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Stöhr und Fischhuber holen Podestplätze in Grindelwald (Stöhr und Fischhuber holen Podestplätze in Grindelwald)

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Stöhr und Fischhuber holen Podestplätze in Grindelwald

Erfolgreiches Doppel beim Boulderweltcup in der Schweiz (10./11.5.2014)

Anna Stöhr bouldert in Grindelwald auf Platz 2. (Fotos: ÖWK/Elias Holzknecht)zoom
Anna Stöhr bouldert in Grindelwald auf Platz 2. (Fotos: ÖWK/Elias Holzknecht)

Kurz vor dem Heimweltcup am Innsbrucker Marktplatz (16./17.05.2014) zeigt die Formkurve für das rot-weiß-rote Boulderteam weiter nach oben. Im schweizerischen Grindelwald boulderten mit Anna Stöhr (Platz 2) und Kilian Fischhuber (Platz 3) erstmals in dieser Saison zwei AthletInnen des Österreichischen Wettkletterverbandes (ÖWK) aufs Podest.

Neben den beiden Topstars zeigten auch zwei Youngsters am Fuße von Eiger, Mönch und Jungfrau auf. Die 18-jährige Wienerin Anna Vollenwyder (OeAV ÖGV) klettert bei ihrem erst vierten Weltcup-Einsatz sensationell auf Platz 9. Die 19-jährige Tirolerin Berit Schwaiger (OeAV Innsbruck) durfte sich – ebenfalls bei ihrem erst vierten Weltcup-Einsatz - über den starken 14. Platz freuen.

Spannender Dreikampf im Damenbewerb

Drei Boulderweltcups (2006, 2007, 2008) kamen in den letzten 8 Jahren im schweizerischen Grindelwald zur Austragung. Zwei davon (2006, 2008) gewann Anna Stöhr. Bei der Rückkehr in den Weltcupkalender war es wieder Anna Stöhr (OeAV Innsbruck) neben Shauna Coxsey (GBR) und der Weltcup-Führenden Juliane Wurm (GER), die zu den Top-Favoritinnen zählte.

Am Ende von zwei spannenden Weltcuptagen in Grindelwald waren es dann auch die drei Top-Favoritinnen, die sich den Sieg untereinander ausmachten. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale lieferten sich Coxsey, Stöhr und Wurm ein Kopf-an-Kopf-Rennen an den ersten zwei Finalbouldern. Erst bei Boulder Nummer drei gab es eine kleine Vorentscheidung zugunsten von Stöhr und Coxsey, die beide den Boulder im Gegensatz zu Wurm toppen konnten. Wurm löste zwar als erste der Drei den letzten Finalboulder, doch Anna Stöhr legte nach und übernahm mit vier Tops in zwölf Versuchen die Führung.

Einmal mehr lag es nun an der Britin Shauna Coxsey ihren ersten Weltcupsieg dingfest zu machen. Mehrere Male sah Coxsey in der Vergangenheit wie die sichere Siegerin aus, musste sich aber schlussendlich bisher immer geschlagen geben. Doch diesmal kam es anders. Im dritten Versuch löste die Briten den letzten Finalboulder und durfte sich somit über ihren ersten Weltcup-Sieg überhaupt freuen. Coxsey übernahm damit auch die Gesamtweltcupführung vor Anna Stöhr und Juliane Wurm.

Kilian FischhuberFischhuber rechtzeitig vor Heimweltcup in Topform

Im dritten Anlauf hat es nun geklappt. Kilian Fischhuber boulderte dank einer souveränen Leistung beim Boulderweltcup in Grindelwald mit Platz 3 erstmals in dieser Saison aufs Podest. Rechtzeitig vor dem Heimweltcup in Innsbruck – Fischhubers persönlichem Saisonhighlight neben der WM in München – unterstrich der fünffache Gesamtweltcupsieger seine Ambitionen auf eine Spitzenplatzierung in Innsbruck. Den Tagessieg sicherte sich der Deutsche Jan Hoijer vor dem Russen Dmitrii Sharafutdinov.

Zwei Youngsters zeigen auf

Mit Junioren-Europameisterin Karoline Sinnhuber (18 Jahre, OeAV Saalfelden), Berit Schwaiger (19 Jahre, OeAV Innsbruck), Anna Vollenwyder (18 Jahre, OeAV ÖGV) und Julia Pinggera (17 Jahre, OeAV Innsbruck) sowie Elias Weiler (18 Jahre, OeAV Innsbruck) und Alfons Dornauer (20 Jahre, OeAV Zillertal) qualifizierten sich gleich sechs hoffnungsvolle ÖWK-NachwuchsathletInnen für die Boulder-Weltcups in Grindelwald (SUI), Innsbruck (AUT) und Laval (FRA).

Gleich beim ersten Auftritt in der laufenden Saison auf der großen Weltcup-Bühne nützten Anna Vollenwyder und Berit Schwaiger die Gunst der Stunde. Die beiden Youngsters qualifizierten sich auf den Plätzen 13 (Schwaiger) und 19 (Vollenwyder) für das Halbfinale der besten 20 Damen, das am 11. Mai über die Bühne ging. "Der Halbfinaleinzug gestern war eine Riesensache. Wir haben heute einfach versucht ohne Druck zu bouldern und dass uns das dann so gut gelungen ist, ist richtig genial", brachte Berit Schwaiger die Stimmungslage der beiden auf den Punkt.

Wertvolle Erfahrungen für AthletInnen

Weniger gut lief es in Grindelwald hingegen für die beiden Routiniers Katharina Saurwein (Platz 39, OeAV Innsbruck) und Sabine Bacher (Platz 41, OeAV Innerötztal), die zuletzt in Baku an der Top-10-Marke kratzten. Die weiteren ÖWK-Nachwuchsathleten blieben beim Weltcup in Grindelwald zwar ohne Punkte, reisen jedoch mit wertvollen Erfahrungen zurück nach Österreich.

"Die Dichte im Boulder-Weltcup ist enorm und unsere Burschen und Mädls haben das gut gemacht in Grindelwald. An der Weltspitze ist neben der physischen und mentalen Fitness insbesondere Erfahrung gefordert. Diese gilt es für unsere JuniorInnen, bei den Weltcupeinsätzen zu sammeln um den Abstand zur Weltspitze kontinuierlich zu verkleinern", war Teamcoach Heiko Wilhelm alles andere als unzufrieden mit den Leistungen des ÖWK-Nachwuchs.

 
 
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