Eine wenig Hoffnung
gebende Wetterprognose und ein sehr trüber und feuchter Morgen bei uns –
das hat etliche angemeldete TeilnehmerInnen abspringen lassen. Schließlich
machten sich dann nur 6 unerschrockene Wanderer auf den Weg zum Hengstpass –
und erlebten einen herrlichen Tag mit guter Fernsicht, angenehmer
Wandertemperatur (manche gingen kurzärmelig) und trockenen Pfaden. Rosemarie
brachte uns nach Weißwasser, tief hinein ins Hintergebirge und fuhr wieder
zurück zum Hengstpass, um uns dort zu erwarten. Hilde, Sieglinde, Erich,
Sabrina und ich gingen auf unmarkierten alten Steigen und Pfaden vorbei an der
Saigerinhütte über den Quenkogel hinunter zum Wildniscamp des Nationalparks.
Von dort ging es über die Kreuzau zurück zum Hengstpass, wo wir in der
Jausenstation Zickerreith einen wohlverdienten Schweinsbraten bzw. Käsespätzle
schmecken ließen.
Viele naturkundliche Raritäten konnten wir bestaunen wie zB. eine Wiese voller
blühender Herbstzeitlosen, die Tollkirsche, den Seidelbast und eine riesige
Vielfalt verschiedenster Pilze. Die Jausenbecher gefüllt mit Eierschwammerl und
in der Hand einen Steinpilz waren sich alle einig, dass es ein gelungener Tag
war.