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Vier Top-Ten-Plätze im Weltcupfinale in Tromsø für die österreichischen Wettkampf-Skibergsteiger (Weltcupfinale in Tromsø)

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Ein Sprint inmitten der Küstenstadt Tromsø: Faszination Skibergsteigen und Spannung pur für die vielen Zuschauer im Sekundenkrimi um die Spitzenpositionen. Hier im Bild die Salzburgerin Michaela Essl.
(Fotos: Stephan Mantler)
Alex Fasser kann man mit seinen heurigen Ergebnissen durchaus als den besten Skibergsteiger Österreichs werten. In der stark besetzten allgemeinen Senior-Herrenklasse sorgte er im Laufe der Saison für etliche Top-Ten-Platzierungen.
Veronika Swidrak hat die Weltcup-Rennen mit zwei guten Platzierungen abgeschlossen und kann zufrieden auf die Saison zurückblicken.
Der Tiroler Alex Fasser war wieder eine Klasse für sich und platzierte sich mit Rang 9 inmitten der Elite des Wettkampf-Skibergsteigens.
(Foto: Werbegams)
Diese zwei Athleten dominierten die Marmotta Trophy: Der Franzose und spätere Sieger William Bon Mardion (li.) und der Spanier Kilian Jornet. (Foto: Alexander Lugger)
Die beiden österreichischen Meister der allgemeinen Seniorklasse heißen auch heuer wieder Alexander Fasser und Michaela Essl. (Fotos: Karl Posch)
Der deutsche Nationalteamathlet aus Rosenheim, Josef Rottmoser, setzte sich letztlich beim Achensee Xtreme durch.

Vier Top-Ten-Plätze im Weltcupfinale in Tromsø für die österreichischen Wettkampf-Skibergsteiger

Die Nationalmannschaft im Wettkampf-Skibergsteigen hat an diesem Wochenende erfolgreich das Saisonfinale absolviert und kann mit insgesamt vier Top-Ten-Plätzen im letzten Bewerb recht zufrieden auf ihre Leistung zurückblicken.

 

 

In Tromsø (Norwegen) fanden am 14. April das Sprintrennen und am 15. April das Individualrennen statt. Bei beiden Bewerben war eine kleine österreichische Mannschaft am Start und kämpfte mit der internationalen Elite im Skibergsteigen um die Podestplätze und die begehrten Weltcup-Punkte.


Stadtrennen quer durch Tromsø

 

Der City Sprint am Samstag inmitten der norwegischen Küstenstadt Tromsø führte die Athleten in einem Sekundenkrimi durch die schmalen Gassen, vorbei am Hafen, an Gebäuden, Kirchen und Geschäften.

 

Die Tirolerin Veronika Swidrak (Radfeld) schaffte den Einzug ins Finale um Haaresbreite nicht, sie beendete das Rennen am 7. Rang. Weniger glücklich mit ihrer Leistung war die Salzburgerin Michaela Essl (Abtenau) nach einem 11. Rang. Die Siege des Sprint Rennens gingen an Marcel Marti (SUI) und Nina Silitch (USA).


Individualrennen mit Blick auf die Fjorde

 

Recht gut lief es für die österreichischen Teilnehmer im darauffolgenden Individual Race, dem heurigen Weltcupfinale. Bei strahlendem Sonnenschein führte dieser alpine Bewerb die Athleten in die umliegende Bergwelt von Tromsø, im Blickwinkel stets das Meer und die Fjorde, bei den Abfahrten ging es hinunter bis auf Meeresniveau.


Der Tiroler Alexander Fasser (Lermoos), der sich am Sprinttag geschont hatte, zeigte der Konkurrenz im Individual Race, dass er durchaus mithalten kann. Er beendete das stark besetzte Rennen mit einem guten 9. Rang.

 

"Es war ein recht schweres Rennen. Die Strecke war sehr alpin mit mehreren Tragepassagen. Schwierig waren vor allem die Abfahrten, großteils Bruchharsch und einige eisige Stellen", beschreibt Fasser das Rennen nach der Zieleinfahrt. In der Herrenklasse entschied der Franzose William Bon Mardion das Rennen für sich.

 

Zeitstrafen für Michaela Essl und Laetitia Roux


Teilweise erfreulich lief es im Individual Race für Michaela Essl: sie konnte zwar als 5. das Ziel erreichen, kassierte aber leider eine Zeitstrafe, da sie bei der Abfahrt eine Streckenmarkierung übersehen hatte. Sie wurde somit um zwei Plätze nach hinten gereiht und es ging sich nur ein 7. Rang aus. "Bitter, da das Rennen eigentlich wirklich gut gelaufen wäre", so Essl im Ziel. "Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, in dem wirklich stark besetzten Feld ist auch ein 7. Rang ein gutes Ergebnis und ich denke, ich habe die Saison somit wirklich noch gut abgeschlossen."

 

Ihre Tiroler Teamkollegin Veronika Swidrak erreichte als 8. das Ziel. Bei den Damen kassierte die Führende Laetitia Roux (FRA) ebenfalls eine Zeitstrafe und musste so den Sieg an die Spanierin Mireia Miro Varela abgeben.


Rückblick auf die Saison 2011/12

 

Die Saison ist nach diesem Weltcup-Wochenende in Norwegen für das österreichische Nationalteam beendet. 29 Top-Ten-Plätze, davon zwei Medaillen, eine Goldene im Weltcup und eine Bronzene bei der Europameisterschaft und hier auch noch der siebte Gesamtrang: das Team um Trainer Alexander Lugger kann auf einen erfolgreichen Winter zurückblicken.

 

Nun geht es in die wohlverdiente Sommerpause und zu den Vorbereitungen auf die neue Saison 2012/13, in der die Athleten wieder auf den internationalen Events die rot-weiß-rote Flagge hochhalten werden.

Weitere Infos auf www.askimo.at

 

(16.4.2012)

 


 

 

 

Marmotta Trophy: Vier Top-Ten-Plätze gehen im Weltcup an Österreich

Der Dynafit Austria Skitour Cup machte bei seinem Finale Halt in Südtirol. Im Martelltal fand am 25. März 2012 ein würdiger Abschlussbewerb statt, der auch gleichzeitig als Weltcuprennen ausgetragen wurde.

 

Knapp unter 300 Skibergsteiger lieferten sich auf der rund 1.740 Höhenmeter umfassenden Strecke mit mehreren Aufstiegen, Abfahrten und Tragepassagen einen Kampf gegen die Zeit und die Konkurrenz. Die Tagessiege gingen letztlich sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen nach Frankreich: William Bon Mardion und Laetitia Roux dominierten das Rennen.


Da die Marmotta Trophy der vorletzte Weltcup-Bewerb dieser Saison war, ging es für die internationale Elite um ein Sammeln möglichst vieler Weltcup-Punkte. Dementsprechend leistungsstark gestaltete sich das Teilnehmerfeld. Aus diesem Grund war natürlich auch eine große Abordnung des Österreichischen Nationalteams im Wettkampf-Skibergsteigen vor Ort.

 

Der südliche Teil der Alpen bekam heuer relativ wenig Schnee ab, was auch bei der Marmotta Trophy zu merken war. Doch trotz alledem erwartete die Teilnehmer ein Rennen mit perfekten, wenngleich sehr schwierigen Bedingungen. Der Schnee war hart gefroren, vor allem die Abfahrten im freien Gelände verlangten den Athleten alles ab.

 

Alex Fasser souverän auf Platz neun

 

Den Österreichern, die sich im internationalen Teilnehmerfeld mehr und mehr als gute Techniker erweisen, sind diese Bedingungen zugute gekommen. Der Tiroler Alex Fasser (Lermoos) konnte dadurch erneut einen Top-Ten-Platz erreichen, auf Rang 9 befand er sich nur durch geringen Rückstand vom Siegerpodest entfernt, an dessen Spitze William Bon Mardion (FRA) mit einer Zeit von 1:52:40 stand. "Ich bin sehr zufrieden, dass mir dieses Rennen wieder gut aufgegangen ist, denn es war doch ein äußerst schwieriger Bewerb mit starken Konkurrenten. Nach dem Österreichischen Meistertitel von letzter Woche erneut ein Ergebnis, welches mich wirklich sehr freut", so Fasser.


Weitere drei Top-Ten-Platzierungen für Weißkopf, Steinberger und Swidrak

 

Stark unterwegs, obwohl gesundheitlich leicht angeschlagen, der Osttiroler Martin Weißkopf (Prägraten). Er sorgte in der Espoir Klasse für einen 8. Rang und erreichte somit einen weiteren der insgesamt vier Top-Ten-Plätze für Österreich.


Ein großartiges Debüt gab der junge Tiroler Clemens Steinberger (Foto re.: Karl Posch) bei seinem ersten Weltcup-Bewerb. In der Cadet Klasse lief er ein souveränes Rennen und erreichte auf Rang 7 das Ziel.

Dieselbe Platzierung ging sich für seine Tiroler Teamkollegin, Veronika Swidrak aus: Die Radfelderin ging als ebenfalls 7. zufrieden aus dem Weltcup-Bewerb.

 

Dynafit-Rennserie für diese Saison beendet


Sieben Rennen umfasste der Dynafit Austria Skitour Cup diese Saison, nach dem heutigen großen Finale bei der Marmotta Trophy gingen der Steirer Andreas Tockner und die Südtirolerin Andrea Innerhofer als Sieger hervor.


Nächstes Rennen in Tromsö

 

In Österreich ist die Dynafit Austria-Rennserie nun beendet. Ein letztes Rennen steht für das Nationalteam vor der Sommerpause noch am Programm: Mitte April geht es hinauf in den Norden, nach Tromsö, wo das große Weltcup-Finale stattfinden wird.

 

(26.3.2012)

 


Achensee Xtreme die besten Skibergsteiger Österreichs stehen fest

Um die 1.500 Höhenmeter, bestehend aus mehreren Aufstiegen mit Tragepassagen und Abfahrten, waren für rund 100 Skibergsteiger im Rofangebirge am 18.3.2012 zu bewältigen. Das Achensee Xtreme war eines der wichtigsten Skitouren-Rennen der Saison, schließlich war es auch der Austragungsbewerb der Österreichischen Meisterschaft Individual.

 

Bei strahlendem Sonnenschein ging der Tagessieg an den deutschen Nationalteam-Athleten Josef Rottmoser (Rosenheim). Er lieferte einen souveränen Lauf in einer Gesamtzeit von 1:19:12, knapp gefolgt von Alexander Fasser (Lermoos). Der Nationalteam-Athlet aus Tirol konnte somit seinen österreichischen Meistertitel vom Vorjahr verteidigen und seinen Teamkollegen Martin Weißkopf (Osttirol/Prägraten) weit hinter sich an dritter Stelle lassen.

 

Duell zwischen Rottmoser und Fasser

 

Vom Start bis zum Ziel gab es ein durchgehendes Duell zwischen Josef Rottmoser und Alex Fasser (Foto re.: Werbegams), die sich in der Führung abwechselten, bis sich der Deutsche letztlich absetzen konnte. "Sepp Rottmoser war heute total stark. Zu Beginn waren wir noch gemeinsam unterwegs, bei den Abfahrten gab er aber brutal Gas. Ich gratuliere ihm recht herzlich zum Sieg und freue mich natürlich sehr über den Österreichischen Meistertitel Individual 2012", so Fasser.

"Es war absolut kein leichtes Rennen, die Schneebeschaffenheit, vor allem bei den ersten Abfahrten, war noch sehr hart. Ich freu mich wirklich, dass ich das Rennen für mich entscheiden konnte", so der Sieger Rottmoser.


Meistertitel für Michaela Essl

 

In der Damenklasse ging der Tagessieg an die Salzburger Nationalteam-Athletin Michaela Essl (Abtenau). Sie gewann das Rennen souverän vor ihrer Teamkollegin Veronika Swidrak (Radfeld/Tirol) und der Südtirolerin Andrea Innerhofer. Essl konnte sich so erfolgreich zum fünften Mal in Folge den österreichischen Meistertitel sichern.


Lechner und Forchthammer stark unterwegs

 

In der Juniorklasse siegte der junge Nationalteamathleten Mathias Lechner (St. Johann i. Tirol).
Unschlagbar war wie bereits in den Jahren zuvor war die Salzburger Nationalteamathletin Ina Forchthammer (St. Johann i. Pongau), sie konnte sich gemeinsam mit dem Tiroler Florian Klingler den österreichischen Meistertitel in der Cadetklasse sichern.


Optimaler Austragungsort

 

Zahlreiche Zuschauer nutzten den sonnigen Tag, um die Athleten während der spannenden Duelle anzufeuern. 80 Prozent der gesamten Strecke waren vom Start-Ziel Bereich einsehbar, die mehrmaligen Positionswechsel konnten durchgehend live mitverfolgt werden.


Nächster Bewerb: Marmotta Trophy

 

Interessant bleibt der Kampf um die Gesamtwertung des Dynafit Austria Skitour Cups vor dem letzten Rennen. In der Herren Senior-Klasse führt Andreas Tockner souverän, sowie bei den Damen Andrea Innerhofer. Entschieden wird die Cupwertung bei der Marmotta Trophy im Martelltal (Südtirol/ITA). Die Marmotta Trophy wird zusätzlich auch noch als Weltcuprennen durchgeführt, die Athleten des österreichischen Nationalteams sind in großer Anzahl am Start und werden inmitten der internationalen Konkurrenz erneut ihr Bestes geben.

 

(20.3.2012)

 
 
 
 

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