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Schneearmer Winter und geringere Rückgänge als im Vorjahr (07.04.2017 - neuer Gletscherbericht 2015/2016)

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Schneearmer Winter und geringere Rückgänge als im Vorjahr

Der Gletscherbericht des Alpenvereins liefert Fakten zum vergangenen Gletscherjahr

[07.04.2017] 90 Gletscher haben die Beobachter 2015/2016 für Messungen besucht. Der aktuelle Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) zeigt, dass der durchschnittliche Längenverlust der Gletscher im Berichtsjahr 2015/2016 mit 14,2 Metern deutlich unter dem Vorjahreswert und auch unter dem Mittel der vergangenen zehn Jahre liegt. Dr. Andrea Fischer, ehrenamtliche Leiterin des Gletschermessdienstes im Alpenverein, dazu: „Wir befinden uns seit dem Hochstand der Gletscher in der Kleinen Eiszeit in einer Phase des Gletscherrückgangs, der sich im 21. Jahrhundert deutlich verstärkt hat.“

  gesamter Pressetext zum Download (Word-doc)

Gletscherbericht im Mitgliedermagazin Bergauf zum Download (PDF)

Präsentation zum Gletscherbericht 2015-2016

Online lesen


 

Bildmaterial zum Gletscherbericht 2015/2016

Kostenfreie Verwendung der Bilder im Rahmen der Berichterstattung sowie unter Anführung des entsprechenden Bildnachweises. Große Vorschau beim Klick auf die Bilder (Download via Rechtsklick > "Grafik speichern unter").


Statistiken zum Gletscherjahr 2015-2016

Längenänderung 1960-2016zoom

Die mittlere Längenänderung und die Anzahl der vorstoßenden (schwarz), stationären (grau) und zurückschmelzenden (Hintergrundfarbe) der beobachteten Gletscher von 1960 bis 2016.

Grafik: Alpenverein/A.Fischer

Temperatur 2015/2016zoom

Abweichungen der monatlichen und jahreszeitlichen Temperaturen 2015/2016 vom Mittel 1981-2010 an den Bergstationen Sonnblick, Säntis und Zugspitze.

Grafik: Alpenverein/A.Fischer

Niederschlag 2015/2016zoom

Die Abweichung des Niederschlags der Akkumulationsperiode Oktober bis April 2015/2016 vom langjährigen Mittel 1981-2010.

Quelle: www.zamg.ac.at)

 
"Gletscherknechte" bei Vermessungsarbeiten im Rofentalzoom

"Gletscherknechte" bei Vermessungsarbeiten im Rofental

Foto: Alpenverein/N. Span

Dr. Andrea Fischerzoom

Dr. Andrea Fischer, ehrenamtliche Leiterin des Alpenverein-Gletschermessdienstes, beruflich leitet sie die Arbeitsgruppe am ÖAW-Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung in Innsbruck (ÖAW= Österreichische Akademie der Wissenschaften)


Foto: Alpenverein/G.Benedikter

Dr. Ingrid Hayekzoom

Dr. Ingrid Hayek, Vizepräsidentin des Österreichischen Alpenvereins

Foto: Alpenverein/N.Freudenthaler

 

Vergleich Hornkees, Berliner Hütte (Zillertaler Alpen) 1953 - 2015 - 2016


Hornkees/Berliner Hütte 1894 (Foto: Rummelspacher 1894)zoom

Hornkees/Berliner Hütte 1894
Foto: Rummelspacher_1894

Hornkees 2015 (Foto: Alpenverein/R. Friedrich)zoom

Hornkees/Berliner Hütte 2015
Foto: Alpenverein/R. Friedrich

Hornkees 2016 (Foto: Alpenverein/R. Friedrich)zoom

Hornkees/Berliner Hütte 2016
Foto: Alpenverein/R. Friedrich

 

Vergleich Umbalkees (Venedigergruppe) 2006 - 2016

Die Zunge des Umbalkeeses ist vom Fotostandpunkt aus heute nicht mehr sichtbar. 


Umbalkees 2006 (Foto: Alpenverein/Josef Lang)zoom

Umbalkees 2006
Foto: Alpenverein/Josef Lang

Umbalkees 2016 (Foto: Alpenverein/Josef Lang)zoom

Umbalkees 2016
Foto: Alpenverein/Josef Lang

 

Vergleich Zeitraum 2011 - 2016

Die Gletscherzungen schmelzen derzeit sehr rasch zurück. Innerhalb von nur 5 Jahren, zwischen dem 10.09.2011 (links) und dem 13.09.2016 (rechts) haben sich die Felsfenster im Eis des Jamtalferners (Oben) und Totenfeldferners (unten) in der Silvretta stark vergrößert – die Gletscher zerfallen.


Vergleich Jamtalferner 2011zoom

Jamtalferner 2011
Foto: Alpenverein/G. Groß

Jamtalferner 2016zoom

Jamtalferner 2016
Foto: Alpenverein/G. Groß

 
Totenfeldferner 2011 (Foto: Alpenverein/G. Groß)zoom

Totenfeldferner 2011
Foto: Alpenverein/G. Groß

Totenfeldferner 2016 (Foto: Alpenverein/G. Groß)zoom

Totenfeldferner 2016
Foto: Alpenverein/G. Groß

 

Hochjochferner 2016

Die Verfallserscheinungen am Hochjochferner halten unvermindert an. In wenigen Jahren wird sich die Zunge bei der ersten Geländestufe vom Hauptstrom trennen (Bild: Alpenverein/N. Span).

Hochjochferner (Foto: Alpenverein/N. Span)zoom
 
 
 
 

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