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Aktionstag „Wandel im Alpinen Raum“ der Universität Innsbruck (Aktionstag im Alpenverein-Museum Innsbruck mit Universität Innsbruck)

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Ausstellung  Alpenverein-Museum           

VERLÄNGERUNG bis 31. Oktober 2014 !

Info D,E,I Öffnungszeiten 

Eintrittspreise         Kontakt                     Führungen                           Kids & Teens Eintritt frei   

Tipps  

Mi  2. April 9 - 17 Uhr      Tag der Alpenforschung

Sonntag = Familientag  Eintritt frei für Familien  

Jeden Sonntag  15 Uhr gratis Familienführung

Jeden Mittwoch 17:15 Uhr Abendführung

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Förderer der Initiative SicherAmBerg

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Aktionstag „Wandel im Alpinen Raum“ der Universität Innsbruck

Alpenforschung einen ganzen Tag erleben -                                                                         Aktionstag im Alpenverein-Museum war großer Erfolg!                         

Danke für Euren Besuch!                                                                              Fotos (c) Universität Innsbruck und Alpenverein-Museum

 
 
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Alpenforschung der Universität Innsbruck

Aktionstag im Alpenverein-Museum war großer Erfolg!

Die Idee, Alpenforschung einen Tag lang der Bevölkerung und speziell auch jungen Menschen näher zu bringen, ging auf. Der erstmals durchgeführte Aktionstag des Forschungsschwerpunktes „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ der Universität Innsbruck lockte viele interessierte Laien in das Alpenverein-Museum in der Innsbrucker Hofburg und auf die Hungerburg. Besonders Jugendliche genossen die zwanglosen Gespräche mit den Wissenschaftlerinnen und die Möglichkeit, unmittelbar bei Experimenten zu Umwelt, Mensch und Natur dabei zu sein. Beim Abendempfang des Rektors wurde der zum sechsten Mal ausgerufene Förderpreis „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ überreicht.

Am Mittwoch, den 2. April, fand erstmals im Rahmen der großen "Klimawoche" der Universität Innsbruck ein Aktionstag zum Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ gemeinsam mit dem Alpenverein-Museum statt. ForscherInnen aus den Bereichen Klima, Geologie, Botanik, Ökologie, Umweltökonomie, Ingenieurwesen und Kulturgeschichte ließen sich einen ganzen Tag über die Schulter blicken. Sie berichteten und diskutierten in anschaulicher Weise über ihren Arbeitsalltag. Fragen, wie zum Beispiel der Gletscherschwund, die globalen Klimaveränderung, der Landschaftsverbrauch, Naturgefahren und Risiko standen im Mittelpunkt der Präsentationen.

Das Programm stieß insbesondere bei Jugendlichen auf großes Interesse - sie schätzten die lockeren Gespräche mit den WissenschaftlerInnen und die Möglichkeit, bei Experimenten unmittelbar mitzumachen. Am Vormittag nahmen engagierte Schulklassen, aus z.B. der HBLA West (begleitende Lehrerin: Dr. Sabine Falch),  dem Reitmann-Gymnasium (Dr. Berti und Dr. Ulrike Mast), der Abendschule Adolf Pichler Platz (Dr. Helga Frischmann), der HBLA Kematen (Mag. Gabrielle Pallua) und der Fachschule Rotholz teil.

Beim Abendempfang sprach Rektor Prof. Tilmann Märk die Grußworte und freute sich über die große TeilnehmerInnen-Zahl. Er betonte die Wichtigkeit des Forschungsschwerpunktes „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“, der mit dieser Initiative und dem Alpenverein-Museum als perfektem Veranstaltungsort nun auch „nach außen“ getragen wird. Die Vernetzung mit Partnern, wie z.B. dem Oesterreichischen Alpenverein, sind Beweis für eine inter- und transdisziplinäre Herangehensweise.

Dr. Ingrid Hayek, Vizepräsidentin des Oesterreichischen Alpenvereins und Kulturbeauftragte, spannte in ihrer Begrüßung den zeitlichen Bogen vom Beginn der Erdgeschichte bis zu unserer unmittelbaren Zukunft. Veränderung bedeutet für Menschen sehr oft Angst, Unsicherheit, Misstrauen und Melancholie, weil nur Menschen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unterscheiden, vergleichen und emotional bewerten können.
Alpenforschung und Alpenverein standen seit jeher im unmittelbaren Zusammenhang. Denn seit der Gründung des Alpenvereins bis heute waren auch große Persönlichkeiten der Universität Vorsitzende des Alpenvereins.

Veranstalterin des Aktionstages, Dekanin Prof. Hannelore Weck-Hannemann überreichte als Sprecherin des Forschungsschwerpunktes den bereits zum sechsten Mal ausgerufenen Förderpreis „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ an die beiden jungen Wissenschaftlerinnen Doris Hallama und Ulrike Töchterle. Sie freute sich, mit dem Förderpreis hervorragende Abschlussarbeiten mit einer interdisziplinären Ausrichtung und an der Schnittstelle zur Kulturgeschichte und Architektur sowie zur Archäologie zu honorieren. Die zehn Erstgereihten des Fotowettbewerbes wurden gemeinsam mit den drei Siegerbildern, für die sich die Schülergruppen des Vormittags ausgesprochen hatten, vom Kameraklub Innsbruck ausgezeichnet.

Schwungvolle Kurzreferate gaben Einblicke in die aktuellen Forschungsfragen im Bereich Klima, Ökologie und Mobilität. Ein herrliches Buffet von den Schülerinnen der Fachschule Rotholz und die Verkostung von Nordtiroler Wein rundeten den Abend ab.

 

Das Programm

Hofburg - Alpenverein-Museum

• Wir LANDSCHAFTmacher (Vom Sein und Werden der Kulturlandschaft in Tirol).  Ökologie des Alpinen Raumes, Berglandwirtschaft

• Mineralische Rohstoffe aus den Alpen: ein Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Zentraleuropa. Geogene Dynamik - geogene Stoffe

• Sauerstoffsättigungsmessung unter simulierten Hochgebirgsbedingungen. Alpinsport

• Entwicklung von Infrastrukturen im Alpinen Raum. Alpine Infrastructure Engineering

• Welches Risiko? Wie viel Natur? Ein Zugang aus ökonomischer Perspektive. Umweltökonomik und regionale Entwicklung

• Wetter in den Alpen: Beobachtungen, Vorhersagen, Anwendungen. Klima und Kryosphäre

• Gebirgsgletscher und der Meerspiegel – ein paar anschauliche Überlegungen. Klima und Kryosphäre

 

Hungerburg – Hermann Buhl Platz

• Worauf wir stehen: der geologische Untergrund und die Basis alles Weiteren. Geogene Dynamik - geogene Stoffe

• Vegetation und Klimawandel – was ändert sich mit der Höhe? Was ändert sich mit der Zeit?  Ökologie des Alpinen Raumes

• Die Entwicklung des Alpinismus. Alpenverein-Museum

• Die Nordkettenbahnen.  Nordkettenbahnen

 

Abendprogramm im Alpenverein-Museum

• Empfang der Universität: Tilmann Märk, Hannelore Weck-Hannemann, Ingrid Hayek

• Kurzvorträge von Wissenschaftlern: Ben Marzeion, Stefan Mayer, Markus Mailer, Kurt Nikolussi und dem Weinbauern Romed Giner

• Überreichung des FörderpreisesAlpiner Raum – Mensch und Umwelt 

• Preisverleihung des Fotowettbewerbes

• Buffet der Fachschule Rotholz

 

Weitere Informationen

Universität Innsbruck, Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum

Alpenverein-Museum

 

EINLADUNG

Aktionstag „Alpiner Raum - Mensch und Umwelt“

Hofburg Folder2
Hofburg Folder2
 

Mittwoch, 2. April 2014 9-16:30 Uhr

Alpenverein-Museum

 

Die Universität Innsbruck lädt herzlich zum Aktionstag im Rahmen der Klimawoche vom 1. bis zum 4. April

in das Alpenverein-Museum in die Hofburg Innsbruck ein.

 

Aktionstag „Wandel im Alpinen Raum“

Forscher und Forscherinnen der Universität Innsbruck des Schwerpunktes „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ lassen sich einen ganzen Tag über die Schulter blicken, berichten und diskutieren in anschaulicher und angreifbarer Weise über ihre Arbeit, umrahmt von der Ausstellung des Österreichischen Alpenvereins in der Hofburg und unserer alpinen Gebirgslandschaft.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und auf Ihren Besuch!

Ort: Alpenverein-Museum in der Hofburg Innsbruck

Zeit: 9:00 bis 16:30 Uhr (bis 12:30 Uhr für Schulklassen, am Nachmittag 13:30 bis 16:30 Uhr für alle)

Für: Interessierte Laien, Erwachsene und Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr

Gruppen und SchülerInnen im Klassenverband: Anmeldung unbedingt notwendig

Eintritt: frei 

 

Plakat

 

Klimawoche in Innsbruck

Eine Woche im Zeichen des Lebensraums Gebirge: Von 1. bis 4. April findet an verschiedenen Standorten in Innsbruck die Klimawoche statt. In Vorträgen, Ausstellungen und Diskussionsrunden werden die vielfältigen aktuellen und zukünftigen Entwicklungen des alpinen Raumes, der vom Klimawandel besonders betroffen ist, beleuchtet.

Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Zugängen beschäftigen sich mit der Erfassung, Rekonstruktion und Prognose des alpinen Wandels und werden im Rahmen von drei Veranstaltungen präsentiert.

Den Startschuss geben am 1. April die „Innsbrucker Hofburggespräche“, bei denen aktuelle und künftige Ausgangsbedingungen für Hochwasserereignisse im Fokus stehen. Am Aktionstag „Wandel im alpinen Raum“ am 2. April wird in anschaulicher Weise die Arbeit des Forschungsschwerpunktes „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ der Universität Innsbruck vorgestellt. Am 3. und 4. April findet der 15. Österreichische Klimatag statt. Der zum ersten Mal in Innsbruck stattfindende Klimatag dient vor allem dem Austausch und der Vernetzung zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, Verwaltung und Öffentlichkeit im Bereich aktueller Themen rund um Klima, Klimawandel und Klimawandelanpassung, zu denen in Österreich geforscht wird.

 

Dienstag, 1. April 2014

Innsbrucker Hofburggespräche: Systemzustände – Ausgangsbedingungen für Hochwasserereignisse jetzt und in der Zukunft

Ort: Aula der Universität Innsbruck, Innrain 52

 

Mittwoch, 2. April 2014

Aktionstag „Wandel im alpinen Raum“

Ort: Alpenverein-Museum Hofburg Innsbruck

 

Donnerstag, 3. und Freitag, 4. April 2014

15. Österreichischer Klimatag

Ort: Universität Innsbruck, Campus Innrain, Innrain 52

 

Freitag, 4. April 2014

Lange Nacht der Forschung

Ort: Universität Innsbruck

Alle Veranstaltungen sind kostenlos für alle zugänglich und richten sich auch an interessierte Laien. Bitte beachten Sie, dass bei einigen Veranstaltungen nur ein limitiertes Platzangebot zur Verfügung steht bzw. um Voranmeldung gebeten wird.

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