Die Angabe der Neuschneehöhe soll im Winterhalbjahr ein Hinweis sein, mit welchen Bedingungen (Spurarbeit, Änderung der Lawinengefahr, etc.) man bei Touren im winterlichen Hochgebirge zu rechnen hat. Da diese üblicherweise in der Früh beginnen, wird die Neuschneemenge von der Erstellung der Prognose bis in die Morgenstunden des Folgetages quantifiziert. Sollten sich tagsüber (weitere) relevante Schneefälle abzeichnen, wird darauf in den „Besonderen Bemerkungen“ hingewiesen.

Weiters beziehen sich die Neuschneemengen auf einen Seehöhenbereich, in dem je nach Jahreszeit üblicherweise Touren erfolgen (im Hochwinter ca. 1500 bis 2500m, Spätwinter und Frühjahr 2000 bis über 4000m).