Wahrzeichen von Dinkelsbühl
Wir starteten am
Donnerstag mit 47 Teilnehmern im Bus der Fa. Pernsteiner pünktlich
um 6.30 Uhr. Bei einer Pause um 9 Uhr genossen wir Kaffee und Kuchen
(Dank an Karl, Sieglinde und Ernestine) und erreichten unser erstes
Ziel Dinkelsbühl (ca. 12.000 Ew.), wo wir im „Weibs Brauhaus“
das bestellte, gute Mittagessen sehr rasch serviert bekamen. Beim
anschließenden Rundgang durch die spätmittelalterliche Altstadt
konnten wir bei gutem Wetter das Münster, die sehenswerten
Fachwerkbauten und die bestens erhaltene Stadtmauer mit den 4 Toren
und seinen 14 Türmen bestaunen. Anschließend hatten wir noch fast
200 km bis zum Quartier in Hallstadt bei Bamberg zurückzulegen. Nach
dem Abendessen sorgten Kurt Binder, Rudi Hagenauer und Sieglinde
Kitzmüller musikalisch für gute Unterhaltung, die jedoch schon um ½
11 auf Geheiß des Hotels, viel zu früh beendet werden musste.
2. Tag: Im nahen
Bamberg (73.000 Ew.) wurden uns in zwei Gruppen die Geschichte und
die Sehenswürdigkeiten der geschichtsträchtigen Stadt hervorragend
und kurzweilig nahe gebracht. Der anfängliche Regen war nur von
kurzer Dauer. Nach dem ausgezeichneten Essen im „Kachelofen“
fuhren wir nach Volkach und genossen bei herrlichem Wetter die
herbstliche Farbenpracht bei der Schifffahrt um die Volkacher
Mainschleife. Das Abendessen im ältesten Wirtshaus Bambergs war
leider nicht zu aller Zufriedenheit. Um ½ 10 Uhr traten wir die
Rückfahrt nach Hallstadt an, wo ein Teil der Gruppe in der Nähe des
Hotels den Tag noch gemütlich ausklingen ließ.
3. Tag: Zur Führung
in Bayreuth erwartete uns kaltes, unfreundliches Wetter, aber auch
hier benötigten wir den Regenschirm nicht. Wir lernten die drei
wichtigsten Persönlichkeiten Bayreuths kennen: Markgräfin
Wilhelmine, den Dichter Jean Paul und natürlich Richard Wagner. Nach
dem ausgezeichneten Mittagessen im urigen Gasthaus „Oskar“
fuhren wir zum Festspielhaus , das wir allerdings nur von außen
besichtigen konnten. Anschließend machten wir noch einen Abstecher
zur Eremitage, wo die Wasserspiele und auch das Cafe aber leider
nicht mehr geöffnet waren.
Vor 15 Uhr traten
wir die Heimreise an, machten im „Hacklberg“ in Passau noch einen
Jausenstopp und erreichten um 21 Uhr Ottensheim.
Ich danke dem
ausgezeichneten Chauffeur Manfred und der gesamten Reisegruppe für
die absolute Pünktlichkeit und die gute Laune.
Josef Kitzmüller