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"30 Jahre nach Hainburg - was jetzt?" ("30 Jahre nach Hainburg - was jetzt?")

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"30 Jahre nach Hainburg - was jetzt?"

Jahrestagung des Umweltdachverbandszoom
Jahrestagung des Umweltdachverbands

Am 28. November 2014 findet die Jahrestagung des Umweltdachverbandes im geschichtsträchtigen Hainburg an der Donau statt. Und 30 Jahre nach der erfolgreichen Au-Besetzung zeigt sich, dass die Umweltpolitik keineswegs an Bedeutung verloren hat – im Gegenteil: der Druck auf die Umwelt scheint stetig zu steigen. Die Jahrestagung in der Kulturfabrik Hainburg wagt einen historischen Rückblick und thematisiert aktuelle Handlungsfelder und Herausforderungen für eine zukunftsfähige Umweltpolitik.

Wie aktuell das Thema tatsächlich ist, zeigt die Mahnung, die drei Hainburg-KämpferInnen kürzlich der Tiroler schwarz-grünen Regierungskoalition ausgerichtet haben. Diese haben erst kürzlich durch maßlose Wasserkraft-Ausbaupläne das Unverständnis von Bevölkerung, Naturschützern und NGOs auf sich gezogen.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz am 28.8.2014 erklärten die Gründerin der Grünen Partei, Freda Meissner-Blau sowie die Universitätsprofessoren und Hainburg-Kämpfer Bernd Lötsch und Peter Weish, dass 30 Jahre nach der erfolgreichen Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984 der Ausverkauf der Tiroler Flüsse durch die zahlreichen Kraftwerksvorhaben der TIWAG droht. Sie erinnerten daher die schwarz-grüne Koalition in Tirol an die Werte und den Erfolg von Hainburg.

Freda Meissner-Blau, Parteigründerin der Grünen Alternative und erste Klubobfrau der Grünen, weist auf das Ausmaß der drohenden Naturzerstörung durch die TIWAG-Pläne für sechs Großkraftwerke hin. Sie warnt davor, dass sich diese wie auch zahlreiche weitere Eingriffe in das Ökosystem des Tiroler Oberlandes zur breitflächigen Naturzerstörung ausdehnen. "Um das drohende Desaster zu verhindern, muss die Tiroler Landesregierung rasch das Maßnahmenpaket überarbeiten."

Auch oder vor allem für ihre parteipolitischen Erben fand die Grande Dame der österreichischen Umweltbewegung klare Worte. "Es ist mir als Grüne der ersten Stunde völlig unbegreiflich, dass sich die Grünen in Tirol auf eine derartige Vereinbarung einlassen", so die Mahnung von Freda Meissner-Blau.

Mittlerweile wurden durch eine ministerielle Verordnung die Einwände und Bedenken von rund 50 Organisationen und Verbänden – auch der Österreichische Alpenverein hat eine negative Stellungnahme abgegeben – gegen den wasserwirtschaftlichen Rahmenplan unbeachtet vom Tisch gewischt.

Informationen zum Thema Hainburg und der Jahrestagung 2014 sowie zum detaillierten Programm finden Sie auf www.umweltdachverband.at/themen/aktuell-30-jahre-hainburg/jahrestagung-2014.

 
 
 
 

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