Der Ausgangspunkt für unsere Wanderung war der Marktplatz von Lembach. Als Erinnerung an den Bauernkrieg, welcher 1626 in Lembach seinen Ausbruch hatte, wurde am Marktplatz ein Bauernkriegsbrunnen errichtet.
Bei schönstem Winterwetter wanderten wir auf dem verschneiten Feldweg hinauf zur Ortschaft Mayrhof und weiter nach Hub, mit einem Ausblick bis zum Böhmerwald. Als Nächstes erreichten wir den Tannberghof, wo wir einen Blick in den alten Arkaden-Innenhof werfen konnten. Besonders interessant war unser nächstes Ziel, die Ruine Tannberg, da uns der Besitzer geschichtliche Hintergründe zur Burg erzählte. Weiter ging es hinab zur Kleinen Mühl, vorbei am ehemaligen NS-Arbeitslager und nach einem Kilometer bergauf, nach Habach zur Gedenkstätte-Tafel, die an den Ausbruch des Bauernkriegs im Jahr 1626 erinnert. In Feichten führte uns der rund 12 km lange Rund-Weg wieder zurück nach Lembach. ,
Die starke Vereisung am Weg verlangte von den Wanderern besondere Vorsicht. Ein kleiner Ausrutscher zeigte uns, wie schnell eine harmlose Wiesenhang-Überquerung zur unkontrollierten Rutschbahn werden konnte. Außer ein paar Schrecksekunden ist glücklicherweise nichts passiert.
Alois Höretseder berichtete an markanten Stellen kurz von den Geschichtsereignissen und erklärte uns durch seinen Heimvorteil, die Umgebung. Im Namen der gesamten Wandergruppe vielen Dank für die sehr gut vorbereitete und interessante Wanderung.
Die Teilnahme der 18 WanderInnen zeigt, dass inzwischen die monatliche Wanderung (jeder 2. Donnerstag im Monat) sehr gut angenommen wird.
Vielen Dank für das Interesse.Die WanderbegleiterInnen der Do- Wanderungen:
Resi und Herbert Wolkerstorfer , Elfi Franz und Erika Leibetseder