Bei Einbruch der Dunkelheit machten sich 12 Teilnehmer und ein Hund auf zu einem Versuch ohne Lampen Weg und Steig zu finden. Bis zum Mühlenweg und hinauf zum Kadane war es mit Straßen- und Hausbeleuchtungen noch sehr hell, doch dann im Wald mussten wir uns schnell auf die Dunkelheit einstellen.
Im Gänsemarsch ging`s dann auf Waldwegen im Bogen zur Puchleitenbrücke nach dem Motto: Wenn der Vordermann verschwindet, sofort stoppen. Hier in der Waldlichtung war es durch das reflektierte Licht der hohen Bewölkung so hell, dass wir sogar ohne Lampen die Brücke überquerten. Am Wanderweg hinauf Richtung Asanger und weiter zum Wöginger waren wir schon so an die Dunkelheit gewohnt, dass es fast blendete als die Lichter von Ottensheim heraufleuchteten.
Hinunter über Wiesinger, Maureder und Schröckinger zum Dürnbergwirt und durch die Au zum Lee Garden, gab es dann schon noch einige schwierige Stellen, wo wir ganz kurz die Abzweigungen mit der Lampe suchen mussten.
Abschließend im Gasthaus mussten wir uns wieder an das grelle Licht gewöhnen. Es war für alle ein neues Erleben der Dunkelheit.
Gust Schwantner