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Bike-, Wander-, Bergwoche Zillertal 23.-28.8.2015 (Bike-, Wander-, Bergwoche Zillertal 23.-28.8.2015)

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Bike-, Wander-, Bergwoche Zillertal 23.-28.8.2015


BIKEN - Berichte von Ernst Zajicek

Biken zum Talschluss Stilluptal Montag, 24.8.2015
Das Wetter hatte am frühen Morgen noch etwas trüb ausgesehen. Doch es besserte sich zusehends, sodass 16 Mountainbiker um 9 Uhr ins Stilluptal aufbrachen.
Zuerst nur ganz leicht bis Mayrhofen ansteigend, wurde es dann erheblich steiler. Bis zur leicht verspäteten 1030-Pause hatten wir bereits 18km und 550HM in den Beinen. Der Blick hinein ins Tal verhieß nichts Gutes. Doch es nieselte dann nur kurz und leicht, sodass wir die Auffahrt zum Gasthaus Grüne Wand durch dieses wunderschöne Alpental genießen konnten.
Nach der wohlverdienten Mittagspause fuhren wir, vorbei an zahlreichen Wasserfällen, steil hinauf bis zum Talschluss. Von dort führt dann nur noch ein alpiner Wanderweg hinauf zur Kasseler Hütte am Berliner Höhenweg.
Wir aber genossen die Abfahrt hinunter nach Mayrhofen. Kurz vor Mayrhofen musste Gerhard noch einem verzweifelten Anti-Autofahrer beistehen und sein leicht beschädigtes Auto aus einer misslichen Lage heraus manövrieren.
Nach einer Kaffeepause in Mayrhofen rollten wir entlang der Ziller nach Zell am Ziller, wo wir um 16 Uhr unsere Tour beendeten.
Technische Daten: 54km, 1100 Höhenmeter

Genuss-Biken Kreuzwiese mit Isskogel, Mittwoch 26.8.2015
Bei herrlichem Wetter fuhren wir mit der Rosenalmbahn auf den Rohrberg. Von dort bikten wir hinüber zur Kreuzwiesenalm und weiter mit traumhafter Aussicht in stetigem Auf und Ab hoch über dem Gerlostal Richtung Isskogel. Der Anstieg zu diesem Berg hatte es dann in sich – steil und warm.
Die meisten bewältigten auch noch zu Fuß die restlichen 70 HM zum Gipfelkreuz.
Nach der wohlverdienten Stärkung in der Latschenalm ging es einen Trail hinunter in den Kellnerwald, von dort wieder hinauf zur „Panoramastraße“ und auf dieser retour zum Tagesabschluss auf der Kreuzwiesenalm. Eine lange Abfahrt, teils auf einer Rodelbahn, zu unserem Quartier war der Lohn für die Mühen des Tages.
PS: Petra und Gottfried sparten das Gondelgeld, bewältigten die Strecke ohne Aufstiegshilfe und hatten dann stattliche 2300 Höhenmeter in den Beinen. Eine beachtliche Leistung.
Technische Daten: 17 Teilnehmer, 48km, 1300 Höhenmeter

Biken zur Rastkogelhütte, Donnerstag 27.8.2015
Da die Penkenbahn derzeit neu gebaut wird, mussten wir, um auf den Penken zu gelangen, zur Finkenberger Almbahn ausweichen. Das machte eine Auffahrt von 300 HM notwendig. Auf dem Penken angelangt, zogen wir die Abfahrt zur Zillertaler Höhenstraße über einen grobschotterigen Weg den Single-Trails Himmelfahrt und Höllenritt vor. Nun ging es auf der Höhenstraße hinauf zur Mautstelle und weiter, durchaus herausfordernd, auf einem Almweg in der prallen Mittagssonne bis zum höchsten Punkt der Tour, der Rastkogelhütte auf 2117m. Nach der dringend erforderlichen Pause auf der Hütte erreichten wir auf einem anderen Almweg wieder die Zillertaler Höhenstraße, auf der wir nun hinauf zum Melchboden radelten. Von dort folgte nun ein langer, genussvoller Bremsentest über 1400 HM hinunter nach Zell/Ziller. Einen längeren Zwischenstopp legten wir allerdings auf der Grünalm ein, auf der wir gemeinsam mit den Wanderern einen weiteren schönen Tag ausklingen ließen.
Technische Daten: 7 Teilnehmer, 48km, 1350 Höhenmeter

Biken Gerlosstein – Mayrhofen - Schwendberg, Freitag 28.8.2015
Bevor wir mit der Gerlossteinbahn auffuhren, mussten wir 330 Höhenmeter auf der Gerlospassstraße zur „Talstation“ dieser Bahn hinaufradeln. Danach stärkten wir uns schon nach kurzer Fahrt auf einer Seehöhe von 1650m auf der alten Kotahornalm beim „100-jährigen Senner“ für die nun folgende Schiebestrecke. Als diese geschafft war, bikten wir durch Almgebiet hinunter nach Brandberg und weiter nach Mayrhofen und Schwendau. Obwohl anfangs nicht alle wirklich begeistert waren, meisterten wir den knackigen Anstieg auf den Schwendberg souverän. Nach einer neuerlichen kurzen Schiebestrecke, diesmal bergab, war es nicht mehr weit zum Berghof, wo wir bei einem guten Essen und herrlichem Ausblick die gelungene und vor allem unfallfreie Bikewoche Revue passieren ließen.
Technische Daten: 13 Teilnehmer, 38km, 1000 Höhenmeter

 
 
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Wandern und Bergsteigen - Berichte von Karl Retschitzegger, Heinrich Reingruber und Michael Pfeffermann

WANDERGRUPPE

Sonntag, 23.8.2015:
38 Teilnehmer treffen im Hotel Bräu in Zell am Ziller zur Aktivwoche ein. (Biker, Wanderer und Bergsteiger). Um 11:00 Uhr startet eine Wanderung hinauf zur Kirche Maria Rast, nach Ramsau und flussabwärts dem Ziller entlang nach Laimach. Dort erreichen 27 hungrige Wanderer nach 2 Stunden das Gasthaus Metzgerwirt, wo beste Speisen serviert werden. Danach wandern wir weiter am Promenadenweg zurück nach Zell. (Gehzeit 2 ½ Std., 240 HM, sonnig und warm)

Montag, 24.8.2015: Auffahrt mit der Rosenalmbahn. Wanderung über die Kreuzjochhütte auf die Karspitze (2257 m). Abstieg zur Kreuzwiesenalm. Hier werden die Zillertaler Krapfen genossen. Weiter wandern wir zur Bergstation Rosenalmbahn. Hier teilt sich die 16 köpfige Gruppe. Einige gehen zur Talfahrt, die Anderen kehren noch im Bergstadel ein. (3 ½ Std. ~ 600 HM sonnig und warm, am Gipfel windig)

Dienstag, 25.8.2015: Am Morgen Regen. Der Großteil der Gruppe fährt mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen. Von dort wandern wir bei leichtem Regen zur Erlebnissennerei Mayrhofen. Nach einer Käseverkostung gibt’s noch eine interessante Führung mit Besichtigung der Produktion. Am Nachmittag scheint schon teilweise die Sonne. Zurück geht’s über den Hollenzbergweg nach Hippach. Ein Teil nimmt die Bahn und Andere den Fußweg nach Zell.

Mittwoch, 26.8.2015: Mit dem Bus zur Gerlossteinbahn. Von der Bergstation wandern wir vorbei an der Gerlossteinalm über das Heimjöchl auf die von unten imposant aussehende Gerlossteinwand (2166 m). Während der ausreichenden Gipfelrast mit herrlichem Fernblick, wird auch gesungen. Der Abstieg zur Alten Kotahornalm ist im letzten Abschnitt steil. Die alte Almhütte begeistert uns alle und der alte Senner (nach eigenen Angaben 100 Jahre alt?) erzählt uns aus seinem Leben ein Gschichtl. Zurück zur Gerlossteinbahn und Heimfahrt.(13 Teiln. 3 ½ Std., ~ 600 HM sonnig und warm)

Donnerstag, 27.8.2015: Auffahrt mit dem Taxi auf der Zillertaler Höhenstraße zur Hirschbichlalm. Von dort wandern wir zur Wedelhütte (2352 m). Ein Teil der Gruppe steigt noch auf den Marchkopf (2499 m), die Anderen steigen nach einer Rast zum Wimbachkopf (2442 m) auf, wo sich die Gruppe wieder trifft. Der Abstieg führt über den Stoamandlweg zur Kristallhütte und weiter zur Grünalm. Hier werden wir gleich mit einem Schnapserl (vom Feinsten) begrüßt. Auch unsere Mountainbiker stärken sich auf dieser urigen Alm. Bevor es hinunter ins Tal geht singen wir gemeinsam unserem gastfreundlichen Senner einige Lieder. (16 Teiln., 3 ½  / 4 ½ Std., 650 HM / 850 HM, sonnig und warm)

Freitag, 28.8.2015: Ein Teil der Gruppe tritt nach dem Frühstück die Heimreise an. 8 Wanderer fahren mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen und mit der Ahornbahn zur Bergstation. Wanderung durch das Filzenkar zur Edelhütte (2238 m) und weiter noch 200 HM ins Fellenbergkar. Abstieg zur Edelhütte  mit Einkehr. Weiter hinunter zum Hochleger und zur Bergstation. Rückfahrt nach Zell, wo wir gleichzeitig mit den Mountainbikern im Bräu eintreffen. (550 HM, 3 Std.)

Im Hotel Bräu waren wir bestens betreut und untergebracht. Bei diesem Prachtwetter kamen alle Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker auf ihre Rechnung. Vielen Dank an die Tourenleiter und TeilnehmerInnen, die ihr alle am Gelingen dieser Aktivwoche maßgeblich beigetragen habt.

Karl Retschitzegger


BERGWANDERN

Montag, 24.8.2015:
Bei etwas unsicheren Wetterverhältnissen entschieden wir uns für eine Tour auf den Rastkogel (2762m). Vier Teilnehmer starteten in Lahnersbach, während wir zu zweit auf der Zillertaler Höhenstraße zum Melchboden hochfuhren. In ca.1 Std.erreichten wir die Rastkogelhütte. Nach weiteren 2 ¼ Std. einsamen Aufstieg standen wir am Rastkogel, wo wir von den vier Kameraden schon erwartet wurden.Tolle Wolkenstimmungen u. beste Sicht ins Inntal bzw. Karwendel. Beim Abstieg lockte uns das Kreuzjoch,von wo eine schöne Gratwanderung uns zurück zum Melchboden führte. Ca 1000 Hm, Gehzeit ca 7 Std

Mittwoch, 26.8.2015:
Sieben Teilnehmer fuhren zum Schlegeisstausee. Drei unternahmen eine Rundtour über die Olpererhütte zum Friesenberghaus. Zu viert stiegen wir in 2 Std. zum Friesenberghaus auf u.weiter zum Hohen Riffler (3231m). Eine Teilnehmerin begnügte sich mit der 3000er Marke, während wir nach 2,5 Std.Aufstieg über den Blockgrat den Gipfel erreichten, wo wir die traumhafte Fernsicht genossen.Nach kurzer Einkehr im Friesenberghaus erreichten wir nach 9 Std.den Parkplatz. 1450 Hm

Donnerstag, 27.8.2015:
Acht Teilnehmer fuhren zum Schlegeisspeicher. Drei hatten das Furtschaglhaus als Ziel.Zu fünft stiegen wir vom Furtschaglhaus auf dem Berliner Höhenweg zum Schönbichler Horn  (3134m).Herrliche Aussicht auf die umliegenden Gletscherberge belohnte den gut 4 stündigen Aufstieg. Nach kurzer Einkehr im Furtschaglhaus erreichten wir nach 9 Std. wieder den Parkplatz.1350 Hm

Heinrich Reingruber


BERGSTEIGEN 

Sonntag, 23.8.2015:
Ahornspitze 2973m: Um 11 Uhr fuhren wir zu fünft mit der Ahornseilbahn zur Bergstation um über die Edelalm den Berg zu erklimmen. Zurück ging es auf einem schönen Grat wieder zur Edelhütte um einzukehren und weiter auf einem anderen Weg zur Seilbahn, bevor wir um 18 Uhr wieder im Hotel waren.  ---Fotolink weiter unten---

Montag, 24.8.2015:
Rastkogel

Dienstag, 25.8.2015:
Zimmereben: Nachdem wir die Sennerei besucht hatten trennten sich die Wege, ein Teil von uns wollte den Weg zum Gasthaus Zimmereben suchen welches ungefähr 200 Meter über dem Tal stand. Als wir zum Zustieg kamen stellte es sich heraus, dass Sperrtag war, worauf sich die Gruppe nochmals trennte und um zu sechst aufzusteigen. Oben angekommen befand sich zu unserer Erleichterung ein Getränkeautomat. Zurück ging es zu Fuß über Mayrhofen und Sennerei auf rechten Talseite zum Hotel.

Donnerstag, 27.8.2015:
Hoher Riffler 3231m: Zu dritt fuhren wir zur Mautstelle Schlegeisspeicher (Breitlahner) um über das Friesenberghaus den Berg zu besteigen. Nach einer Gipfelrast, und da der Tag noch jung war, stiegen wir über die Olpererhütte zum Speichersee ab, um mit dem Autobus wieder zurück zum Auto zu gelangen.

Freitag, 28.8.2015:
Schönbichler-Horn 3134m:  Meine Entscheidung bis Sonntag zu bleiben um das schöne Wetter auszunützen war richtig. So beschloss ich einen Teil des Berliner- Höhenweges vom Schlegeisstausees über das Schönbichler-Horn bis zur Berliner-Hütte und weiter den Adlerweg (Forststraße) bis zur Mautstelle zu wandern, was mir auch in gemütlichen acht Stunden gelang.

Samstag, 29.8.2015:
Olperer 3476m: Vom Schlegeisstausee stieg ich zur Olperer-Hütte auf.wo ich am Donnerstag einen Wegweiser sah mit der Aufschrift "Olperer". Nach einer Auskunft vom Hüttenwirt soll der Steig nicht besonders schwierig sein, nur im obersten Bereich Seilversichert und der Grat ausgesetzt, also ging ich von der Hütte los um nach 5 1/2 Stunden und einem Abstecher zum Riepenkopf wieder zurück zur Hütte zu gelangen. Nach einer längeren Pause machte ich mich auf den Weg zum Auto wo ich nach einer weiteren Stunde ankam.

Sonntag, 30.8.2015:
Hochfügen: Nachdem ich die Auskunft am Samstag erhalten hatte, das Hochfügen ein schönes Wandergebiet wäre, beschloss ich die Wanderwoche hier ausklingen zu lassen. Leider hatte ich keine richtige Karte und so musste ich mich auf die Wegweiser verlassen, wobei ich nur Forststraßen ging aber nach ein 2 Stunden die Lust verlor und mich durch die Botanik zurück zum Auto schlug, wobei ich noch ein paar Zirbenzapfen fand und halbwegs zufrieden nach Hause fuhr. Aber trotzdem war es eine sehr schöne Wanderwoche.

Gruß: Michael Pfeffermann

 
 
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