Unsere Schneeschuh-Wanderung am Don. 8.2.2018 begann beim Parkplatz Oberschwarzenberg mit leichtem Schneefall und Bewölkung. Trotzdem war die Stimmung der 15 Wanderer ungetrübt.
Unser erstes Etappenziel war das Dreiländereck, welches auch Dreiecksmark genannt wird. Während des „Kalten Krieges“ war das Grenzgebiet des Böhmerwaldes für die Bevölkerung zum Teil unerreichbar bzw. mit hohen Gefahren verbunden.
Beim Fotostopp lichtete sich leicht die Wolkendecke und es ging weiter zum Plöckenstein, die höchste Erhebung des Mühlviertels und Südböhmens, mit 1379 hm. Auf dem Weg waren noch viele Fotostopps erforderlich, da die Landschaft mit den vielen märchenhaften Raureifgebilden alle faszinierte. Danke an Josef und Erwin für die eindrucksvollen Bilder.
Auf unserem Rundweg ging es auch noch bei der Teufelsschüssel vorbei, einen Aussichtsfelsen mit Gipfelkreuz der aus Urgesteinsblöcken geformt ist. Einige Heimatforscher sind der Ansicht, Kelten hätten den Platz und dessen natürliche Steinschüsseln früher für kultische Handlungen genutzt, daher kommt auch der Name des Naturbauwerks.
Nach der rund 9km langen Rundwanderung, mit ca. 490 hm, war sich die Gruppe einig, dass wir bald wieder in dieser „sagenhaften“ Gegend unterwegs sein werden. Danke an die gesamte Wandergruppe für den Zusammenhalt und an Franz und Erwin für das Navigieren.