbst treffen, Motto verstanden ;-)

Der nächste Tag sollte aber mein persönliches Highlight werden. Er stellt sich als sehr anspruchsvoll aber auch genauso lehrreich dar. Ziel ist eine selbst geplante Tour auf den Tristkogel durchzuführen, davor hatten wir uns in Kleingruppen intensiv mit den möglichen Routen auseinandergesetzt. Dennoch ist es eine große Herausforderung, selbständig den Aufstieg durchzuführen. Unser Bergführer tritt bewusst in den Hintergrund und so müssen wir viele Entscheidungen selbst treffen, die uns nicht immer leicht fallen. Was uns zugute kommt ist, dass wir bereits ein sehr eingespieltes Team sind und jeden Teilnehmer mit in die Diskussion mit einbeziehen. Dann bin auch ich mal an der Reihe, die Spur beim Aufstieg anzulegen - und es fällt mir anfangs gar nicht leicht. Immer wieder müssen wir anhalten, Strategien besprechen und die einzelnen Hänge beurteilen. Noch nie war ein Aufstieg so vielschichtig und komplex. Und noch nie habe ich das Motto bzw Konzept „wahrnehmen – beurteilen – entscheiden“ von risk'n'fun so gut verstanden wie heute!
Nach der phänomenalen Abfahrt und tollen Powder Fotos gibt es am Abend viel Besprechungspotential. Unser sehr umsichtiges Verhalten bei der doch nicht so unkritischen Lawinensituation hat unserem Bergführer Berni gut gefallen. Wir gehen noch einmal ins Detail und analysieren jede unserer Entscheidungen. Obwohl einige zwar später in die wohlverdiente Sauna kommen, ist es wichtig noch über einige Punkte zu reden. Die gute Kommunikation in der Gruppe ist mir die ganze Zeit über sehr positiv aufgefallen. Das merkt man auch nach dem Abendessen, denn wir führen eine Podiumsdiskussion durch. Thema ist, „Bestrafen oder Ausbilden“ im Bezug auf das Freeriden. Interessante Ansätze und kontroverse Meinungen prägen diesen Abende. Untermalt wird das ganze durch eine nötige Portion Humor und Ironie. Ein gelungener Abend würde ich sagen!



Navigieren mit Kompass, Karte und Höchenmesser

Eigentlich wollen wir das Level Zwei mit ein paar Schwüngen im unverspurten Powder ausklingen zu lassen, doch am letzten Tag und zum Glück nur da, spielt das Wetter nicht mit. Wie bestellt! Denn was fehlt noch auf der Liste? Das Navigieren mit Kompass Karte und Höhenmesser. Gewürzt mit miserabler Sicht und eisigem Wind. Nachdem wir unsere Position am Gletscherrand bestimmen konnten, bekommen wir einen kleinen Einblick in die so große Welt der Navigation. Auch ohne GPS und Smartphone ist so einiges möglich und wir wenden unser Erlerntes gleich an. Mitten im Gelände sammeln wir uns dann, fellen ab und fahren in der Suppe hinab. Ein mulmiges Gefühl, da man keine einzige Geländeform erkennt und sich nur langsam herunter tasten kann. Besser könnte es nicht sein um das Next Level abzuschließen. So schnell wird niemand das Next Level vergessen, denn wir hatten ausgezeichnete Bedingungen und waren ein super Crew. Und das Chill Out? Das kann ich natürlich kaum erwarten.

Die besten Fotos von der Session findest du auf unserer Gallery!


risk´n´fun FREERIDE - die nächsten Termine:

Level 2: Sonnenkopf 10.-14.03.2014
Level 3: Zillertal 10.-14.03.2014
Level 4: Stubaier Alpen 17.-23.03.2014

Chill out in Fieberbrunn 14.-16.03.2014


Alle weiteren Infos und Termine zu risk´n´fun KLETTERN und FREERIDE unter www.risk-fun.com

 

 
 
 
 

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