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Alpenverein-Museum sucht neuen Standort (Alpenverein-Museum sucht neuen Standort)

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Alpenverein-Museum sucht neuen Standort

Die Ausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft" in Innsbruck schließt ihre Pforten

Der Raum "Imaginieren" in der Ausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft" (Foto: Alpenverein-Museum Innsbruck)zoom

Die Leidenschaft für die Bergwelt ist das Thema der Ausstellung, die der Oesterreichische Alpenverein (OeAV) noch bis Ende Oktober in der Hofburg Innsbruck zeigt. Danach steht die Zukunft der Ausstellung jedoch in den Sternen, denn ein neuer Standort in der "Hauptstadt der Alpen" ist noch nicht in Sicht.

"Unserer Ausstellung hat es weder an Besuchern gemangelt, noch an packenden Geschichten und Exponaten – die Gründe für die Schließung sind rein organisatorische: Der Vertrag mit der Hofburg Innsbruck läuft aus und das Museum muss umziehen", erklärt Dr. Ingrid Hayek, Vizepräsidentin und zuständig für Archiv und Museum im Alpenverein. "Bis heute sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die Wiedereröffnung mit neuem Konzept. Die Gespräche laufen gut, das Interesse von Stadt und Land am Alpenverein-Museum ist eindeutig vorhanden – aber die passenden Räumlichkeiten dafür zu finden, gestaltet sich schwieriger als ich dachte", so Hayek.

Die Bergschuhe von Hermann Buhl (1924-1957), getragen bei der Nanga Parbat Erstbesteigung am 3. Juli 1953. Zu sehen noch bis 31. Oktober in der Ausstellung des Alpenverein-Museums.zoom
Die Bergschuhe von Hermann Buhl (1924-1957), getragen bei der Nanga Parbat Erstbesteigung am 3. Juli 1953. Zu sehen noch bis 31. Oktober in der Ausstellung des Alpenverein-Museums.

Ende der Ausstellung am 31. Oktober 2014

Bereits seit 2007 präsentiert das Alpenverein-Museum Teile seiner Sammlung in der Sonderausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft". Beim Rundgang durch die Ausstellung erleben die Besucher die Berge nicht nur in Kunst und Malerei, sondern sie beschäftigen sich auch mit der körperlichen, mentalen und emotionalen Dimension des Bergsteigens. Was zieht uns in die Berge, wie wirken sie auf uns und was ist das, was von unserem Bergerlebnis übrig bleibt? "Das Alpenverein-Museum startet jetzt eine Tour mit offenem Ziel. Wir müssen den Rucksack packen, ohne zu wissen, wo wir später Halt machen", sagt Monika Gärtner, Leiterin des Alpenverein-Museums.

Bis 31. Oktober 2014 können Besucher die Ausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft" in der Hofburg Innsbruck noch erleben. Danach wird abgebaut. Alpenvereins-Vizepräsidentin Ingrid Hayek zur Zukunft der Ausstellung: "An einem neuen Ausstellungskonzept können wir erst dann konkret arbeiten, wenn der endgültige Standort des Museums in Innsbruck feststeht. Das Interesse der Öffentlichkeit an der Fortführung einer Ausstellung ist augenscheinlich und es wäre uns schon ein großes Anliegen, in der selbst ernannten 'Hauptstadt der Alpen' einen geeigneten Platz dafür zu finden."

Alpenverein-Museum besteht seit über 100 Jahren

Das Alpenverein-Museum wurde 1911 als "Alpines Museum des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" in München gegründet. Seit 1973 hat es seinen Sitz in Innsbruck. Es organisiert seit 1996 kulturhistorische Ausstellungen und widmet sich auch der Zugänglichmachung seiner Bestände.

Die Eröffnung der Ausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft" in der Innsbrucker Hofburg führte nicht nur zu einem großen Publikumserfolg – rund 270.000 Personen besuchten die Schau –, sondern brachte dem Museum auch mehrere Auszeichnungen, wie den Österreichischen Museumspreis, den Tiroler Museumspreis und die Nominierung zum Europäischen Museumspreis, ein.

Zahlen zur Ausstellung

 270.000 BesucherInnen zählte die Ausstellung bisher
 250.000 km legten die BesucherInnen in Summe zu Fuß in der Ausstellung zurück
 20.000 Personen nahmen an Veranstaltungen, Führungen und Aktionstagen teil
 2.500 Tage war die Ausstellung geöffnet
 150 Familienführungen fanden an Sonntagen statt
 22 Universitätsinstitute  präsentierten ihre Arbeit zur Alpenforschung in der Ausstellung
 14 Besucherbücher  wurden mit hunderten Kommentaren in vielen Sprachen gefüllt
 7 Jahre war die Ausstellung zu sehen
 4 Museumspreise  erhielt das Alpenverein-Museum während der Ausstellungszeit
 2 Rucksäcke wurden in der Ausstellung vergessen
 1 Bundespräsident besuchte als begeisterter Bergsteiger die Ausstellung

Veranstaltungen und Termine bis Oktober 2014

jeden Mittwoch: Abendführung um 17:15 Uhr
jeden Sonntag: Familientag – Führung für Kinder & Familien um 15 Uhr
laufend: Schul- und Ferienprogramme für alle Altersstufen (5-18 Jahre)
4. Oktober 2014: ORF - Lange Nacht der Museen
26. Oktober 2014: Tag der offenen Tür am Nationalfeiertag
31. Oktober 2014: letzte Gelegenheit, um die Ausstellung zu besuchen

Bilder aus der Ausstellung des Alpenverein-Museums:

 
 
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(Fotos: Alpenverein-Museum Innsbruck / FotoWest)

Alpenverein-Museum in der Hofburg Innsbruck

Ausstellungsende 31. Oktober 2014
täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet
Rennweg 1, 6020 Innsbruck
Tel. +43/512/587186-12
bergeleidenschaft@alpenverein.at

www.alpenverein.at/leidenschaft

 
 
 
 

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