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Bedroht die Energiewende unsere Natur?

Bild zu Bedroht die Energiewende unsere Natur?

14.06.2016

Mit der Veranstaltung „Bioenergie und Umweltschutz“ am 14. Juni in der Wiener Urania möchte der Österreichische Biomasse-Verband die Auswirkungen der Biomassenutzung auf die Umwelt umfassend beleuchten.

Ort:
Wien/Urania

Kosten/Leistungen:

Anmeldung

Details:

Das Klimaschutzabkommen von Paris bedeutet die Abkehr von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Damit steigt auch der Bedarf an Biomasse, insbesondere an Holz, das als Rohstoff und Energieträger von vielen Seiten beansprucht wird. Im Zuge der erhöhten Nachfrage sind Diskussionen über die Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen der Biomassenutzung in Europa aufgekommen und von den Medien aufgegriffen worden. Berichtet wird über illegalen Holzeinschlag, die Rodung von Urwäldern, Monokulturen, die Verarmung der Waldböden, den Verlust der biologischen Vielfalt oder die Einführung von Gentechnik durch die Hintertür.

Diskussionen zwischen Naturschutz, Forstwirtschaft und Erneuerbaren

 Mit der Veranstaltung „Bioenergie und Umweltschutz“ am 14. Juni in der Wiener Urania möchte der Österreichische Biomasse-Verband die Auswirkungen der Biomassenutzung auf die Umwelt umfassend beleuchten. Die Tagung soll Chancen, Risiken und Potenziale der heimischen Biomasseeinsatzes aufarbeiten und zeigen, dass Klimaschutz und Naturschutz keinen Widerspruch darstellen. Laut einem kürzlich veröffentlichten Szenario des Umweltbundesamtes könnte die Bioenergie bereits 2030 zum bedeutendsten Energieträger in Österreich avancieren und Erdöl vom ersten Platz verdrängen. Eine von Standard-Kolumnist Conrad Seidl moderierte Diskussionsrunde bietet Akteuren aus Naturschutz, Forstwirtschaft, Umweltschutz und Energiebranche die Gelegenheit, ihre Sichtweisen darüber auszutauschen, ob Biomasse wirklich die nachhaltige Alternative zu Kohle, Erdöl und Erdgas ist.

 Vorträge von Schweighofer und Camerons Ex-Umweltberater

 Viel wurde in den Medien in letzter Zeit über die illegale Abholzung von Urwäldern in Rumänien geschrieben. Auch der internationale Pelletshandel steht teilweise in der öffentlichen Kritik. Georg Erlacher von der Schweighofer Gruppe bezieht aus Sicht einer international agierenden Holzindustrie Stellung zum Thema Nachhaltigkeit. Mit den Pelletsimporten aus den USA nach Europa setzt sich Ben Moxham vom weltweit größten Pelletsproduzenten Enviva auseinander. Moxham war zuvor zwei Jahre lang Berater des britischen Premierministers David Cameron für Fragen der Klima- und Energiepolitik. Nicht zuletzt deswegen ist auch die Energie- und Umweltpolitik in Großbritannien und Dänemark – Staaten, in denen große Mengen Pellets in Kraftwerken verwertet werden – Thema der Fachtagung.

 Biomasse-Mobilisierung in europäischen Natur- und Nationalparks

 In einem weiteren Themenblock berichtet Volkhard Maier über das EU-Projekt „Bioeuparks“, im Zuge dessen in fünf europäischen Natur- und Nationalparks 40.000 Tonnen Biomasse über kurze Versorgungsketten mobilisiert wurden. Vorteile der Biomassenutzung für den praktischen Forstbetrieb präsentiert Hubert Klammler, Obmann der Waldwirtschaftsgemeinschaft Almenland. Klammler, steirischer Staatspreisträger für vorbildliche Waldwirtschaft, erklärt darüber hinaus das Zusammenspiel von naturnaher Waldbewirtschaftung, Biodiversität und Energieholznutzung. Über die künftige Baumartenzusammensetzung der österreichischen Wälder infolge des Klimawandels und den damit verbundenen Anfall von minderwertigen, für die energetische Verwertung geeigneten, vSortimenten referiert Markus Neumann vom Bundesforschungszentrum für Wald. Der Österreichische Biomasse-Verband erwartet etwa 200 Teilnehmer zur Fachtagung. Als Zielgruppen sind vor allem Vertreter aus Energiewirtschaft, Forstund Landwirtschaft, Naturschutz, Umweltverbänden, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, Bildungseinrichtungen sowie Medien angesprochen.

mehr Informationen unter Biomasseverband

 
 
 
 

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