31. Dezember 2016
Ausgezeichnete Tourenbedingungen in Johnsbach im Gesäuse. Anstieg von Johnsbach/Parkplatz Klamm durch die Klamm - Pfarralm zum Gscheideggkogel (1788m). Herrliches Wetter, angenehmer Temperaturen am Gipfel und tolle Rundsicht. Traumhafte Pulverschneeabfahrt zur Grössingeralm und auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz. 850 hm, 12 Teilnehmer.
Tourenführer/Fotos: Franz Safarovic
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18. Dezember 2016
Die Anfänger Skitour wurde zu einer „Anfang Skitour“ im Sinne als erste Skitour der neuen Tourensaison für die Teilnehmer. Sie führte uns auf die Wurzeralm wo man wegen Schneemangel neben der Piste aufsteigen kann. Nach dem Einkehrschwung auf der Sonnalm geht’s auf der bestens präparierten Piste wieder ins Tal.
Tourenführer/Fotos:
Hans Peter Trattner
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03. Dezember 2016
"Vier-Hügel-Tour“ und Kehr auf eine original innviertlerische Kost (Schnit’n, Rippal, Semm’lkren).
Tourenführer: Maria Stöckl; Fotos: Josef Hauzinger
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20. November 2016
"Einfach Raus" - Wanderung in Molln Gstadt bei Molln - Mollner Hütte - Dürres Eck - Gaisberg - Abstieg durch den Pflanzlgraben. 950 hm, Gehzeit 5 Std inkl. Einkehr auf der Mollner Hütte.
Tourenführer/Fotos:
Franz Safarovic
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30. Oktober 2016
Eine sehr schöne Herbstwanderung machten wir entlang der Koppentraun. Zuerst fuhren wir mit dem Zug von Obertraun nach Bad Aussee. Dies war unser Ausgangspunkt. Dieser reizvolle Wanderweg führt durch eine traumhaft schöne Landschaft, entlang des Flusses, mit Hängebrücke und leichten Gehwegen. Wir passierten die Ortschaft Sarstein, kamen zu dem alten Eisenbahntunnel und hatten neben uns das glasklare Wasser. Gesamtgehzeit: 4 Stunden.
Tourenführer: Maria Koblbauer; Fotos:
Franz Zeilinger
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04. Oktober 2016
"Sicher klettern", ein sehr lehrreicher und interessanter Theorievortrag mit einigen kleinen Spielen zur Auflockerung, würde uns von Michael Larcher (Leiter Bergsportreferat des OAV) und Markus Schwaiger (Sportkletterreferent des OAV) präsentiert. Für den Einen eine gute Auffrischung des Gelernten, und für manche sehr viel Neues. Eine sehr gute Veranstaltung um auf die aktuellen Sicherheitsstandards beim Sportklettern hinzuweisen. Danke nochmals an Michael und Markus die für einige Stunden zu uns nach Ried gekommen sind.
Bericht/Fotos: Helmut Fuchs
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25. September 2016
Bei traumhaftem Bikewetter starteten wir in Marzoll, über die Staufenbrücke weiter nach Anger, ab hier zuerst flach beginnend und immer steiler werdend hoch zur Stoisseralm. Jetzt hatten wir uns schon so auf den Kaiserschmarrn gefreut der uns leider verwehrt bleib, da oben war die Hölle los, Wartezeit bis zu 45min, Schade. Nach einer kleinen Stärkung (Kaffee und Nussstrudel) ging's über einen Waldtrail nach Adlgaß und hoch zum Frillensee mit Blick zum Hochstaufen, weiter zur Steineralm mit einer Traileinlage, abschließend über einen flowigen Wald- und Wiesentrail zurück zur Staufenbrücke und zum Ausgangspunkt.
Tourenführer/Fotos:
Helmut Fuchs
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24. September 2016
Wir starteten vom Arturhaus in Mühlbach zur Mitterfeldalm. Kurz nach der Alm zweigt man auf einem kleinem unscheinbaren Steig zu den Mandlwänden ab. Nach ca. 1,5 Std waren wir beim Einstieg der Tour. Die Tour ist mit 4+ beschrieben, wobei wir uns alle einig waren, dass man locker einen 5 hergeben kann. Eben typisch für "Precht Touren“. Die Stände sind nur mit einem Sigibolt abgesichert, ebenso die Abseilstellen, die Zwischensicherungen sind Sigibolts oder Schlaghaken. Ist nicht schlecht wenn man die Sicherungen etwas genauer kontrolliert. Der Fels ist im unteren Teil extrem fest, jedoch im oberen Bereich wird er etwas brüchig. Nach dem Gipfel muss man kurz abseilen und über Schrofen zu einem Nebengipfel hochklettern, dort seilt man wieder in eine Scharte, in der man dann gut absteigen kann. Alles in allem eine lässige Tour im unteren Schwierigkeitsgrat, jedoch durch die Länge und die schlechte Absicherung nicht zu unterschätzen. Nach ca. 1 Std. Abstieg zurück zum Parkplatz, konnten wir den warmen sonnigen Tag noch bei einem Bier genießen.
Tourenführer/Fotos: Friedrich
Badegruber
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18. September 2016
Dank einer beheizten Halle der Firma Katzlberger konnten wir uns eines regen Andrangs zum zweiten Alpenvereinsfest CLIMB & FUN erfreuen
Rund 300 Besucher, davon ca. 140 Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 17 Jahren übten sich als Nachwuchs-Alpinisten und absolvierten mit viel Spaß und Tatendrang zahlreiche kreative und actionreiche Stationen. Absolutes Highlight war die „Climbing World“ mit Bierkistenstapeln und Bierkistenklettern in schwindelerregenden Höhen sowie der Kletterturm, der von allen Kindern und Jugendlichen regelrecht gestürmt wurde.
Auch der Kreativbereich mit Knüpfen von coolen Armbändern und Bedrucken von Schlauchtüchern war für die jungen Bergsportler ein Fixpunkt. Für gute Unterhaltung - nicht nur unserer Kleinen - sorgte eine aufregende Zaubershow. Die Küchenmannschaft sorgte für kulinarisches Hüttenambiente, mit Schmankerln wie Kasspatzn über Tiroler Gröstl bis hin zu Kaspressknödeln.
Den krönenden Abschluss dieses gelungenen Fests bildete der gemeinsame
Luftballonstart mit einem Gewinnspiel. Der Absender jener Karte, die am weit
entferntesten Ort gefunden und retour geschickt wurde, gewann ein Pizzaessen
für zehn Personen, gesponsert vom „Höhwirt Aspach“. Unter den zahlreichen
rückgesendeten Postkarten mit vielen netten Zeilen wurde als Gewinner der
fünfjährige Paul Eisner ermittelt, dessen Luftballon 72km weit geflogen war.
Unzählige freiwillige Helfer und Sponsoren machten mit tollem Engagement das Abenteuerfest zu einem großen Erfolg – ein herzliches Dankeschön!
Ein besonderer Dank ergeht an die Fa. Katzlberger, welche ihr
Betriebsgelände als Veranstaltungsort sowie die beheizte Halle zur Verfügung
stellte.
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16. September 2016
Da das Wetter für Samstag schlecht angesagt war, machten wir
uns schon am Freitag auf dem Weg zum Traunsteingipfel. Wir starteten beim
Hois`n- Wirt. Der “Zierler“, war der erste unserer vier Steige auf dem Weg zum
Gipfel. In der Kaltenbachwildnis probierten wir eine neue Variante hinauf auf
den Sattel des Adlerhorstes, die perfekt passte. Der kleine Steig führt weiter steil
bergauf zum schönen Aussichtsplatz, der “Überraschung“ (789m). Auf ca. 820 hm
folgt dann die erste kleine Kletterseile (!Wer hier Probleme hat, sollte besser
umkehren!). Die Wand mit Zierlergrat u. Zierlerschlucht-(Rinne) rückt immer
näher. Durch Hochwald führt der Weg weiter auf den Zierlerberg u. ein paar hm
bergab in den Sattel zwischen Zierlerberg u. Zierlerschlucht. Hier steht man
vor einer der Schlüsselstellen des Zierlersteiges, einem 10- Meterwand`l. Da meine
zwei Bergkameraden aber gut drauf sind, bleibt das Bergseil zum Sichern im
Rucksack. Nach einem kleinen Quergang muss man aufpassen die Wegführung, die
Linkerhand steil bergauf durch eine kleine Latschengasse führt, nicht zu
übersehen. Nach wenigen Minuten steht man dann auch schon am Beginn der
Zierlerschlucht. Wenn der Fels so wie heute gut abgetrocknet ist, hat diese
nordseitige Schlucht einige anregende Kletterstellen zu bieten. Auf ca. 1400 hm
sieht man eine kleine Felsnadel, das so genannte Zierlermandl“. An dieser
Stelle, unweit des Wandbuches, verlasen wir den Zierlersteig und zweigen nach
links ab, zu unserem zweiten Steig, dem “Nordwandband“. Dieser Steig, ca.
150-200 hm unter dem Plateau des Traunsteingipfels, durchzieht fast zur Gänze
die Nordwand. Mittlerweile ist die Aussicht auch schon so perfekt wie unsere
Stimmung. Ein kleines Felswand`l ist mittels Fixseil entschärft. Nach wenigen
Minuten drängt sich unser dritter Steig hinauf zum Gipfel in unser Blickfeld-
das “Hochkamp“. Wir erreichen diesen Steig beim Wandbuch. Wir verfolgen das
letzte, sehr steile Stück des Hochkamp- Anstieges und gelangen nach ca. 20 Minuten
hinauf auf den Ostgrat, den vierten und letzten Steig auf unserem Weg zum
Traunsteingipfel. Der ausgesetzte Grat gibt den Blick frei in alle
Himmelsrichtungen. Vor uns, in südwestlicher Richtung, stellt sich die steile
Wand des Pyramidenkogels auf, auf dem das Gipfelkreuz des Traunstein errichtet
ist. Nach einem kurzen Abstieg umgehen wir diese steile Wand durch eine steile
Schrofenrinne, der so genannten “ Grünen Gasse“. Am Ende dieser Steilrinne ist
noch eine letzte, kurze Kletterstelle zu überwinden. Der Gipfel ist erreicht. Die
Nord-bzw. Ostseite dieses Berges kannten wir jetzt. So machten wir unseren
Abstieg über die Süd- Südwestseite. Nach einer Einkehr im Naturfreundehaus ging
es zügig und mit viel “Gaudi“ hinab durch die Schotterriese. Dann stiegen wir
weiter ab auf dem Naturfreundesteig. Unten auf der Forststraße angekommen ging
es durch die Tunnel und dem Ostuferweg zurück zu unserem Ausgangspunt, dem
Hois`n- Wirt. Eine tolle Umrundung des Traunsteins mit super Bergfreunden- Herz
was willst du mehr.
Tourenführer: Kurt Seifriedsberger; Fotos: Trattner Hans-Peter.
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