Trotz Regen, schon in der Früh bei der Abfahrt nach Felbring, nahmen 38 Personen an dieser schon zur Tradition gewordenen sogenannten Wachau Wanderung teil.
Beim aufgelassenen Gasthaus Waldruhe in Felbring starteten wir bei leichtem Regen durch Christbaumkulturen und auf Waldwegen zur ersten kurzen Besichtigung der Burgkapelle Hl.Pangraz. Es war dies die Ruhestätte der "unfröhlichen" Kinder im Mittelalter.
Anschließend führte uns der Briefträgersteig hinauf nach Mödelsdorf. Ab hier wanderten wir auf schmalen Wanderwegerln hinunter nach Emmersdorf. Die Seniorwirtin vom Gasthaus Schwarzer Bär, wo wir zu Mittag Station machten, zeigte uns die vom Gasthaus gegenüber liegende Marktkapelle. Sie schilderte uns die Geschichte dieser jetzt neu renovierten Kirche. Mit einem gemeinsam gebeteten Vaterunser und einem kurzen Orgelkonzert wurde die Führung beendet.
Mittagessen im Schwarzen Bär war Ok. Nach der Mittagspause ging es zuerst bergwärts, bevor wir am Rantenberg auf eine Schnapsprobe in der Schnapsothek Schroll einkehrten.
Ab nun wanderten wir wieder bergab in einem schmalen Hohlgraben hin zur Donau. Der Wanderweg führte uns über das Kraftwerk Melk, wo am rechten Donauufer uns der Bus zur Fahrt zu unserer letzten Station nach St.Johann bei St.Peter in der Au brachte. Nach gemütlichem Beisammensein kamen wir wie geplant um 20:10 Uhr in Ottensheim an.
Josef Radler