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Handy am Berg (Handy am Berg)

Alpenverein Linz

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Wetter

WetterkarteSatellitenkarte
Wetterlage:
Ein ausgeprägter Trog bzw. ein Tief in hohen Luftschichten reicht von Skandinavien bis ins zentrale Mittelmeer, es wird flankiert von einem Hoch über dem Atlantik und einem Hoch über Nordosteuropa. -Diese besonders stabile Großwetterlage hält sich bis weit in die kommende Woche. Im Bereich des Troges und damit im Alpenraum dominieren winterlich kalte und feuchte Luftmassen, wobei durch die nördliche bis nordwestliche Anströmung am Freitag und am Wochenende besonders in den Staulagen der Alpennordseite und in den nördlichen Zentralalpen oft mit Schneefall und teils sogar erheblichem Neuschneezuwachs zu rechnen ist. Ab Montag verändert sich die Lage des Tiefdruckkerns etwas, es dürfte sich insbesondere ein Genuatief bilden. Damit Wetterverschlechterung entlang der Alpensüdseite.
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Handy am Berg

Tipps für den richtigen Einsatz des Handys in Notsituationen

 

Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit in den Bergen: Schifahrer und Snowboarder im Winter, Wanderer und Bergsteiger im Sommer. Viele haben die Natur wiederentdeckt. Doch wer sich in der Natur bewegt, muss auch damit rechnen, dass etwas passiert. Auch wenn die Ausrüstung immer besser wird - die Unfälle in den Bergen nehmen zu! Bei einem Großteil der Unglücksfälle, die sich in den österreichischen Bergen ereignen, wird mit dem Handy Hilfe herbeigerufen. Was viele allerdings nicht bedenken: Allein das Handy mitzuhaben, heißt nicht, dass man in einer Notsituation damit tatsächlich Hilfe holen kann. Das hat verschiedene Gründe, die von tatsächlich mangelnder Netzabdeckung, Funkschatten, falscher Bedienung des Handys, durch die Kälte entleerten Akkus bis zur Unkenntnis der alpinen Notrufnummern reichen.

 

Tipps für Unfälle am Berg

 

Sie erhöhen Ihre Chancen auf eine schnelle Rettung, wenn

 

* Sie das Handy bei allen sportlichen Freizeit-Aktivitäten am Berg mitnehmen

* Sie die Notrufnummern wissen bzw. eingespeichert haben

* Sie das Handy für die Zeit der Tour einschalten (gegebenenfalls lautlos)

* Sie auf einen voll geladenen Akku achten und das Handy bei Kälte/Regen am Körper tragen

* Sie die Anrufumleitung (Mobilbox) ausschalten, damit man für den Rettungsdienst erreichbar ist

* Sie auch wissen was zu tun ist, wenn Sie keinen Empfang haben - was im alpinen Gelände durch so genannte "Funkschatten" vorkommen kann

 

Die wichtigsten Notrufnummern am Berg

 

140 Alpine Notfälle Österreich

 

Österreichweit wurde für alpine Notfälle die Nummer 140 eingerichtet. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird, fallen keine Kosten an - Notrufe sind deshalb auch von Wertkarten-Handys ohne Guthaben möglich.

 

112 Euro-Notruf

 

Die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 wird mit höchster Priorität im Netz behandelt! Sowohl in Österreich als auch im europäischen Ausland wird man sofort mit der nächsten Sicherheitsleitstelle verbunden. Sollte kein freier Funkkanal frei sein, können sogar normale Anrufe für den Notruf 112 aus dem Netz genommen werden. Ein Euro-Notruf kann auch ohne SIM-Karte und mit jedem Handy abgesetzt werden.

 

Kein Empfang was nun?

 

Sollte die Versorgung über Ihren Anbieter nicht vorhanden bzw. zu schwach sein, bietet sich vielleicht ein anderer Netzbetreiber an. Und dessen Netz können sie für den Notfall auch benutzen.

Schalten Sie dazu Ihr Handy aus und geben Sie nach dem Wiedereinschalten statt des PIN-Codes direkt die Nummer 112 ein. Das Handy sucht sich dann automatisch das stärkste verfügbare Betreibernetz für den Notruf.

 

Sie haben Kontakt Was sage ich jetzt?

 

In der Aufregung vergisst man beim Notruf oft wichtige Informationen. Die Rettungsorganisationen benötigen einen exakten, knappen und doch detaillierten Unfallbericht. Konzentrieren Sie sich dabei am besten auf den Beantwortung der 6 W-Fragen:

 

·   Was ist passiert?

·   Wo ist es passiert?

·   Wann ist es passiert?

·   Wie viele Verletzte?

·   Wer ruft an?

·   Wie ist das Wetter am Unfallort?

 

Wichtig: Das Gespräch erst dann beenden, wenn Sie dazu aufgefordert werden, vielleicht gibt es noch Rückfragen, deren Klärung für eine rasche Rettung unbedingt notwendig sind.

 

Achtung: Bewahren Sie Handy und LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) in verschiedenen Taschen auf. Es braucht einen Mindestabstand von 30 - 40cm, damit die Frequenz des LVS-Gerätes nicht gestört wird.

 

Wichtig: Das Handy ersetzt nicht die gründliche Tourvorbereitung!

 

Da viele Mitglieder immer wieder Fragen zum Thema Handy und Notruf haben, wird hier der neue Folder  der mobilkom austria als PDF-Datei zum Herunterladen angeboten.


Folder "Handy am Berg" zum Herunterladen

 

 
 
 

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