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Alpenverein: 10 Empfehlungen zum Mountainbiken (10 Empfehlungen zum Mountainbiken)

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Alpenverein: 10 Empfehlungen zum Mountainbiken

Sicher und rücksichtsvoll in den Bergen unterwegs

Mountainbike-Tour vom Pfunderer Joch ins Pfitschtertal (Foto: Erwin Stockhammer).

Mountainbike-Tour vom Pfunderer Joch ins Pfitschtertal (Foto: Erwin Stockhammer).


Das Mountainbiken erfreut sich in Österreich großer Beliebtheit, immer mehr Menschen nützen ihr Fahrrad für Bergtouren und rasante Ausfahrten in die Natur. Um die Risiken der Sportart zu reduzieren und Konflikte zu vermeiden, hat der Alpenverein 10 Empfehlungen für sicheres und faires Mountainbiken erarbeitet.

Laut einer aktuellen Studie besitzt bereits jeder dritte Österreicher ein Mountainbike. "Da die Zahl der Bergradler stetig steigt, kommt es in alpinen Regionen immer wieder zu Konflikten mit Wanderern oder Grundeigentümern", erklärt Michael Larcher, Leiter des Bergsportreferats im Alpenverein. Die 10 Empfehlungen zum Mountainbiken sollen mögliche Spannungsfelder aufzeigen und zu einem fairen und umweltverträglichen Miteinander beitragen.

Biker halten Einzug im Alpenverein

"Der Trendsport Mountainbiken ist längst den Kinderschuhen entwachsen und hat sich als eine der beliebtesten Sportart innerhalb des Alpenvereins etabliert", bestätigt Larcher. Neben regelmäßigen Radtouren in den Sektionen stehen auch maßgeschneiderte Ausbildungsangebote wie der "Übungsleiter Mountainbike" auf dem Programm.

Mountainbiken - Sicher und fair

10 Empfehlungen des Alpenvereins

Biken nahe der Höttinger Alm, Innsbruck (OeAV/Benedikter).Als Gesundheits- und Natursport bietet Mountainbiken große Chancen für Fitness, Erlebnis und Wohlbefinden. Die folgenden Empfehlungen dienen dazu, bestehenden Risiken wirkungsvoll zu begegnen und Konflikte zu vermeiden.

1. Nur gesund aufs Rad

Mountainbiken ist Ausdauersport. Die wertvollen Bewegungs- und Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und steigere Intensität und Umfang deiner Touren sehr langsam.

2. Sorgfältig planen

Fachmagazine, Führerliteratur, Karten und Internet sind wertvolle Hilfsmittel bei der Wahl einer Biketour, die deiner Fitness und deinem fahrtechnischen Können entspricht. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da Regen, Kälte oder auch Hitze das Risiko erhöhen.

3. Check dein Bike

Kontrolliere regelmäßig und vor Fahrantritt Bremsen, Luftdruck, den festen Sitz der Räder, Federung und Schaltung deines Bikes. Den technisch einwandfreien Zustand sichert die jährliche Wartung durch Experten.

4. Immer mit Helm

Bergauf und bergab, immer mit Helm! Im Falle eines Sturzes oder einer Kollision schützt ein Helm vor Kopfverletzungen oder rettet gar dein Leben! Verletzungen der Wirbelsäule können Rückenprotektoren verhindern, die in modernen Bike-Rucksäcken integriert sind.

5. Auf vollständige Ausrüstung achten

Wärmende Kleidung, Regen- und Windschutz, Reparaturset und Erste-Hilfe-Paket gehören in den Rucksack, ebenso Handy, Licht und ausreichend (alkoholfreie!) Flüssigkeit und Proviant. Handschuhe und Brille schützen deine Hände und Augen.

6. Tempo kontrollieren

Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an! Da jederzeit mit unerwarteten Hindernissen zu rechnen ist, fahre aufmerksam, bremsbereit und auf Sicht.

7. Fußgänger haben Vorrang

Nimm Rücksicht auf Fußgänger, indem du dein Kommen durch Klingeln oder freundliche Worte ankündigst und das Tempo beim Vorbeifahren auf Schrittgeschwindigkeit drosselst. Bevorzuge kleine Bike-Gruppen und meide von Wanderern stark frequentierte Wege.

8. Bremsen mit Gefühl

Bodenerosion und Wegeschäden verhinderst du durch behutsames Bremsen – so, dass die Räder nicht blockieren. Fahrtechnik und wegschonende Bremstechnik vermitteln Experten in Mountainbike-Kursen.

9. Ein Herz für Tiere

Die Dämmerungsphase ist für Wildtiere die Zeit der Nahrungsaufnahme. Fahre daher bei Tageslicht, um Störungen zu vermeiden. Nähere dich dem Weidevieh im Schritttempo und schließe Viehgatter nach der Durchfahrt.

10. Nur geeignete Wege befahren

Um Konflikte mit Grundeigentümern und anderen Natur-Nutzern zu vermeiden, benütze – wenn möglich – nur freigegebene Straßen und Wege.


Mountainbike-Schwerpunkt im "Bergauf" #2/2011 zum Download  



 

 
 
 
 

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