Vorösterliche Pilgerwanderung,
das erste Mal im Pinzgau
In der Pfarrkirche Bruck trafen sich am Dienstag, den 30. März nahezu hundert Pilger, um an der Fastenwanderung nach Embach teilzunehmen. Pfarrer Weihrauch gab uns den Pilgersegen mit.
Viele Beweggründe stehen oft dahinter, warum man sich diesen langen Fußmarsch von 20 Kilometer antut. Für den einen ist es beten mit den Füßen, der andere wiederum will die Heimat und die Natur kennenlernen und dabei die Schöpfung erkennen, ein anderer sieht es als Selbstfindung und Befreiung, oder einfach um Freunde kennenzulernen.
Gerne werden die Impulse angenommen, die einen oft mit ein paar Worten zum Nachdenken bringen.
Schön war der Gedankenanstoß des Kreuzzeichens: Wir sehen es am Wegrand, als Gipfelkreuz oder haben es in den Stuben beim Herrgottswinkel.
Im Krankenzimmer ist es ein Zeichen für Heilung, im Gerichtssaal ein Zeichen für Gerechtigkeit, im Auto hängt es als Hoffnungszeichen für eine gute Fahrt, und um den Hals tragen wir es als Schmuckstück oder weil wir doch zum Glauben stehen.
Begeistert waren die Wanderer von der Brotteilung, der Fastensuppe, dem Pilgergruß und dem Weizenkorn Stecken.
Die Abschlussmesse in Embach wurde von Oswald Scherer zelebriert.
Für die Impulse und kirchliche Gestaltung zeichnete Claudia Huber und für die Organisation Gerlinde Eidenhammer vom ÖAV Rauris verantwortlich.
Es war dies eine Erstbegehung auf dem geplanten Pinzgauer Marienweg.
Weitere Pilgerwanderungen findet man unter www.pilgerwandern.at
Hier die Fotos: