Bericht zum Busausflug Retz – Krems vom 29.-30. Oktober 2016
Pünktlich am Samstag um 6:45 startete der Bus der Fa. Pernsteiner in Ottensheim. In Puchenau und Linz stiegen noch Teilnehmer zu, womit sich alle 31 Teilnehmer an Bord befanden.
Die Reise führte über Freistadt, dem Ottensteinersee, Horn nach Retz. Die Weinstadt befindet sich nahe der tschechischen Grenze. Der Hauptplatz ist einer der schönsten und größten Marktplätze Österreichs. Dort nahmen wir an einer zweistündigen Kellerführung mit Weinverkostung teil. Im Schlossgasthof Brand treffen wir uns zum Mittagessen. Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter nach Obermarkersdorf, um uns den Kürbisumzug anzusehen. Dabei wurden zahlreiche Kürbisspezialitäten angeboten und verkostet.
Anschließend brachte uns der Bus nach Spitz ins Hotel zum Abendessen (Schnitzerl gut, Erdäpfel katastrophal).
Am Sonntag nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet begleitete uns Karl Lechner, ein fachkundiger Winzer, über den 1000 Eimerberg. Die herbstlich gefärbten Weinberge und die Tiefblicke ins Donautal waren großartig. Bei diesem Spaziergang erklärte er uns viel Interessantes über den Weinbau. Angekommen beim legendären "Roten Tor", einem Relikt einer alten Wehrmauer, erwartete uns schon eine Winzerjause mit Wein und süßem Traubensaft, vom Wirt extra heraufgebracht.
Nach diesem etwas anderem Mittagessen wanderten wir zum Bus hinunter, der uns nach Krems brachte. Am altehrwürdigen Stadtcafe Ulrich, direkt am "Steiner Tor", konnten wir nicht vorbeigehen. Anschließend nahmen wir an einer Stadtführung teil. Als Tor zum Weltkulturerbe Wachau hat uns die mehr als 1000-jährige Stadt Krems mit ihrem historischen Stadtbild sehr beeindruckt.
Die anschließende Führung im Karikaturmuseum Deix brachte uns manchmal zum Nachdenken, und andererseits auch wieder zum Lachen.
Gegen 17:00 Uhr fanden wir uns beim Bus zur Heimreise ein. Sehr angenehm verlief die Fahrt mit unserem Chauffeur Adi.
Danke an alle Mitreisenden für die Teilnahme.
Karl Retschitzegger