der Ammererhof im Sommer
Ignaz Rojacher wollte am Berghang einen Alpengasthof mit der schönsten Aussicht auf die Goldberggletscher errichten. Leider verstarb er vorzeitig und konnte dieses Vorhaben nicht mehr verwirklichen.
Von dieser Idee fasziniert, erwarb Anton Holleis, ein Hotelportier aus Bad Gastein, auf dem Berghang ein Grundstück. Doch Holleis hatte sich zuviel vorgenommen!
Georg Ammerer hieß der Nachfolger. Hoch betagt hat Ammerer den Gasthof "Tauernhof" nach seinem Namen in "Ammererhof" umbenannt, bevor er ihn aus Altersgründen abgeben musste.
Im Jahre 1954 pachteten Johann und Aloisia Mühlthaler, vorerst gemeinsam mit dem ÖAV, den Ammererhof.
Johann Mühlthaler war zuvor Wetterwart, den schönen Berggasthof sein eigen zu nennen und gleichzeitig Kolm Saigurn weiterhin verbunden zu sein, war wohl sein Traum.
Diesen Traum verwirklichte seine Tochter, die ihre Heimat ebenfalls in der Bergwelt von Kolm Saigurn fand.
Luise Tomasek-Mühlthaler erwarb den Gasthof im Jahre 1979. Seither wurde er kontinuierlich renoviert und verschönert.
Siehe auch Rubrik "Chronik"
http://www.alpenverein.at/rauris/Chronik/Chronik.php
http://www.alpenverein.at/rauris/alben/2006/1897_ammererhof_in_kolm_saigurn/index.php
Der Alpengasthof "Ammererhof" wird das gesamte Jahr von Luise und Ihrem Sohn Helmut samt fleißige Mitarbeiter bewirtschaftet.
Nähere Infos zum Alpengasthof: www.ammererhof.at